Indexdateien Terminalserver

Zugriff, Engines, Konvertierung. Von ADS über DBF bis zu SQL.

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Rudolf
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Re: Indexdateien Terminalserver

Beitrag von Rudolf »

Hallo,
hatte ein ähnliches Problem, dabei wurden bei dem User manche Dateien von Windows autom. in ein ganz anderes Verzeichnis verlegt und immer dort geöffnet obwohl ich im Programm immer den Pfad explizit beim öffnen angebe. (irgendwo ins User Verzeichnis). Das hatte zuir Folge dass die DBF und CTX von anderen Usern aus dem Programm Datenverzeichnis verwendet wurde, und nur dieser eine User die richtige DBF aber ein CDX aus dem Userverzeichnis verwendet hat. Daher waren Datensätze die andere User angefügt haben nicht sichtbar. Habe es gefunden indem ich auf dem Rechner nach *.cdx gesucht habe und die Dateien ganz woanders gefunden habe. Nachdem die Rechte komplett neu vergeben wurden, hat es wieder problemlos funktioniert.
Grüße
Rudolf
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brandelh
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Re: Indexdateien Terminalserver

Beitrag von brandelh »

Das erlaubst du JEDEM Anwender per Explorer ?

Dann brauchst du dich auch nicht wundern, wenn die eine DBF zurückspielen ohne die NTX bzw. DBT Datei ...
oder mal so eben mit Excel die DBF ändern, es geht ja so einfach ...

Sowas macht entweder der Admin per Backupsoftware (der Explorer ist fehlerträchtig) oder man baut es in die eigene Software ein (Standsichern ruft ZIP Programm auf). :wink:
Gruß
Hubert
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Koverhage
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Re: Indexdateien Terminalserver

Beitrag von Koverhage »

Die Rechtevergabe liegt nicht in meiner Hand!

Es mag ja sein wie es ist, aber der Anwender muss (je nach Firma) doch die Möglichkeit haben, z.B. eine Excel-Tabelle oder was auch immer für eine Datei
auf einen Stick oder ein anderes Verzeichnis zu kopieren.

Bevor jetzt die Argumentation kommt. Man kann ja die Datei mit dem entsprechenden Programm öffnen und dann dort speichern.
Kann man alles machen, aber nimmst Du den Bus wenn Du dein Ziel besser mit dem Fahrrad erreichst ?
Gruß
Klaus
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brandelh
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Re: Indexdateien Terminalserver

Beitrag von brandelh »

Ich rede jetzt eigentlich vom Terminalserver und den Verzeichnissen in denen die EXE und die Daten DIESES Programmes liegen.
Den Rest mit Excel etc. kann man ja noch zuordnen.

Bei lokaler Installation ist das was anderes, weil die Rechte braucht um es auszuführen.
Gruß
Hubert
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Markus Walter
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Re: Indexdateien Terminalserver

Beitrag von Markus Walter »

Muecke hat geschrieben:Hallo Hubert
Hat zwar nichts mit dem Thema zu tun
Wenn die den Remote Desktop nutzen, geht es wohl nicht anders, ABER bei einem Terminal Server kann man es so einstellen,
dass nur das Programmfenster auf dem Client verfügbar ist. So kann man verhindern, dass "Superuser" mal so eben im Dateisystem Sachen "verbessern". ;-)
Auch sonstige Schadsoftware wird so zumindest behindert.
aber wie kann man das einstellen ??

Gruss Thomas
Hi,
nennt sich bei den Windows TS "RemoteApp", siehe (als Startpunkt): http://technet.microsoft.com/de-de/libr ... 55055.aspx
Gruß
Markus

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Re: Indexdateien Terminalserver

Beitrag von Muecke »

Hallo Markus

Besten Dank. Werde mich da mal rein arbeiten.

Gruss Thomas
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Herbert
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Re: Indexdateien Terminalserver

Beitrag von Herbert »

Koverhage hat geschrieben:Macht aber wohl m.E. keinen Sinn, das zu verbieten.
Wenn man z.B. eine Datei umbenennen / kopieren möchte um einen Stand zu sichern den man eventuell noch braucht, etc.
Ja, das ist nicht nur gut. Für mich als Supportmenschen kann dies fatal werden, wenn ich per Fernwartung nicht mehr die Laufwerke sehe und z.B. ein Update installieren möchte.
Zudem soll man nicht Dinge verhindern, welche generell sinnvoll sein können. Die Programme selber müssen solche Machenschaften verhindern.
Grüsse Herbert
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Re: Indexdateien Terminalserver

Beitrag von brandelh »

Hallo Herbert,

da hast du aber meine Beschreibung völlig falsch verstanden !

1. Es geht nicht um Fernwartung, sondern um RemoteApp für normale USER !
2. Bei einer Terminalsitzung die ich für Fernzugriffe auf meinen Rechner nutze ist es OK alles zu sehen, ebenso für Supportmensch bzw. Administrator.

Wenn man aber eine Anwendung für normale USER per Terminalserver freigibt, dann hat KEINER dieser USER direkten Zugriff auf die EXE oder DATEN zu haben !
Das was die USER brauchen soll das Programm abdecken.
Nur so kann man verhindern, dass "Profis" wie früher mal so eben mit EDLIN (heute eher EXCEL) mal so eben in den DBFs "Fehler verbessern" ...

Dein Programm (egal ob von Windev oder Xbase++) kann nichts verhindern, wenn die Anwender zusätzlich auch über den Explorer auf die Daten kommen ...
Backup etc. ... welchem Anwender traut Ihr es zu, dass er sich mit dem Explorer die DBF/DBT sichert und notfalls wiederherstellt ?
NTX und CDX löschen nicht vergessen ! Viel Spaß :badgrin:
Gruß
Hubert
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Herbert
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Re: Indexdateien Terminalserver

Beitrag von Herbert »

Nein, ich habe dich schon verstanden.
Wenn ich mittels Fernwartung auf das System des Kunden zuzgreife, dann ist dieser für mich mit seinem Login und somit seinen Rechten sichtbar. Also fehlen dann auch die Zugriffe auf die Laufwerke, was eben sehr ärgerlich ist.

Wie ich schrieb, das Programm muss verantwortlich sein, das so etwas nicht passiert :) Aufmerksame Benutzer hatten mir auch schon mit dbu oder sonst in die .dbf hineingegriffen. Das ist ärgerlich und muss verhindert werden. Aber doch nicht mit generellen Verboten. Das ist ja wie im Strassenverkehr: Tempo 30, weil einer von 10000 einmal Mist gebaut hat. Nein.
(Unter Windev kann ich übrigens die Daten mittels Passwort schützen 8) )

Klar, kann man so Dateien löschen und verschieben. Aber bitte, das ist hoffentlich Jedem klar. Eigenverantwortung der Anwender(innen) ist und bleibt. Diese Problematik hatte ich bisher nur mit sog.EDV-Verantwortlichen, die so oder so Admin-Rechte besitzen und stets in der Lage sind z.B. Verzeichnisse zu verschieben.
Die Daten sollten ja auch nicht bei den übrigen Userdaten (z.B. im Home-Verzeichnis) liegen, sondern separat.
Grüsse Herbert
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