Viele Wege von XBase zum Drucker

Von Ausgaben mit der Gra-Engine über Generatoren bis zum Export in diversen Formaten

Moderator: Moderatoren

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Wie erstellst du Druckroutinen in XBase++ ?

Ich verwende eine eigene Printerklasse
3
21%
Ich setze einen externen Report-Generator ein
5
36%
Ich verwende andere 3PP (wie eXPress, ...)
3
21%
Ich gehe einen eigenen Weg (bitte beschreiben)
3
21%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 14

Daniel

Viele Wege von XBase zum Drucker

Beitrag von Daniel »

Hallo

Habe jetzt einige Jahre mit verschiedenen Wegen von Hybrid-Programmen (umgestellt aus Clipper) gearbeitet.
Einige drucken über LPT direkt, was über ein Capture ja auch auf Netzdrucker funktioniert.

Eine App druckt mit eXPress über DcPrinterrow() SAY ...
und dem Printer API, doch dabei gibt's einige Probleme mit dem grossen Nadel-Formulardrucker im Netz.

Doch nun will ich neue Druckerroutinen entwickeln.
Da gibt es ja viele Wege. Man kann

1. sich eine eigene Druckerklasse bauen
2. einen Report-Generator wie List&Label einsetzen
3. Mit andern 3PP wie eXPress arbeiten
4. Die Druckerklasse von Hubert Brandel verwenden
5. ...

Wie arbeitet ihr und was sind dabei die Vor- und Nachteile?
Bitte Umfrage beantworten und dann beschreiben.

Gruss
Daniel
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Martin Altmann
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Beitrag von Martin Altmann »

Hallo Daniel,
ich nutze im Prinzip die Preview-Klasse von Alaska.
Habe sie nur aufgebohrt, so dass Seitenweise geblättert und auch eine Seite gezielt angesprungen werden kann.
Außerdem kann man wahlweise die angezeigte Seite drucken oder alle.

Viele Grüße,
Martin
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Beitrag von brandelh »

Hi,

ich nehme natürlich meine eigene HBPrinterX-Klasse. ;-)

Mit der bin ich sehr flexibel, kann sie an meine Bedürfnisse anpassen und sie kann alles was ich brauche. Reportgeneratoren sind mir zu umständlich (allerdings habe ich das schon vor 10 Jahren so festgestellt, vielleicht sind sie ja jetzt besser), es kommt aber wohl auch darauf an was man braucht und ob der Endanwender das ändern können soll.
Meine Formulare sind meist sehr komplex und ich will keine Abhängigkeiten von anderen Programmen.
Gruß
Hubert
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Beitrag von Tom »

Hallo, Daniel.

Ich habe anfangs das eXPress++-Drucksystem benutzt, aber wir sind schnell auf einen professionellen Reportgenerator umgestiegen. Unsere Applikation versorgt fast tausend Formulare mit Daten, und jeder Anwender hat seine speziellen Anforderungen. Ein grafischer Designer ist da unverzichtbar; tatsächlich sind zwei meiner Mitarbeiter fast ausschließlich mit Formularanpassungen beschäftigt - die natürlich zu einem Gutteil kostenpflichtig sind. Die Mächtigkeit, die List&Label bietet, meines Erachtens schlicht eine eierlegende Wollmilchsau, erlaubt uns gestalterisch und inhaltlich (!) eine enorme Flexibilität, ohne auch nur eine Zeile am Code ändern zu müssen. Die vielen Exportfunktionen und das kongeniale Storage-System haben uns ein Prinzip der Dokumentenverwaltung ermöglicht, das mit Bordmitteln m.E. niemals möglich wäre. Um Barcodes, Charts, online eingebundene Webdaten und vieles mehr muß ich mir in der Applikation überhaupt keine Gedanken machen.
Herzlich,
Tom
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Beitrag von Gerd König »

Hallo Daniel,

am Anfang habe ich meine Druckerausgaben mit den Xbase-eigenen GRA..-Funktionen "gemalt". Inzwischen habe ich fast alle Druckausgaben (eine muß noch umgestellt werden, habe aber im Moment keine Zeit dafür) mit List&Label (Version 9.0) realisiert.

Viele Grüße
Gerd
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Jan
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Beitrag von Jan »

Ich mach auch alles von Hand mit den GRA-Funktionen.

Nachteil: Aufwendig, langwierig, unflexibel.

Vorteil: Alles meins! Keine Zusatz-Tools. Keine Zusatz-Kosten.

Allerdings muß ich gestehen, daß ich auch nicht allzu exzessiv mit Durchausgaben umgehe. Bei meinen Programmen gibt es meist vielleicht so um die 1 Dutzend verschiedene Ausgabe-Formulare. Oftmals anders ausgefüllt oder sortiert, aber die Daten werden dann unabhängig zusammengestellt und dann erst in ein "übergreifendes" Layout eingesetzt. So ergeben sich dann manchmal vielleicht bis zu 100 verschiedene Ausdrucke, aber eben alles auf einigen wenigen händisch erzeugten Ausgaben fußend.

Jan
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