Indexdateien Terminalserver

Zugriff, Engines, Konvertierung. Von ADS über DBF bis zu SQL.

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Koverhage
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Indexdateien Terminalserver

Beitrag von Koverhage »

gibt es hier spezielle Einstellungen für ?
Folgendes Problem: tagsüber arbeiten 6-8 User mit der Software (obwohl eigentlich gleichzeitig nur 3 aktiv sein dürfen, aber das ist ein anderes Thema).
Abends arbeitet der Chef der Firma auch von Zuhause aus (tagsüber auch die Frau des Chefs) was zu Folge hat, dass z.B. die Rechnungen die er schreibt, zwar in der DBF
vorhanden sind, aber nicht im Index (bzw. mir Index nicht auffindbar sind).
Woran kann das liegen ?
Gruß
Klaus
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satmax
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Re: Indexdateien Terminalserver

Beitrag von satmax »

Welche Betriebssystemversionen sind im Einsatz? >= Server 2008 (R2)?

Gruß
Markus
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Jan
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Re: Indexdateien Terminalserver

Beitrag von Jan »

Hallo Klaus,

Detailfrage: Die Indizee werden nur dann nicht weitergeführt, wenn der Chef Abends von zu Hause aus arbeitet? Oder auch, wenn seine Frau tagsüber von zu Hause aus arbeitet?

Jan
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Re: Indexdateien Terminalserver

Beitrag von Koverhage »

@Markus,
keine Ahnung, habe dem Systembetreuer eine Mail geschickt.


@Jan,
nur wenn der Chef Abends arbeitet. Das geht soweit, das z.B. tagsüber mit Rechnung-Nr. 32116 aufgehört wird, der Chef die Rechnungen
32117-32150 schreibt, am nächsten Tag die Mitarbeiter ab Rechnung-Nr. 32151 weitergeschrieben wird.
Die Rechnungen vom Chef fehlen dann, bzw werden nicht gefunden wenn diese zum Drucken / Ändern aufgerufen werden.
Erst die Neuerstellung der Indexdateien bringt die Rechnungen wieder zum Vorschein.
Gruß
Klaus
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Martin Altmann
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Re: Indexdateien Terminalserver

Beitrag von Martin Altmann »

Klaus,
dann wird er wohl nicht mit Deinem Programm von zu Hause arbeiten ;-)

Viele Grüße,
Martin
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Re: Indexdateien Terminalserver

Beitrag von Koverhage »

Martin,

doch sonst wären die ja die Rechnungen selbst in der DBF Datei nicht vorhanden.
Aber ich gebe Dir Recht, da sollte ich mich mal Abends per Online-Support draufschalten ;-)
Gruß
Klaus
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brandelh
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Re: Indexdateien Terminalserver

Beitrag von brandelh »

Hallo Klaus,

wenn es ein Terminalserver ist auf dem die Dateien (DBF, Index, EXE) liegen bzw. der Remotedesktop,
dann ist das vom Programm her wie wenn du die EXE 3 oder 6 mal auf einem Rechner öffnen würdest.
Ich stimme Martin voll zu, dass nur der Zugriff ohne offene Indexdateien dieses Verhalten verursachen kann.
Gruß
Hubert
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Re: Indexdateien Terminalserver

Beitrag von Martin Altmann »

Klaus,
Excel/Access/whatever...

Viele Grüße,
Martin
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Re: Indexdateien Terminalserver

Beitrag von Koverhage »

Hallo Hubert,

wenn das so ist, greifen auch alle auf ein C Laufwerk zu ?

Was könnte es denn verursachen das die Index-Dateien nicht aktualisiert werden.
Definitiv werden alle NTX Dateien beim Programmstart geöffnet und auch nicht vor dem
Beenden der Anwendung geschlossen.

Wie kann ich die Workstation auslesen, von der der Zugriff erfolgt ?
Gruß
Klaus
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Re: Indexdateien Terminalserver

Beitrag von Koverhage »

Ich sehe schon, ich komme um eine Support Sitzung am späten Abend nicht herum. :(
Gruß
Klaus
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Re: Indexdateien Terminalserver

Beitrag von Jan »

Hallo Klaus,

warum ich gefragt hatte: Wenn seine Frau tagsüber von zu Hause aus arbeitet, klappt es. Wenn der Mann Abends von zu hause arbeitet, nicht. Das deckt sich dann mit der Meinung der Mitdiskutanten, das der Chef irgendwie am System vorbei arbeitet. Denn grundsätzlich kappt es ja von zu Hause aus, wie die Arbeit seiner Frau zeigt.

