Clipper unter Win98SE und Server2003

[kuhno]

Hallo zusammen,

ich muss mal wieder in Clipper etwas ändern und teste mir gerade einen Wolf.
Meine Testumgebung: PC mit Win98SE, Server für die Datentabellen (xxx.dbf und xxx.NTX)
mit Linux und SMB.

Es wird im Programm der Pfad auf das LW y: umgeleitet. In der StartBatch wird die Verbindung zum Linuxrechner
mit "net use...." aufgebaut. Das läuft auch gut.

In der Wirkumgebung wird der Server mit Win2003 betrieben. Auch hier ist mit "net use ....." die Anmeldung ok.
Wenn ein Client auf die Daten zugreift, gibt es keine Probleme. Es werden die Datensätze einwandfrei gelesen.

Einschub: Es werden die Datensätze nicht direkt, sondern über eine Hilfstabelle, in der nur die PersNr , ein Verlagskürzel,
die Priorität, die Aktionsnr und die Anzahl der zugeorneten DS enthalten sind, zugeordnet. Aus diesem einen DS der Hilfstabelle wird in der
Haupttabelle ein DS gesucht, auf den diese Merkmale (ausser der Anzahl) zutreffen. Ist der gefunden, dann wird der DS gelockt und zur
Bearbeitung freigegeben und angezeigt. Kann dieser DS nicht gelockt werden, dann soll das Prg zum nächsten DS springen,
auf den die Merkmale passen.

Nun passiert es öfters, dass diese Hilfstabelle in einem Zuge (für den entsprechenden Platz) geleert wird. Es sieht so aus,
als würde es keinen freien DS in der Hauttabelle geben. Ich habe da schon mehrere Varianten des Suchens ausprobiert, aber
es tritt immer wieder sporadisch auf. Keine Fehlermeldung, kein nix. Einfach Programm ende.

Ich vermute da einen Zusammenhang mit dem Cache des Servers, der hier das Locking nicht richtig, oder zu langsam frei gibt.

Was kann man, ausser immer wieder Code ändern und am Livesystem testen, machen?

Hat da jemand ne Idee? Verhält sich XBase da gänzlich anders?

Fragen über Fragen.

Gruß
Manfred

und schönen 1. Mai

[Alfred]

Hallo Manfred,

ich verstehe da ein paar Dinge nicht.

Test mit Samba und Orginal mit Windows 2003. Wie soll dass gutgehen?
Dass sind doch zwei völlig verschiedene Welten(z.B. Zugriffsrechte, verschlüsselte Passwörter).

Man kann doch unter Windows 98SE und Samba einfach Netzlaufwerk verbinden machen.
Das selbe gilt doch auch für Windows 2003 Server.
Ist wirklich TCP/IP eingerichtet?
Im Original mit festen IP-Adressen arbeiten.

Windows 2003 Server? Welcher denn(SBS?). Als PDC eingerichtet?

Es könnten einfach technische Probleme vorliegen.
Netzwerkkarte von welcher Firma? Verschiedene Netzwerkkarten im Netzwerk?
Switch von welcher Firma?
Passt die Kabelqualität zur eingesetzten Geschwindigkeit?
Whireshark schon mal eingesetzt.
Ereignisanzeige am Server angesehen?
Timeout am Windows 2003 Server richtig eingestellt.
Schon mal den Client im DOS-Modus angefahren und die Uhrzeit und das Datum geprüft?
Das gleiche gilt natürlich für den Server.

Gruß
Alfred

[kuhno]

Hallo Alfred,

diejenigen, die den Server eingerichtet haben, haben für alle das gleiche Passwort und den gleichen Benutzer angelegt.
Benutzer und Passwort werden in einer Batchdatei übertragen, aus der dann auch die Anwendug gestartet wird. Geht bei mir
unter Linux so: net use Y: \\linux6\mmsprog passwort

Unter WinServer fehlt das Passwort, da bereits angemeldet.

Die Verbindung zum WinServer steht ja auch und ist ok. Ja, TCP ist eingerichtet und an den Netzwerkkarten liegt es nicht.
All IP-Adressen sind fest. Technische Probleme halte ich für nicht existent, da dieser Fehler sporadisch auftritt, ca. 2 bis 5 Minuten
anhält und dann läuft das System ohne Fehlermeldung weiter. Wir haben einen 3Com Switch und einen Cisco Catalyst. Vorher waren zwei
3Com Geräte im Einsatz. der Fehler war auch schon da. Alle anderen Netzwerk dienst laufen ohne Probleme.

Das Clientprogramm lauft grundsätzlich im DOS-Modus. Uhrzeit und Datum werden beim Hochfahren der Clients stets neu vom Server gesetzt.

Ich tippe, das bei Server der Cache nicht schnell genug aktualisiert wird. Da jeder Client in diesem Programmmodus bis zu 15 Indexdateien
geöffnet hat, die auch ständig aktualisiert werden, denke ich, das das Aktualisieren der Indexe bei bis zu 50 Clints zu Problemen führen kann.

Irgend eine Idee?

Gruß
Manfred

[AUGE_OHR]

irgend eine Idee?

Idee immer, aber ob dir richtige Lösung dabei ist.
mit W98 gab es doch ein vredir.VXD Problem ... schon mal da Versions Nummer nachgesehen ?

Ich habe ja immer Novell Server gehabt und oft war der NW-Client "besser" als die M$ Client.
um den NW-Client zu verwenden, für TCP/IP, muss man keine NW-Server haben, aber ich muss
mal nachschauen welche Version des NW-Client für W98 war.

Op´s lock gibt es wohl auch unter Linux, aber da kenne ich mich nicht aus.

... und W98 ist ja nun wirklich nicht mehr so aktuell ... man sollte wenigstens W2K nehmen oder
gleich mal Win7 ausprobieren

[kuhno]

Hallo Jimmy

.. und W98 ist ja nun wirklich nicht mehr so aktuell ... man sollte wenigstens W2K nehmen oder
gleich mal Win7 ausprobieren

na ja, wenns meine wären, vielleicht. Aber der Betreiber hat nicht so viel Geld, um 55 Arbeitsplätze mit Win7 auszurüsten.

Ich perönlich tendiere sowieso zu Linux.

Heute morgen nochmal getestet. Die Auslastung des Servers (ich meine das war der Plattencache) ging auf 100% und blieb dort ca. 5 Sec.
Dann wurde es weniger. An diesem Punkt blieben auch die ersten Clients hängen.

Gruß

Manfred

[phonix]

die interesanteste Variante bei Windows die ich kenne ist:

format a: /S mit eingelegten schreibschutz,folgendes passiert
formatiere 1.4 Megabyte 1% ... 100%
formatieren beendet.

fehler beim übertragen der system datein.

da macht man sich dann so seine gedanken.
phonix