findest du diese Schreibweise wirklich schöner ?
Man spart zwar 2 Zeilen, aber spätestens beim Debuggen wird man es bereuen !
Bei den Interpretern hat man so versucht Speicherplatz (auch kurze Variablennamen etc.) zu sparen, aber heute spielt das doch keine Rolle mehr.
Code: Alles auswählen
LOCAL dGestern := DATE()-1
LOCAL dHeute := DATE()
LOCAL dMorgen := DATE()+1
Ich persönlich finde es besser LOCAL und Zuweisungen zu trennen, aber das ist auch beim Debuggen kein Problem.
Aus meiner Sicht ist das Wichtigste beim Schreiben des Codes darauf zu achten, dass man den in 20 Jahren wieder lesen kann.
Schöne saubere Formatierung, so einfach wie möglich, so viele Kommentare wie nötig, wobei ein einfacher Code weniger braucht.
"Magische Zahlen" also Konstanten, die aktuell einen Sinn ergeben, aber morgen nur noch Fragezeichen auslösen, sollte man als #define Konstante mit klarem Namen verwenden, z.B.
#define PI 3.141592653589793 // das sollte genügen
In einem Vortrag zu dem Thema hat der Vortragende die Leerstellen und Leerzeilen zur Formatierung verurteilt:
'... wer das braucht programmiert zu kompliziert oder benutzt zu lange Funktionen ...'
Ich finde er hat unrecht, das Auge ißt schließlich auch mit
Wenn ich einen Code sehe der schön strukturiert und formatiert ist, gebe ich mir Mühe zu verstehen was der Programmierer damit ausdrücken wollte, im anderen Fall überlege ich mir erst, ob ich überhapt Lust habe mir das anzutun !