Netzwerk-Unterbrechung

Zugriff, Engines, Konvertierung. Von ADS über DBF bis zu SQL.

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Herbert
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Re: Netzwerk-Unterbrechung

Beitrag von Herbert »

Ich fürchte, hoffe aber nicht, dass dieser Fehler von damals immer noch auftaucht.
http://www.xbaseforum.de/viewtopic.php?f=20&t=6035
Eine Lösung fand ich nie.
Letztendlich hatte dies zum Ablösen des Programms geführt. Der Nachfolger (nicht mehr Xbase) stürzt in derselben Umgebung nicht mehr ab.
Ich hoffe, du findest.
Grüsse Herbert
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AUGE_OHR
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Re: Netzwerk-Unterbrechung

Beitrag von AUGE_OHR »

bei einem (virtuellen) W2K3 Server und Win7 Client hab ich noch einen ganz anderen "Verdacht" warum er bei einem SKIP (?) weg-schmiert ...

Frage : ist der Fehler reproduzierbar ?

unabhängig davon ist es ein Problem was man nicht "aus der Ferne" lösen kann sondern man muss das schon beim Kunden machen und sich da mal die Logbücher ansehen was da drin steht.

ich hatte letztens den Fall das ein Kunde meinte das meine Xbase++ Applikation im laufe des Tages langsamer werde ... :shock:

ich habe natürlich nichts gefunden und wollte schon wieder gehen als mich ein Angestellte mit weiteren Fragen zu löchern begann ... das dauerte eine Weile.
Plötzlich melde sich dann die Person, von dem PC der Problem machen sollte und tatsächlich war "alles" auf einmal viel langsamer ... hm
das einzige was mir auffiel war das er (auch) im Internet war und alle möglichen Sachen (Facebook/Twitter oder so) liefen ... hm

ich also den PC runter gefahren und neu gebootet und schon lief alles wieder wie gewohnt.
dann ein Blick in das Logfile und da fand ich dann:
TCP/IP hat das Sicherheitslimit erreicht, das für die Anzahl gleichzeitiger TCP-Verbindungsversuche festgelegt wurde.
also kein Wunder das dann der PC langsamer wird ...
p.s. um das "warum" hab ich mich dann nicht mehr gekümmert denn das ist das Problem des Administrator.
gruss by OHR
Jimmy
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Werner_Bayern
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Re: Netzwerk-Unterbrechung

Beitrag von Werner_Bayern »

Tom hat geschrieben:Wenn die Netzwerkverbindung unterbrochen wird, weil beispielsweise die Netzwerkkarte einschläft ("Energiespareinstellungen") oder Server oder Client meinen, dass das aufgrund irgendwelcher Timeouts nötig wäre, dann wird das Handle der Tabelle ungültig. Es gibt meines Wissens keine Bordmethoden, um ein ungültiges Handle durch ein gültiges zu ersetzen. Da man auch nicht an die Zugriffsschicht kommt, lässt sich das Problem nicht dadurch lösen, dass man die Tabelle einfach abermals öffnet; Handle und alle Pointer bleiben ungültig.
Wir melden in dieser Situation (Fehler wird in der Errorsys erkannt), dass die Netzwerkverbindung unterbrochen wurde und beenden das Programm. Zur Vorbeugung gibt es in der DBF-Version die Möglichkeit, ein regelmäßiges Anpingen des Servers einzuschalten, außerdem verweisen wir auf die üblichen Ursachen.
Kann ich nur unterschreiben, ich kämpfe seit längerem mit diesem Verhalten, haben wir hier sogar bei uns selbst auf versch. PCs. Alle Maßnahmen haben nicht geholfen, obwohl da Alaska in der 2.0 einige diesbezügliche PDRs gefixt hat. Die Fehler-Meldungen sind jetzt einfach anders, weil die DLLs jetzt im Speicher gehalten werden und dadurch da nicht auch noch der Zugriff wegfällt und es zum xppfatal kommt.

Auch wir haben das regelmäßige Anpingen des Servers eingebaut:

Code: Alles auswählen

cPfad := aSystem[INIDATENPFAD]
SetTimerEvent(5000, {||if(.not. direxist(cPfad), eval({||SetTimerEvent(0), confirmbox(, "Der Pfad " + cPfad +;
" ist nicht (mehr) erreichbar!" + LF + "Das Programm kann nicht fortgesetzt werden!", "Netzlaufwerk nicht verfügbar?",;
XBPMB_OK, XBPMB_CRITICAL)}), eval({||if(.not. oDlg:cargo == NIL, oDlg:cargo:getItem(5):caption := cPfad +;
" zuletzt erreichbar: " + time(), ), TempDatei(cPfad)}))})   // 30000, 10000 auch Fehler
Brachte nichts, beide Meldungen kommen dann zur gleichen Zeit: 8999 und die "Der Pfad...".

