Mit welcher Xbase-Version arbeitest Du?

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Mit welcher Xbase-Version arbeitest Du (bei mehr als 1 Version bitte die Neueste angeben)?

Umfrage endete am Di, 07. Feb 2017 22:24

Xbase++ 1.8 oder früher
0
Keine Stimmen
Xbase++ 1.9
4
12%
Xbase++ 1.9 SL1
19
56%
Xbase++ 2.0
10
29%
arbeite nicht mehr mit Xbase++ seit 2017
0
Keine Stimmen
arbeite nicht mehr mit Xbase++ seit 2016
1
3%
arbeite nicht mehr mit Xbase++ seit 2015
0
Keine Stimmen
arbeite nicht mehr mit Xbase++ seit 2014 oder früher
0
Keine Stimmen
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 34

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AUGE_OHR
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Re: Mit welcher Xbase-Version arbeitest Du?

Beitrag von AUGE_OHR »

Jan hat geschrieben:Woanders kann gerne (im gesitteten Rahmen) auch gemeckert werden.
nun ich denke es geht schon in die Richtung ...
wenn es nur eine Abstimmung sein soll dann sollten keine weiteren Kommentare öffentlich sein.

ich freue mich das "so viele" an einer Abstimmung teilnehmen denn das ist selten.
allerdings wünschte ich mir das es noch mehr wären ... überhaupt Leute die "schreiben"

nun gibt es Leute die "Angst" haben im Internet was zu Schreiben ...
der Treffpunkt ist nun "unser" Raum wo jeder was schreiben kann ohne das es gleich bei Google landet.
gruss by OHR
Jimmy
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brandelh
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Re: Mit welcher Xbase-Version arbeitest Du?

Beitrag von brandelh »

Jan hat geschrieben:Mich irritiert aber der eine Ausreißer auf die 1.9. Die ist ja schon sowas von alt. Und die SL1 hat dermaßen Fortschritte gebracht in vielen Bereichen.
es gibt viele (meist wohl inhouse Entwicklungen oder Prozesssteuerungen) die mit der 1.90 gut zurecht kommen und keinen Grund sehen was zu ändern.
Ich kann es verstehen, auch wenn ich immer eine Prof. Sub. beantrage und bis jetzt auch genehmigt bekomme.
Gruß
Hubert
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Re: Mit welcher Xbase-Version arbeitest Du?

Beitrag von brandelh »

Manfred hat geschrieben:hm, 64bit. Ich dachte Steffen wäre total dagegen? Aber nur 64bit ist doch OK. Ich installiere schon lange keine 32Bit Windows Version mehr.
die Frage ist aber ob du mit einer 64 bit Anwendung z.B. auf ein 32 bit Excel oder Word zugreifen kannst.
Mit 32 bit EXE auf 64 bit DLL geht auf jeden Fall nicht.
Gruß
Hubert
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Jan
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Re: Mit welcher Xbase-Version arbeitest Du?

Beitrag von Jan »

Jimmy,

wieso soll man in einer Umfrage nicht (öffentlich) antworten dürfen? Wir sind hier ein öffentliches Forum, da lesen viele mit. Und wenn Du meinst, das Deine Meinung nicht für die Öffnetlichkeit bestimmt ist, dann behalte sie für Dich oder tue sie im engsten Kreis kund.

Es hält Dich ja auch niemand davon ab einen eigene Mecker-Thread zu eröffnen. Aber dann schreib da bitte auch mehr rein als einen Punkt. Das ist dann doch wenig zielführend. Wobei natürlich auch das, was im Treffpunkt steht, für jeden lesbar ist. Aber weniigstens ist das von der Umfrage hier abgetrennt, was sehr sinnvoll ist. Denn hier geht es darum, warum jemand eine bestimmte Version nutzt. Das man dann auch sagt warum man nicht updatet ist klar. Da mag es Überschneidungen zum Meckern geben. Aber das ist nicht der eigentliche Sinn dieses Threads.

