Bilder in Datensätzen

[Manfred]

Hallo,

hat jemand weitere Erfahrungen auf dem Gebiet Bilder verknüpfen mit Datensätzen gemacht?

Es sollte pro Kundenstammsatz ein kleines Foto (JPG) des Kunden anzeigbar sein. Wie könnte man sowas auf der HD verwalten? Es kämen durchaus einige 100 oder vielleicht sogar einige 1000 Bilder zusammen. Das wäre natürlich eine Menge für 1 Verzeichnis.

[brandelh]

Hallo Manfred,

ich sammle meine Fotos alle in Festplattenverzeichnissen.
1000 sind es nicht je Verzeichnis, aber das Ablegen in FOXCDX/FPT Dateien ist auf jeden Fall anfälliger als das Ablegen in Verzeichnissen und eine Referenz in einem Pfad/Namensfeld.
Was bei dieser Anzahl langsam wird, ist das Anzeigen der Liste im Explorer (insbesondere mit Vorschaubbild). Aber aus einer Anwendung dürfte das keine Rolle spielen.

[Manfred]

Hi Hubert,

wie biegst Du dem Programm denn bei, welches Foto wie zugeordnet werden muß? Im Moment habe ich noch keine Ahnung, wie der Ablauf sein müßte. Es wird fotografiert und dann muß es von der Chipkarte der Kamera auf die Platte und dann muß das Programm kapieren, welches Foto welchem Datensatz zugeordnet werden muß.

[Gerd König]

Hallo Manfred,

wir habe zu unseren Materialstamm Bilder des Materials hinterlegt.
Da die Materialnummer eine feste Syntax hat, haben wir für die Bilder ein eigenes Verzeichnis. Im Namen des Bilders ist die Materialnummer kodiert, so daß der Zugriff auf das zugehörige Bild sehr einfach ist. Übrigens sind Beschreibungen, Bestände und ggf. Stücklisten zum Material genauso organisiert.

Sonntägliche Grüße
Gerd

[AUGE_OHR]

hi,

Es sollte pro Kundenstammsatz ein kleines Foto (JPG) des Kunden anzeigbar sein. Wie könnte man sowas auf der HD verwalten? Es kämen durchaus einige 100 oder vielleicht sogar einige 1000 Bilder zusammen.

wenn die Bilder wirklich klein sind, z.b. wie die Avatar, kann man die
noch locker in einer FPT speichern. Ich mache das mit den "Tumbnails"
in der FTP und die "originale" liegen irgendwo auf HD oder CDR/DVDR.

Das wäre natürlich eine Menge für 1 Verzeichnis.

macht die Menge was in der Geschwindigkeit des Zugriffs aus Xbase++
aus ? ...klar wenn du mt dem M$ Explorer einen Ordner mit BMP öffnest
dauert es länger wenn 10000 statt 100 Bilder vorhandern sind, aber da
"macht" der Explorer ja meistens "noch was im Hintergrund".

was vielleicht in dem Zusammenhang interessant wäre :

Wie "Browse" ich "Bilder" (nicht "Diashow" oder so) ...
... und wie bekomme ich so einen "Browser" dazu die "Bilder" links/rechts
scrollen zu können (statt rauf/runter) ... aber das ist ein anderes Thema.

gruss by OHR
Jimmy

[brandelh]

wie biegst Du dem Programm denn bei, welches Foto wie zugeordnet werden muß?

gar nicht, ich habe kein Xbase++ Programm, das die Dateien verwaltet (wäre gar keine schlechte Idee, einen eigenen Diaprojektor zu schreiben ...).
Ich mache das mit dem Exporer bzw. brenne meine Bilder als Film auf DVD.

Das interessiert dich aber nicht oder ?

Grundsätzlich wurden die 3 Methoden hier schon beschrieben:

1. Der Dateiname beinhaltet einen festen Bezug zu der Datei, dann braucht man nur den Namen nach den Regeln und den Daten z.B. der Artikelnummer zu bilden -> Dateiname.JPG
+ Vorteil, direkte Zuordenbarkeit, daher sehr sicher !
- Nachteil jede Datei muß umbenannt werden, was aber nicht wirklich schwer sein sollte.

2. In der Datenbank wird in einem Feld der JPG-Dateiname gespeichert, im Programm oder je Datensatz zusätzlich das Verzeichnis und wieder hat man einen String mit Pfad+JPG Dateiname.
+ Vorteil, Dateinamen müssen nicht geändert werden,
- Dateiname muß im Datensatz gespeichert werden, ist auch Arbeit und
- gefährlich, wenn den Verweisen was passiert, dann geht die Sucherei los.

