DCGRALINE und Fensterüberlagerung

[Manfred]

Hi,

ich stehe mal wieder auf meinem berühmten Schlauch. Ich habe eine Maske gezeichnet mit DCGRALINE und jedesmal, wenn ein anderes Programmfenster darüber liegt und wieder verschwindet, sind die Linien wech. Der Rest bleibt stehen. Welchen Schalter muß ich denn setzen um das zu verhindern?

[Martin Altmann]

Manfred,
da gibt es keinen Schalter! Du musst die Linien immer wieder neu zeichnen! Am besten in einer Methode, die Du im paint-Slot der :drawingArea Deines Parents aufrufst - z.B.:

Code: Alles auswählen

::dsTabPage:drawingArea:paint := { | a, b, c | a := c:lockPS(), ;
				::Satzanzeige( a ), ;
				c:unlockPS( a ) }

Und in der Methode :Satzanzeige( a ) malst Du dann Deine Linien auf dem PresentationSpace a.

Viele Grüße,
Martin

[Manfred]

Hi Martin,

muß ich dann jedesmal abfragen, wenn ein anderes Programm drüberliegt, ob es das gemacht hat? Ich rede von fremden Programmen, nicht von der gleichen Anwendung, die ein Fenster drüberlegt.

[Tom]

Hallo, Manfred.

So isses. Das ist "in of itself" bei der GRA-Engine. Es entstehen keine Objekte, sondern grafische Primitive, und die werden eben nicht automatisch neugezeichnet, wenn eine Überdeckung stattgefunden hat. Deshalb sollte man die entsprechenden Zeichnungsfunktionen in eine Prozedur oder Funktion auslagern und diese immer wieder aufrufen, wenn das Paint-Event des Parents feuert.

[Martin Altmann]

Hallo Manfred,
nein - das ist ja Sinn der Sache! Der paint-Slot wird immer aufgerufen, wenn das Fenster (teilweise) neu gezeichnet werden muß.

Viele Grüße,
Martin

[Manfred]

Leute,

ich glaube ich fall um. Jetzt klappt es. Obwohl ich gar nichts gemacht habe. Hm, verstehe ich nicht.