Aber Alaska-Mecker-Threads hat es hier ja auch schon ausreichend gegeben...

Jan
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Re: Mit welcher Xbase-Version arbeitest Du?

Beitrag von Jan »

Manfred,

stimmt. Steffen hat da mehrere widersprüchliche Kommentare zu abgegeben. Einerseits war er immer eggen 64 Bit, weil das keine Vorteile, aber nur Nachteile bringt (läuft nicht mehr auf 32 Bit-Systemen, Dateien werden unnötig vergrößert, uswusf.). Andererseits hat er vor Jahren schon gesagt, das Xbase++ komplett vorbereitet sei für den Umstieg auf 64 Bit. Man müsste nur einen Compilerschalter setzen, und alles wäre OK.

Man muß aber Steffen zugute halten, das er da wohl lernfähig ist. Es mag ja sein, das seine Abneigung gegen 64 Bit früher absolut begründet war. Heuet sind aber, wie Du ganz richtig schreibest, der überwiegende Teil der Systeme 64 Bit - ich denke nur noch einige wenige Privatpersonen nutzen 32 Bit-Windows. Was auch dadurch begünstigt wird das Updates von Windows 7 auf 10 nicht auch einen Wechsel in diesem Bereich ermöglichten. Wenn man nicht ganz tief in der Trickkiste gräbt ist ein Wechsel halt nicht machbar ohne alles komplett neu aufzusetzen - und wer will sowas schon? Und das Platzproblem/größere Dateien gilt ja heutzutage sowieso nicht mehr.

Wobei ich schätze das Alaska uns da schon was verschwiegen hat. Es wird komplizierter werden Xbase++ umzustricken auf 64 Bit, was die Kommunikation mit der Umwelt angeht. Aber wir wissen ja auch, das Steffen nicht immer unbedingt alle Details erzählt - was kein Vorwurf sein soll in diesem Bereich.

Jan
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Re: Mit welcher Xbase-Version arbeitest Du?

Beitrag von brandelh »

Die Dateien selbst werden nicht automatisch größer, aber der interne Speicherbedarf wird nahezu verdoppelt.

Auf einem 32 Bit System sind alle Systemvariablen LONG also 4 Byte lang, in einem 64 Bit System werden diese 64 Bit also 8 Byte betragen.
Wenn man also viele LONG hat, wächst der Speicherbedarf sehr stark. Der Vorteil der 64 Bit System Variablen ist natürlich der deutlich größere direkt adressierbare RAM.
Wer also heute Probleme mit den 3.x GB für seine 32 Bit Anwendung hat, der wird 64 Bit begrüßen, ebenso Entwickler die 64 Bit DLLs benötigen.
Oder auch direkte 64 Bit Rechenoperationen (war da nicht was mit IBAN und Kontrollsumme), wenn man sie braucht.
Die anderen haben zwar 64 BIT Windows, aber nutzen die 32 Bit Subsysteme, welche in einem 64 Bit System fast den ganzen RAM von 32 Bit Windows Systemen für eine EXE nutzen können.

Ähnlich war es mit Clipper unter OS/2 - 16 Bit Anwendung in 32 Bit OS, viel Platz für jede einzelne Anwendung :-)

Normale Datenbankanwendungen die mit Xbase++ geschrieben werden, haben keinen Bedarf an so viel RAM.
Die meisten auch nicht an 64 Bit DLL Dateien, ps: die gleiche Diskussion fand auch immer im PowerBasic Forum statt,
auch dort hies es kein Problem im Bedarfsfall werden wir einfach mit einem neuen Flag kompilieren und ... nun ist der Entwickler gestorben.