Jan
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Re: Indexdateien Terminalserver

Beitrag von brandelh »

curdir() gibt das aktuelle Laufwerk aus Sicht der Anwendung zurück, das geht auf jeden Fall.
NetName() gibt den Rechner aus Sicht der EXE zurück, das geht auch (Quellcode in der Wissenbasis oder in der Hilfe)...
Grundsätzlich gibt es noch einige SET Variablen die Interessant sein können ...

Mach doch beim Programmstart eine LOG Datei

? getenv("SESSIONNAME") => lokal CONSOLE, TS: SESSIONNAME=RDP-Tcp#0
? appname(.t.)
USERDOMAIN
USERNAME
COMPUTERNAME

Du hast doch nicht unter c:\Programme installiert oder ? ;-)

Aber beim Win7 UserAccess Problem, würdest du weder Indexe noch Daten finden.
Gruß
Hubert
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Re: Indexdateien Terminalserver

Beitrag von brandelh »

Ich habe mal schnell über den Remotedesktop eine meiner GUI Anwendungen aufgerufen, das Programm gibt das lokale Verzeichnis zurück.
Genauso wie die Citrix/TS Server Anwendungen die ich hier laufen habe.

sind beides normale USER oder hat einer ADMIN Rechte ?

Man sollte ja immer als User arbeiten (mit Win 7 geht das), wenn einer als Admin und der andere als User zugreift, könnten die Rechte einen Unterschied machen.
Allerdings wieder Verzeichnisweise !
Gruß
Hubert
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Re: Indexdateien Terminalserver

Beitrag von Koverhage »

@Hubert,

also Programm und Daten sind auf dem Laufwerk D installiert, bzw. das ist das Laufwerk was die Arbeitsstation anspricht.
Das Programm befindet sich in
D:\FIRMA\WEXE\Anwendung.exe
Die Daten befinden sich in
D:\FIRMA\DATA

So viel mir bekannt ist, hat keiner ADMIN Rechte, schon gar nicht der Chef ;-)

@Jan,

die Frau vom Chef schreibt keine Rechnungen.

Wenn ich das richtig verstanden habe, ist es wohl eher ein Timing Problem. Wenn viele Rechnungen schnell nacheinander erfasst werden ist es so,
wenn nach jeder Rechnung eine Pause gemacht wird dann ist alls ok.
Gruß
Klaus
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Re: Indexdateien Terminalserver

Beitrag von AUGE_OHR »

Koverhage hat geschrieben:Was könnte es denn verursachen das die Index-Dateien nicht aktualisiert werden.
Definitiv werden alle NTX Dateien beim Programmstart geöffnet und auch nicht vor dem
Beenden der Anwendung geschlossen.
dann müsste, bei Änderungen, das Datum / Uhrzeit der DBF und die entsprechenden Index geändert sein ... sind die geändert ?
Koverhage hat geschrieben:Wie kann ich die Workstation auslesen, von der der Zugriff erfolgt ?
am Server unter Verwalten / Freigegebene Ordner / Geöffnete Dateien.

btw. der Ordner D:\FIRMA\ ist freigegeben und auch alle User sind zugelassen ?
Koverhage hat geschrieben:Wenn ich das richtig verstanden habe, ist es wohl eher ein Timing Problem. Wenn viele Rechnungen schnell nacheinander erfasst werden ist es so,
wenn nach jeder Rechnung eine Pause gemacht wird dann ist alls ok.
hört sich so an als wenn er den lokalen Cache nicht leert.

wie sieht deine DBESYS aus ?
gruss by OHR
Jimmy
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Re: Indexdateien Terminalserver

Beitrag von Koverhage »

wie sieht deine DBESYS aus ?
Keine = Standard

//
DbeInfo(COMPONENT_ORDER,DBE_LOCKMODE,LOCKING_EXTENDED)
DbeInfo(COMPONENT_ORDER,NTXDBE_LOCKRETRY,200000)
DbeInfo(COMPONENT_ORDER,NTXDBE_LOCKDELAY,10)

set rushmore off
set optimize off
Gruß
Klaus
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Re: Indexdateien Terminalserver

Beitrag von brandelh »

Hat einer der "Kandidaten" über den Explorer Zugriff auf die Dateiebene ?

