Zeichentabelle

Von Ausgaben mit der Gra-Engine über Generatoren bis zum Export in diversen Formaten

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P. Jossi
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Zeichentabelle

Beitrag von P. Jossi »

ich möchte Spezialzeichen aus der Zeichentabelle benutzen können.
Wer hat da den Durchblick?
ich wünsche noch einen sonnigen Sonntag
Peter Jossi
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Martin Altmann
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Beitrag von Martin Altmann »

Hallo Peter,
ein bischen mehr Info bitte!
Willst Du ein Zeichen anzeigen? Schriftart auf die gewünschte umstellen, Zeichen ausgeben, fertig!
Problem dabei: Man kann nicht innerhalb eines Strings (:Caption, GraStringAt(),...) die Schriftarten wechseln...

Viele Grüße,
Martin
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Zeichentabelle

Beitrag von P. Jossi »

hallo martin
ich möchte Sonderzeichen die zB in verdana enthalten sind drucken

im Zeichensatz werden sie zB als U+0118 auf geführt

falls es noch unklar ist frage bitte nochmals
Peter
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Beitrag von Martin Altmann »

Hallo Peter,
das sind Zeichen im Unicode-Format!
Soweit ich weiß, unterstützt Xbase++ das (noch) nicht.

Viele Grüße,
Martin
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Beitrag von brandelh »

Hallo,

versuche es, was im Zeichensatz drin ist müsste auch gedruckt werden ... sag ich jetzt mal aus dem Bauch heraus. Ich meine ich hätte Verdana schon benutzt ... ist aber schon ne Weile her.
Gruß
Hubert
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Beitrag von Martin Altmann »

Hallo Hubert,
Verdana ja - aber sicherlich nur bis zum ASCII-Code 255...
Viele Grüße,
Martin
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jein

Beitrag von P. Jossi »

mit chr(128) bis ch(255) werden Zeichen teilweise dargestellt.
Zeichen die dargestellt werden korrespondieren aber nicht mit den in der Zeichentabelle angezeigten Werten.
vielfach wird ¦ gedruckt.
habe auch konvertieren OEM zu ANSI und umgekehrt versucht
hilft nichts.

die Zeichen korrespondieren in etwa mit der ASCII Tabelle von MULTIEDIT OEM


Peter
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Beitrag von brandelh »

Hi,

gibst du denn in ANSI ein ?
Hast du im Programm auf set charset ansi umgestellt ?
Nutzt du die Converterschalter beim Compilieren ?

Ich hatte z.B. mit (c) und dem tiefgestellten 3 Ärger, bis ich konsequent (in den Programmen wo es nötig war) auf ANSI umgestellt habe.
Gruß
Hubert
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Beitrag von Jan »

Ich habe inzwischen komplett alle meine Programme auf ANSI umgestellt, inkl. der dbf. Mist Arbeit :?

Allerdings gibt es ab und an doch Probleme. Klassisch ist ja schon die Geschichte mit dem €. Aber auch andere Zeichen bekomme ich definitiv nicht hin. Das geht dann nur noch über CHR(nn). Wobei ich nicht systematisch alle Zeichen durchgetestet habe.

Jan
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Beitrag von brandelh »

Hi,
mein Editor mag das € (Euro) auch nicht.
Und wenn ich mich recht erinnere musste ich schon (r) eingeben um (c) zu erhalten. § zeigt mein Editor auch nicht an, aber im Programm ist es wieder ok. Halt der normale Wahnsinn ;-)
Gruß
Hubert
P. Jossi
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selber machen?

Beitrag von P. Jossi »

Da wäre es doch super wenn Mann oder Frau so einen Zeichensatz selber zusammen stellen könnte. Kennt Jemand hier , wie das zu machen wäre.?

Warum ist es so verdammt schwierig uni-code auch in xbase++ nutzen zu können oder muss das nur bis Berlin warten?

Peter
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Re: selber machen?

Beitrag von AUGE_OHR »

hi,
P. Jossi hat geschrieben: Warum ist es so verdammt schwierig uni-code auch in xbase++
nutzen zu können
wieso ? wenn man die "passenden" Fonts hat funktioniert es prima.

Wir haben PC´s mit "chinesischem" W2K und eine Xbase++ GUI
Application welche mit uni-code arbeitet und "druckt". Auch das
"speichern/lesen" in einer DBF ist kein Problem.

Dort ist das Problem das ich keine "deutschen Umlaute" drucken kann
sondern daraus was "chinesisches" wird ... obwohl ich dafür extra einen
"deutschen" (Drucker) Font installiert habe ... die Codepage stimmt da
wohl (noch) nicht.

Ich würde deshalb dazu raten beim "drucken" nur "standart" Fonts (die
ein € "Euro" haben ) zu verwenden oder deinen eigenen Fonts mit deiner
Xbase++ Application aus-zu-liefern.

gruss by OHR
Jimmy
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Martin Altmann
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Beitrag von Martin Altmann »

Jimmy,
wenn das bei Dir geht, dann zeige doch mal bitte, wie!
Das Problem ist ja das folgende:
Der Zeichensatz ist auf allen Windows-PCs vorhanden!
Es sollen aber Zeichen mit einem Code > FF (hex) gedruckt werden - in dem Beispiel mit hex 0118 (Unicode) - also ein E mit cedile unten dran!