Ich vermute die Aussagen in Xbase++ beziehen sich auf den verwendeten C/C++ Compiler in Verbindung mit dem Quellcode.
Einfach umschalten / einstellen und ein 64 Bit Compiler kommt dabei raus ... =D>
ABER sind wir wirklich so naiv zu glauben, dass out of the box alles funktioniert ?
- was ist mit Zusatz Bibliotheken ? Ohne Quellcode braucht man eine neue DLL, mit Quellcode muss man erstmal prüfen ob die langen Variablen Nebeneffekte auslösen (FSIZE() ...)
- gibt es die verwendeten Componenten / DLLs auch für 64 Bit ?
- verhalten sie sich gleich ?
- wurden alle internen Funktionen darauf getestet, dass man sicher davon ausgehen kann, dass das Verhalten gleich bleibt ?
Gruß
Hubert
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Manfred
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Re: Mit welcher Xbase-Version arbeitest Du?

Beitrag von Manfred »

Jan hat geschrieben:Jimmy,
......
Wobei natürlich auch das, was im Treffpunkt steht, für jeden lesbar ist.
.....

Jan
Tut mir Leid Jan, aber da liegst Du total falsch. Melde Dich mal ab und suche den Treffpunkt Thread.
Gruß Manfred
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Re: Mit welcher Xbase-Version arbeitest Du?

Beitrag von Jan »

Manfred,

doch, das kann jeder lesen. Ja, man muß sich erstmal anmelden im Forum. Aber da gibt es keinerlei Einschränkungen, wer das machen darf (außer der, das man sich hier ordentlich benehmen muß und nicht rumspammt).

Allso kann das jeder lesen. Ob man das in Google findet ist mal was anderes, aber das habe ich auch nicht behauptet.

Jan
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Re: Mit welcher Xbase-Version arbeitest Du?

Beitrag von Manfred »

richtig und wenn Du Jimmys Einwand erinnern möchtest, dann schrieb er Google. Forenintern ist das Wurscht. Aber trotzdem wichtig für jeden zu wissen.
Gruß Manfred
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Re: Mit welcher Xbase-Version arbeitest Du?

Beitrag von ramses »

Betreffend dem 64 Bit Problem und der 64 Bit DLL die ich in einem früheren Beitrag erwähnt habe hat heute ein Anruf beim Hersteller ergeben dass auf Grund der Rückmeldungen der Benutzer der "Main Stream" der Anwendung wieder zurück auf die 32 Bit Ebene genommen wurde und die 64 Bit nur noch als wenig gepflegte Option verfügbar ist. Genauere Gründe konnte ich keine erfahren. Es wurde einzig versichert dass die 32 Bit Ebene der DLL weiter bestehen bleibt.

Das 64 Bit-Problem ist somit für mich vom Tisch und auch KEINE Anforderung an Alaska's xbase++ für die nächsten 10 Jahre mehr.
Ich glaube nicht mehr dass es Sinn machen würde xbase++ auf 64 Bit umzustellen. Wenn müsste es 2 Versionen geben, 64 und 32 Bit.
Wäre heute ein 64-Bit Xbase++ verfügbar würde vermutlich bei keinem von uns noch ein Programm funktionieren jedenfalls bei denjenigen nicht die Systemaufrufe aus irgendwelchen 32 Bit DLL's verwenden. Eine 64 Bit Xbase++ Version würde in dem Fall auch bedeuten den eigenen Code komplett zu überarbeiten.

Cu Carlo
Zuletzt geändert von ramses am Do, 12. Jan 2017 16:26, insgesamt 1-mal geändert.
Valar Morghulis

Gruss Carlo
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Koverhage
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Re: Mit welcher Xbase-Version arbeitest Du?

Beitrag von Koverhage »

die 64-Bit Version würde (vermutlich) auch das Problem mit der Schnelligkeit im Netz nicht beheben. Von daher hat man keinen Vorteil, zumal es immer
noch XP Maschinen und auch WIN-7 32 bit gibt.
Gruß
Klaus
ramses
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Re: Mit welcher Xbase-Version arbeitest Du?