Wenn JA ist das keine gute Idee ;-)

Wenn du keine DBESYS hast, arbeitest du mit NTX, eventuell solltest du mal auf CDX wechseln (am Besten eine CDX pro DBF, aber es geht auch anders).
Hierfür müsstest du natürlich sicherstellen, dass keine hardcodierten Verweise auf ".NTX" existieren (dafür gibt es die Funktion OrdBagExt())

du könntest aber auch für mehr Zeit nach dem Speichern sorgen:

UNLOCK
dbGoTop() // Puffer neu einlesen
sleep(0) // anderen Thread ausführen - ermöglicht Hintergrundarbeiten ..

Notfalls könntest du über eine Flagvariable sicherstellen, dass der erste morgens die Indexdateien neu aufbaut ... auf dem Server sollte das schnell gehen.
Gruß
Hubert
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Re: Indexdateien Terminalserver

Beitrag von Koverhage »

Habe bei den 2 Programmmodulen die der Chef Zuhause benutzt es so geändert

1. Programmmodul
wm->( DbCommit() )
wm->(dbrunlock(RecNo()))
wm->(dbskip(0))
sleep(50)

2. Programmodul
rk->( DbCommit() )
rk->(dbrunlock(RecNo()))
rk->(dbskip(0))
rk->(DbGoTo(RecNo()))

mal sehen ob das was bringt.

habe dem Systembetreuer geschrieben, er möge es doch so einrichten, dass die NTX nachts gelöscht werden.
Hat einer der "Kandidaten" über den Explorer Zugriff auf die Dateiebene
Was meinst Du damit ? Jeder kann mit dem Explorer auf das Datenverzeichnis zugreifen.
Wenn du keine DBESYS hast, arbeitest du mit NTX, eventuell solltest du mal auf CDX wechseln (am Besten eine CDX pro DBF, aber es geht auch anders).
Da war doch was #-o
Speziell mit OEM Zeichensatz
Gruß
Klaus
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Re: Indexdateien Terminalserver

Beitrag von brandelh »

Koverhage hat geschrieben:
Hat einer der "Kandidaten" über den Explorer Zugriff auf die Dateiebene
Was meinst Du damit ? Jeder kann mit dem Explorer auf das Datenverzeichnis zugreifen.
das ist nicht gut !

Wenn die den Remote Desktop nutzen, geht es wohl nicht anders, ABER bei einem Terminal Server kann man es so einstellen,
dass nur das Programmfenster auf dem Client verfügbar ist. So kann man verhindern, dass "Superuser" mal so eben im Dateisystem Sachen "verbessern". ;-)
Auch sonstige Schadsoftware wird so zumindest behindert.
Gruß
Hubert
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Re: Indexdateien Terminalserver

Beitrag von AUGE_OHR »

Koverhage hat geschrieben:
wie sieht deine DBESYS aus ?
Keine = Standard
//
DbeInfo(COMPONENT_ORDER,DBE_LOCKMODE,LOCKING_EXTENDED)
DbeInfo(COMPONENT_ORDER,NTXDBE_LOCKRETRY,200000)
DbeInfo(COMPONENT_ORDER,NTXDBE_LOCKDELAY,10)

set rushmore off
set optimize off
und wo sind deine COMPONENT_DATA ?
nimm mal, bei NTX, LOCKING_EXTENDED raus.

irgendwelche SMB Registry Setting ?
gruss by OHR
Jimmy
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Re: Indexdateien Terminalserver

Beitrag von brandelh »

Das Konstanten für DbeInfo() und NTXDBE
...
DBE_LOCKMODE a LOCKING_STANDARD #define Konfiguriert das Locking Verfahren
DBE_LOCKMODE