3. Das Speichern in einer FOXCDX + FPT.
+ Alle in einer Datei, einfach zu kopieren, aber
- JEDER Verweißfehler kann kaum erkannt und kaum verbessert werden.
- ein Fehler in der FPT, trifft viele Datensätze.
- Maximale Dateigröße wird bis 1.82 schnell erreicht (2GB), ab 1.90 soll diese viel größer sein können.
- Wie soll man das verwalten ? Eine gelöschte Datei gibt sicherlich den Speicherplatz nicht frei ...

Ich denke die 1. Variante ist die sinnvollste, obwohl sicherlich auch Gründe für die 3. Sprechen können.

Wenn man den Dateinamen eventuell mit Verzeichnis hat, kann man entweder mit Runshell ein Grafikprogramm starten oder aber die Datei in ein XbpBitmap laden und anzeigen.

Ich meine es gäbe ein altes Xbase++ Beispiel mit Kunden und Artikelverwaltung mit XbpBitmap-Anzeige, auf die Schnelle habe ich es aber nicht gefunden.

[Manfred]

Moin,

ein Beispiel gibt es, das habe ich mir schon angesehen. Es war halt nur die Frage, wie man die Bilder ins System bekommt. Es soll ja mehr oder weniger daufähig werden. Mit Xbase++ kann man die Cameras ja nicht auslesen (!) und dann sagen, so das gehört hierher.
Also ich werde sicherlich den Weg gehen, den Dateinamen in ein Feld zu schreiben und dann darüber in XbpBitMap schreiben.

[Gerd König]

Hallo,

unsere neuen Bilder (*.JPG oder *.BMP) werden zuerst in einem Erstellungsorder abgelegt. Dabei erhalten sie erst einmal einen Dateinamen, der der Artikelnummer direkt entspricht.

In der Importmaske werden die neuen Bilder angezeigt und beim Importieren ggf. in jpg-Dateien konvertiert und komprimiert. Die Endung jpg ist im neuen Dateinamen nicht mehr enthalten. Der endgültige Ordner ist (wie das gesamte Arbeitsverzeichnis) für den User nicht sichtbar (Starten der Applikation mit anderen Rechten).

Die Bilder können im PPS angezeigt (auch gezoomt), gedruckt und exportiert (für den Nutzer verfügbar gemacht) werden.

Gruß
Gerd

[brandelh]

Es war halt nur die Frage, wie man die Bilder ins System bekommt. Es soll ja mehr oder weniger daufähig werden. Mit Xbase++ kann man die Cameras ja nicht auslesen (!)

Moderne Kameras müssten beim USB Anschluss wie ein externer Datenträger aussehen, aber die direkte Übertragung ist bei meiner viel zu langsam.

Der Kartenleser aber hat einen festen Laufwerksbuchstaben, den man ab Win2000 und XP sogar ändern könnte. Wenn man dort die Speicherkarte einlegt (wer das nicht kann, soll Kamera und PC zurück zum Händler bringen, da er zu blöd ist ... ), sind die neuen Dateien immer im gleichen Verzeichnis mit ähnlichen Namen.

Dein Programm könnte nun einen IMPORT anbieten, in dem du alle Bildnamen nacheinander durchgehst:

Code: Alles auswählen

1. Name anzeigen z.B. über List oder Combobox, 
2. in XbpBitmap das Bild anzeigen
3. Zuordnung der Artikelnummer bzw. des Datensatzen (auch über Listbox ...)
4. Nun weißt du: Bild 'x:\dx342\BIN\Pict00043.JPG' gehört zu Artikelnummer 'Auto1234' im Verzeichnis 'c:\AutoVerwaltung\bilder\'
5. COPY FILE (cBildName) TO (cZielPfad+cZielDatei) // kopieren unter neuem Namen
6. Anzeige und Fragen ob OK
7. Löschen auf altem Datenträger.

Dieses Verfahren hat den Vorteil, dass es jederzeit abgebrochen und später mit den Restdateien weitergeführt werden kann.

[Manfred]

Hi Hubert,

klingelingeling. Alles klar. Das war wieder ein Aussetzer allererster Güte. Stimmt ja, die Cameras werden als Laufwerk eingebunden.