Viele Grüße,
Martin
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Beitrag von AUGE_OHR »

hi,
Martin Altmann hat geschrieben: wenn das bei Dir geht, dann zeige doch mal bitte, wie!
Ich drucke ganz "normal" mit Courier, aber unter "chinesischem" W2K !
Martin Altmann hat geschrieben: Der Zeichensatz ist auf allen Windows-PCs vorhanden!
hm ... ein "Courier" auf einem "chinesischen" W2K hat eine völlig andere
Grösse als ein "deutsches" W2K. Auch bekomme ich ein "chinesischen"
Font NICHT auf einem "deutschen" W2K zum laufen unter Xbase++.

... aber der IE kann mit solchen Fonts "anzeigen" und "drucken" ...
Martin Altmann hat geschrieben: Es sollen aber Zeichen mit einem Code > FF (hex) gedruckt werden - in dem Beispiel mit hex 0118 (Unicode) - also ein E mit cedile unten dran!
Ich denke das "der" Font wohl auch nur mit dem "passenden" OS() und
der "richtigen" codepage dir "das" gewünschte Ergebniss geben wird.

Kannst du den "den" Font bei der Eingabe (SLE) auf deinem PC benutzen ?

Ich habe es, wie ich es in der Demo ja zeigte, durch Bitmaps gelöst die
mir den "Inhalt" eines SLE "fotographiert" und es im Memo (Type "V")
abgespeichert.

gruss by OHR
Jimmy
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Beitrag von Martin Altmann »

Hallo Jimmy,
vielen Dank für Deine Klarstellungen.
Vielleicht hilft es Peter weiter?
Ich weiß nur, dass das betreffende Zeichen in WinWord nutzbar ist...

Viele Grüße,
Martin
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Beitrag von brandelh »

Martin,

du hast Recht. Man kann nur drucken was in den unteren 256 Zeichen untergebracht ist. CHR() rechnet alles über modulo runter, somit muss man einen Font finden, der die gewünschten Zeichen unten als ansi darstellen kann.

Fonterstellungsprogramme habe ich schon öffters gesehen, aber es ist schwer einen sauberen zu erstellen. Eigene Erfahrungen damit habe ich aber nicht.
Gruß
Hubert
P. Jossi
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stottern

Beitrag von P. Jossi »

ich komme einfach ins stottern wenn ich einem Kunden die geniale Programmiersprache unter Wndows näherbringe und er dann nicht einmal seine Sondernzeichem die seit mindestens 12 Jahren jedes Word beherscht brauchen kann.
Peter Jossi
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Beitrag von Tom »

Hallo, Peter.

Ich halte es für unwahrscheinlich, daß Dein 12 Jahre altes Word an das große griechische Sigma aus dem Verdana-Font (UC 030A) herankommt. Ich habe allerdings auch keine Möglichkeit gefunden, die GraEngine (die auch von Rogers DCPRINT-System benutzt wird) dazu zu bringen, Zeichen aus einem Wertebereich > 255 anzusprechen.

Allerdings habe ich keine Probleme damit, weil ich einen modernen Reportgenerator (Combit List&Label) benutze. Edit: Aber auch der kann es nicht ohne das gesondert erhältliche Unicode-Modul!
Herzlich,
Tom
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Beitrag von brandelh »

Hi,

welche Kunden brauchen denn Zeichen die nicht in den unteren 255 untergebracht sind ?
Haben die die gleiche Codepage wie wir ?
Frankreich z.B. müsste doch abgedeckt sein oder ?

Wobei spätestens beim Speichern dann Feierabend ist. DBF ist nunmal weder unter FOXDBE noch unter DBFDBE Unicodefähig.
Gruß
Hubert
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Beitrag von AUGE_OHR »

hi,
brandelh hat geschrieben: welche Kunden brauchen denn Zeichen die nicht in den unteren 255 untergebracht sind ?
naja alle die nicht auf Latainischen Zeichen aufbauen wie Chinesisch,
Japanisch, Koreanisch oder die arabischen Zeichen.
brandelh hat geschrieben: Haben die die gleiche Codepage wie wir ?
ich glaube nicht, den genau da ist der Unterschied. Je nach Codepage
sind die Zeichen > 128 durchaus verschieden.
brandelh hat geschrieben: Wobei spätestens beim Speichern dann Feierabend ist. DBF ist nunmal weder unter FOXDBE noch unter DBFDBE Unicodefähig.
meinst du damit man könne keine chinesischen Zeichen in ein SLE
eingeben und die per :datalink in einer DBF abspeichern ?
KLAR geht das ohne Probleme !

gruss by OHR
Jimmy
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Beitrag von brandelh »

Hallo Jimmy,

ich dachte jetzt innerhalb von Europa ;-) welche 'Spezialzeichen' P. Jossi meint.

In der DBF werden 1 Byte Werte je Zeichen gespeichert, somit können auch nur 256 Zeichen gespeichert werden. Die jeweilig Codepage entscheidet dann was dafür angezeigt wird, somit kannst du natürlich auch die Zeichen zwischen 33 und 255 anzeigen lassen, wobei mich wundert, dass die chinesische Schrift mit so wenigen Zeichen auskommt ?

Oder gibt es tatsächlich eine DBE, die 2 Byte je Zeichen nutzt ?
Gruß
Hubert
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Beitrag von AUGE_OHR »

hi,
brandelh hat geschrieben: Oder gibt es tatsächlich eine DBE, die 2 Byte je Zeichen nutzt ?
genau das ist das was ich meine. Es ging auch schon zu Cl*pper Zeiten
ohne Probleme chinesische Zeichen (2 Byte) in einer DBF zu speichern
und wieder lesen zu können.

Es liegt also nicht an der DBF, sondern wie das OS() mit der Codepage
den Font darstellt/druckt .

gruss by OHR
Jimmy
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