Beitrag von ramses »

Klaus,

ich denke 64 Bit behebt keinerlei Probleme solange 3.x GB Ram für die Anwendung reichen. Im Gegenteil würden vermutlich viele dazukommen da ein 64 Bit Programm auch NUR 64 Bit DLL's verwenden kann ....
Gerade im Machinenbereich ist noch nicht mal Windows 7 angekommen, einige Tool von Weltmarken können noch immer nur auf XP eingesetzt werden.
Auch die Geschwindigkeit im Netz wird mit 64 Bit sicher nicht besser, die Grenzen sind die Protokolle und die Hardware.......

Cu Carlo
Valar Morghulis

Gruss Carlo
georg
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Re: Mit welcher Xbase-Version arbeitest Du?

Beitrag von georg »

Zwei Gedanken zur Bittigkeit von Betriebssystemen.

Irgendwann in den 90er hat die IBM auf der damaligen AS/400 (heute i5 oder iSeries oder was auch immer) das System von 32 auf 48 Bit umgestellt (eine Änderung in der Bittigkeit muss nicht immer mit einer Verdoppelung der Bits Hand in Hand gehen). Die Umstellung dauerte so um die ein bis zwei Stunden - danach war alles 48bit, sogar die von uns selbst entwickelten Programmen.

Es kommt immer drauf an, wie man Hardware und Software (in diesem Fall aus einer Hand) konzipiert.


Windows ist da was ganz anderes.


Vorteile von Windows als 64bit Betriebssystem sehe ich darin, dass 32bit Programme besser laufen, weil sie mehr "Platz" haben. Sie müssen sich den vorhandenen Speicher von um die 3,5 GB nicht mit dem Betriebssystem und anderen Programmen teilen (Stichwort Swapping), sondern haben (entsprechender Speicherausbau vorausgesetzt) so um die 4 GB Speicher für sich alleine. Das macht einen gewaltigen Unterschied aus!

Insgesamt ist Windows 7/8/10 64bit ein sehr gutes Hostsystem für 32bit Anwendungen
Liebe Grüsse aus der Eifel,

Georg S. Lorrig
Redakteur der Wiki des Deutschprachigen Xbase-Entwickler e.V.
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Re: Mit welcher Xbase-Version arbeitest Du?

Beitrag von Herbert »

Georg, stimmt nicht ganz, ganz...

Bei 32-bit-Systemen grabscht sich der Videospeicher eventuell auch noch seinen Teil.

Das WOW64 emuliert im 64-bit Windows die 32-bit. Eine 32bit Applikation läuft dort drüber.
Mehrere Speicherfressende 32-bit Programme füllen schnell den Platz auf, insbesondere wenn eine Applikation nicht sauber "aufräumt" und Speicherplatz belegt zurücklässt.

Dazu kommt, dass für 64-Applikationen gewisse Grenzen nicht mehr sind (z.B. Einlesen sehr grosser Dateien usw), da ein viel grösserer Adressraum zur Verfügung steht. Der Compiler muss dies allerdings auch unterstützen, also durchweg 64-bit sein und ausschliesslich 64-bit-Treiber anbieten. Schneller muss das ganze nicht automatisch sein, da 64-bit-Programme gerne grösser sind.
Möglich ist auch das "Parallel-Processing", das macht rasch viel aus. Nicht zu verwechseln mit Threads.
Grüsse Herbert
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Re: Mit welcher Xbase-Version arbeitest Du?

Beitrag von mini990 »

Ich habe - rein subjektiv - dass auf einer Maschine mit <= 4GB RAM
fast "alles" unter 64-Bit merklich langsamer läuft als unter 32-Bit

Meinungen?

Gruß Stefan
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Re: Mit welcher Xbase-Version arbeitest Du?

Beitrag von Martin Altmann »

Stefan,
darum sollte man auf einer Maschine <= 4GB RAM auch nur ein 32 Bit OS installieren (zumindest was Windows anbelangt)!

Viele Grüße,
Martin
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Re: Mit welcher Xbase-Version arbeitest Du?