Mit der Konstante DBE_LOCKMODE kann das Verfahren für implizite Dateisperren vorgegeben werden. Wann immer auf die Index-Datei zugegriffen wird erfolgt eine implizite Dateisperre, um die Integrität der Operation zu gewährleisten. Voreingestellt für DBE_LOCKMODE ist LOCKING_STANDARD - ein Clipper und FoxPro kompatibles Verfahren. Das Standardverfahren ist jedoch im Kontext moderner Hardware nicht sehr effizient. Wird LOCKING_EXTENDED eingestellt, so erhöht sich die Performance von Such- und Navigations-Operationen erheblich, da mit EXTENDED_LOCKING ein wechselseitiger Ausschluß von Index Operationen nur noch bei Schreibvorgängen notwendig ist.
das bezieht sich ausschließlich auf die Indexe, bei der DBFDBE gibt es das nicht, ABER dort gibt es
DBFDBE_LIFETIME

Bei der Einstellung DBFDBE_LIFETIME handelt es sich um einen internen Grenzwert der DBFDBE, der die Verweildauer von Datensätzen im lokalen Cache der Arbeitsstation regelt. Die Verweildauer wird dabei in 1/100 Sekunden angegeben. Voreingestellt sind 50 Millisekunden. Die Voreinstellung erlaubt es der DatabaseEngine, im Cache vorgehaltenen Datensätze zu verwenden, solange diese nicht älter als 50 Millisekunden sind. Dadurch lassen sich wiederholte und teure Leseoperationen vermeiden, da statt auf die Festplatte auf den Arbeitsspeicher zugegriffen werden kann. Eine Verweildauer von 0 bewirkt daß direkte Einlesen der Datensätze von der Festplatte.

Hinweis: Wird die DBFDBE-DatabaseEngine in Anwendungen mit mehreren Threads eingesetzt, sollte DBFDBE_LIFETIME unter Umständen auf den Wert 0 gesetzt werden. Dies ist der Fall, wenn mehrere Threads auf der selben DBF-Tabelle operieren und das Zeitfenster für Updates auf der Datenbasis kleiner ist, als die Verweildauer der Datensätze im Cache. Unter diesen Umständen ist die Korrektheit bzw. Aktualität der auf der Client-Maschine vorgehaltenen Daten nicht sichergestellt. Dies betrifft in erster Linie Lösungen, die mit dem Web Application Adaptor (WAA) entwickelt wurden oder auch Applikationsserver-basierte Anwendungen, in denen die Frequenz des Datenzugriffs von der Auslastung des Serversystems abhängig ist.
setze das mal auf 0 ! (oder einen kleineren Wert als 50)
Gruß
Hubert
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Re: Indexdateien Terminalserver

Beitrag von AUGE_OHR »

brandelh hat geschrieben:das bezieht sich ausschließlich auf die Indexe, bei der DBFDBE gibt es das nicht, ABER dort gibt es
DBFDBE_LIFETIME
setze das mal auf 0 ! (oder einen kleineren Wert als 50)
JA, deshalb fragte ich nach der COMPONENT_DATA

Code: Alles auswählen

DbeInfo( COMPONENT_DATA, DBFDBE_LIFETIME,0)
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Re: Indexdateien Terminalserver

Beitrag von Muecke »

Hallo Hubert
Hat zwar nichts mit dem Thema zu tun
Wenn die den Remote Desktop nutzen, geht es wohl nicht anders, ABER bei einem Terminal Server kann man es so einstellen,
dass nur das Programmfenster auf dem Client verfügbar ist. So kann man verhindern, dass "Superuser" mal so eben im Dateisystem Sachen "verbessern". ;-)
Auch sonstige Schadsoftware wird so zumindest behindert.
aber wie kann man das einstellen ??

Gruss Thomas
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brandelh
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Re: Indexdateien Terminalserver

Beitrag von brandelh »

wie man einen TS einstellt weiß ich auch nicht, da ich mit dem Server selbst nichts mehr zu tun habe.
Es muss eine Frage sein wie "seamless" Integration oder kompletter Desktop. Sorry.
Gruß
Hubert
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Re: Indexdateien Terminalserver

Beitrag von Koverhage »

Macht aber wohl m.E. keinen Sinn, das zu verbieten.
Wenn man z.B. eine Datei umbenennen / kopieren möchte um einen Stand zu sichern den man eventuell noch braucht, etc.
Gruß
Klaus
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