Valkyrie?

[Tom]

Hat jemand von Euch noch eine ausführbare Version des Clipper-Decompilers Valkyrie rumzuliegen? Ich habe eine alte (eigene!) Clipper-EXE, zu der mir der Source fehlt, und ich muß rauskriegen, was das Programm macht.

[Martin Altmann]

Google is your friend.

Viele Grüße,
martin

[Tom]

Hallo, Martin.

Danke! Funktioniert sogar.

[brandelh]

Hi,

was es alles gibt ... und funktioniert der auch ordentlich ?

[Tom]

Hallo, Hubert.

Bis Clipper 5.2. Erzeugt die Originalsourcen, zuweilen pfleglicher gesetzt, als man das selbst gemacht hatte, und es erzeugt sogar die Funktionen, die aus Clipper-Libraries stammen (DBESYS, READ usw.). Lediglich Kommentare fehlen. Das funktioniert so gut, weil Clipper-Programme ihre Sourcen im PCode mit sich führen.

[brandelh]

Hi,

wenn ich die Preise sehe und die Einschränkungen (kein neuer Blinker etc.), bin ich aber froh dass ich meine Quellcodes noch habe

[Tom]

Hallo, Hubert.

Ich hab nichts bezahlt und es ging glücklicherweise um eine EXE von 1999, die ich mit RTLINK gelinkt hatte. Meine Anforderungen hat's jedenfalls erfüllt.

[brandelh]

dann hast du besser gegoogled oder fleisiger gelesen

[Tom]

Ergänzung: Als das Programm damals auf den Markt kam, bin ich ziemlich in Panik geraten, weil ja die Konkurrenz plötzlich die Möglichkeit hatte, an Quellcodes ranzukommen. Wir sind dann deshalb (und weil er dramatisch fixer war) etwas später auf Blinker umgestiegen, obwohl die Ängste weitgehend unbegründet waren; kommentarfreier Source ist wirklich, wirklich schwer zu verstehen, je umfangreicher, umso schwerer. Die EXE, um die es gerade geht, ist ein klitzekleines Hilfsprogramm, das ich mal zu Wartungszwecken geschrieben habe, und solche Programme hießen dann oft "TEST.EXE". Ein Kunde hat eines dieser alten Hilfsprogramme gefunden und einfach ausgeführt, und jetzt mußte ich rausbekommen, was dabei möglicherweise geschehen ist.

[Lewi]

Hi Tom,
diese Bedenken hatte ich früher auch. Ich hatte daher fast alle Funktionen über Translate zu kryptischen Funktionsbezeichnungen umbenannt. Das De-Compilat war zwar "lesbar" aber für den Lesenden wirklich kein "Vergnügen".