virtuelles File-System

Zugriff, Engines, Konvertierung. Von ADS über DBF bis zu SQL.

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AUGE_OHR
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virtuelles File-System

Beitrag von AUGE_OHR »

hi,

um eine CD mit Daten zu "füttern" muss man die Files in einen "Container" aufnehmen.

im IMAPI Demo von YUKON werden durch :addFiles() nur einzelne Datein aufgenommen,
aber da gibt es auch noch oDataDisc:addFileSys().
Adds complete Structured storage file contents to the staging area of the CD image.
nun verwendet Hannes dafür ein VFS object
The classes VFS(), VFSDirectory() and VFSFile() provide a complete implementation of Windows' Structured storage.
ich habe also damit meinen "Container" aufgebaut und mir dabei überlegt "wofür" man den sonst noch "gebrauchen" könnte :-k

Der "Container" enthält eine komplette Directory Structure und alle Dateien und die YUKON Functionen erlauben einen Zugriff fast wie man es "gewohnt" ist.

Ich weiss zwar noch nicht wie "stabil" der "Container" ist, aber "ähnliche" Formen bei "Verschlüsselungen" arbeiten ja auch mit "Container".

jemand noch eine Idee wofür man ein VFS ( virtuelles File-System ) gebrauchen könnte ?
gruss by OHR
Jimmy
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Tom
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Re: virtuelles File-System

Beitrag von Tom »

Hallo, Jimmy.

Ein VFS liegt oberhalb der nativen Dateisysteme und stellt eine (virtuelle) Schicht zur Verfügung, um praktisch plattformunabhängig über eine eigene VFS-API auf verschiedene - auch zugleich verfügbare - Dateisysteme zugreifen zu können. Insofern ähnelt ein Dateisystem einer DBE, die ja auch einen vereinheitlichten Zugriff auf unterschiedliche Tabellen erlaubt, ohne dass in der Schicht darüber notwendigerweise bekannt sein muss, um welche Tabellenstruktur es sich handelt.

Derlei gestattet mehr Flexibilität bei der Implementierung der eigentlichen Filesysteme. Aber eine Anwendungsidee für ein eigenes VFS hätte ich eher nicht.
Herzlich,
Tom
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