Beitrag von AUGE_OHR »

mini990 hat geschrieben:Ich habe - rein subjektiv - dass auf einer Maschine mit <= 4GB RAM
fast "alles" unter 64-Bit merklich langsamer läuft als unter 32-Bit
das sagt auch der Windows Index was ich mal als Thread veröffentlicht habe.
http://www.xbaseforum.de/viewtopic.php?f=7&t=9382

es ist immer die selbe Maschine wo ich per Multi-Boot 4 x OS() auf verschiedene SSD installiert habe.

Windows 10 64bit
Windows 10 32bit
Windows 8.1 64bit
Windows 7 32bit

bei den 32bit OS() wird ein deutlich höherer Windows Index angezeigt.
gruss by OHR
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Re: Mit welcher Xbase-Version arbeitest Du?

Beitrag von Herbert »

mini990 hat geschrieben:Ich habe - rein subjektiv - dass auf einer Maschine mit <= 4GB RAM
fast "alles" unter 64-Bit merklich langsamer läuft als unter 32-Bit

Meinungen?

Gruß Stefan
Das macht definitiv keinen Sinn. 64bit sollte mindestens installierte 16GB RAM aufweisen.
Grüsse Herbert
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Re: Mit welcher Xbase-Version arbeitest Du?

Beitrag von Herbert »

AUGE_OHR hat geschrieben:das sagt auch der Windows Index was ich mal als Thread veröffentlicht habe.
http://www.xbaseforum.de/viewtopic.php?f=7&t=9382

es ist immer die selbe Maschine wo ich per Multi-Boot 4 x OS() auf verschiedene SSD installiert habe.

Windows 10 64bit
Windows 10 32bit
Windows 8.1 64bit
Windows 7 32bit

bei den 32bit OS() wird ein deutlich höherer Windows Index angezeigt.
Um deine Zahlen aus obigem Link nochmals aufzuwärmen: Dein Schluss, dass 32bitXBase unter 64bit OS langsamer laufen kann, ist sehr wahrscheinlich, da alle Treiber 32-bit sein müssen und alles über das WOW64 laufen muss. Reines 64-bit Xbase (mit reinen 64-bitTreibern) würde sehr wohl andere Werte bringen. (Man achte auf den Konjunktiv).
Grüsse Herbert
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Re: Mit welcher Xbase-Version arbeitest Du?

Beitrag von brandelh »

64 Bit kann nur dann schneller sein, wenn wegen der 32 Bit Begrenzung Flaschenhälse auftreten.
Ähnlich wie 16 Bit zu 32 Bit, hier mussten viele Programme enorme Aufwände betreiben um den immer sehr begrenzen RAM und Adressraum irgendwie zu umgehen.

Mit 32 Bit war das anders und daher liefen einige Anwendungen deutlich schneller (weniger Auslagern, falls überhaupt möglich) oft komplett im RAM was vorher zu Problemen führte.
Es gab aber schon Programme für die das nicht stimmte, denn nun war ja auch die Verwaltung der Daten insgesamt aufwändiger geworden (Win 32 bit zu DOS 16 Bit).

Bei 64 Bit steigt zunächst die zu übertragende Datenmenge auf fast das Doppelte, ohne dass viele Programme das benötigen würden.
Sicherlich sind einige Schnittstellen Umrechnungen weniger, aber ob das überhaupt noch eine Rolle spielt ?

Ich denke nicht, dass es viele Programme gibt, die schneller laufen werden.

Empfiehlt nicht selbst M$ eher die 32 Bit Version zu nutzen ?

Ist der 64 Bit Browser (Firefox etc.) schneller als sein 32 Bit Bruder ?

Ich kenne jemand der für professionelle CAD Systeme Zusatztools entwickelt, der hat Bedarf für 64 Bit Programme, nutzt aber eh einen C++ Compiler.
Ebenso die Datenbankserver, diese benötigen alles was an Adressen verfügbar ist ... wird man die mit Xbase++ schreiben ?
Gruß
Hubert
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