Viele Mails gingen zwischen Alaska und uns hin und her, bisher ohne Erfolg. Wir sind diesbezüglich jedoch noch einen Nachweis mit dem procmon schuldig.
es grüßt

Werner

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Re: Netzwerk-Unterbrechung

Beitrag von AUGE_OHR »

Werner_Bayern hat geschrieben:Auch wir haben das regelmäßige Anpingen des Servers eingebaut:
was aber nicht einen Win7/8/10 PC daran hindert in Standby zu gehen oder die Netzwerkkarte zum schlafen zu schicken.
auch XppApplication():systemPowerStatus nützt dir nichts weil es nur bis XP geht und ein XPP_POWERQUERY_DENY nicht "wirkt"

das einzige worauf Windows reagiert ist die Maus ... man muss die Position nur +-1 Pixel verschieben und der Timer fängt von vorne an zu zählen.
gruss by OHR
Jimmy
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Re: Netzwerk-Unterbrechung

Beitrag von brandelh »

AUGE_OHR hat geschrieben:das einzige worauf Windows reagiert ist die Maus ... man muss die Position nur +-1 Pixel verschieben und der Timer fängt von vorne an zu zählen.
auch per Software, oder muss die Bewegung von der Hardware kommen ?
Gruß
Hubert
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Werner_Bayern
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Re: Netzwerk-Unterbrechung

Beitrag von Werner_Bayern »

AUGE_OHR hat geschrieben:was aber nicht einen Win7/8/10 PC daran hindert in Standby zu gehen oder die Netzwerkkarte zum schlafen zu schicken.
Sicher? Es wird ja jedesmal eine Temp-Datei auf dem Server erzeugt und anschließend wieder gelöscht. Das ist Netzwerktraffic.
Hab nur die Formulierung von Tom übernommen mit anpingen.
es grüßt

Werner

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Re: Netzwerk-Unterbrechung

Beitrag von brandelh »

Jimmy meinte nicht dass die Netzwerkkarte einschläft und Win7 weiter läuft (als Stromsparmaßnahme), sondern
dass Win7 der Meinung ist jetzt in StandBy zu wechseln.

Auch ich musste feststellen, dass Win 7 runterfährt, obwohl ich mit XCOPY (ROBOCOPY) komplette Festplatten kopieren wollte.
Eventuell dass es über den Explorer nicht passiert wäre, aber ich musste den StandBy komplett verbieten um die Platte zu kopieren ... ohne selbst davor zu sitzen.
Gruß
Hubert
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Werner_Bayern
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Re: Netzwerk-Unterbrechung

Beitrag von Werner_Bayern »

Um den Standby geht es mir auch nicht, den verhindert sowieso mein Programm, bzw. reagiert dann darauf und schließt alle Dateien. Sollte beim Kunden ein Standby eingestellt sein, liegt das in seiner Verantwortung und dann ist einfach die Konsequenz, dass die Datenverbindung zum Server abbricht. Das ist bei anderen Programmen auch teilweise so.

Jan und Tom beschrieben ja das Problem, dass ohne Standby ab und an die Filehandles ungültig werden, weil zwischendurch irgendwas kurz wegtickt, ob Switchport, Netzwerkkarte oder sonst was. Dann kommt es zum 8999.
es grüßt

Werner

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Re: Netzwerk-Unterbrechung

Beitrag von AUGE_OHR »

brandelh hat geschrieben:auch per Software, oder muss die Bewegung von der Hardware kommen ?
es geht darum das "was" in der Windows Queue steht was das OS() "abarbeiten" kann ... sonst fangen nach Ablauf der Timeoutzeit die einzelnen Vorgänge zum Energie sparen an.
Auch ich musste feststellen, dass Win 7 runterfährt, obwohl ich mit XCOPY (ROBOCOPY) komplette Festplatten kopieren wollte.
eine laufende Applikation hindert das Windows OS() NICHT daran seine Energiesparmassnahmen durchzuziehen ... deshalb nützt das "pingen" auch nichts gegen Standby sondern lediglich gegenüber dem Timeout des Servers.

ich habe übrigens hier http://www.xbaseforum.de/viewtopic.php? ... owerStatus eine Lösung veröffentlicht und in der DXE_Statbar() ist die Funktion eingebaut die auch mit Win7/8/10 funktioniert.
gruss by OHR
Jimmy
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Re: Netzwerk-Unterbrechung

Beitrag von AUGE_OHR »

Werner_Bayern hat geschrieben:Um den Standby geht es mir auch nicht, den verhindert sowieso mein Programm, bzw. reagiert dann darauf und schließt alle Dateien.
und "wie" ? ... oder fahren die Workstation noch XP ?
gruss by OHR
Jimmy
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Re: Netzwerk-Unterbrechung

Beitrag von Werner_Bayern »

AUGE_OHR hat geschrieben:und "wie" ? ... oder fahren die Workstation noch XP ?
Oh, Du hast Recht, unter Vista, Win7 funktioniert offensichtlich das

Code: Alles auswählen

XBP_REJECT
für den Energiesparmodus nicht mehr. Lediglich das Runterfahren lässt sich "verhindern" mit dem XBP_REJECT.
es grüßt

Werner

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Re: Netzwerk-Unterbrechung

Beitrag von schmä »

Werner_Bayern hat geschrieben:Um den Standby geht es mir auch nicht, den verhindert sowieso mein Programm, bzw. reagiert dann darauf und schließt alle Dateien. Sollte beim Kunden ein Standby eingestellt sein, liegt das in seiner Verantwortung und dann ist einfach die Konsequenz, dass die Datenverbindung zum Server abbricht. Das ist bei anderen Programmen auch teilweise so.

Jan und Tom beschrieben ja das Problem, dass ohne Standby ab und an die Filehandles ungültig werden, weil zwischendurch irgendwas kurz wegtickt, ob Switchport, Netzwerkkarte oder sonst was. Dann kommt es zum 8999.
Ich bin alles andere als ein Spezialist auf dem Gebiet, aber höre in dem Zusammenhang ständig von einem Root Server, der wohl für eine stabile Datenverbindung sorgen soll?! Habe mich da mal ein wenig eingelesen, aber so ganz schlau werde ich daraus nicht. Kann mir einer vielleicht mal die Vorzüge und Merkmale eines solchen Root Servers erklären? Sind nämlich momentan auch mit der Serverwahl zugange und daher sehr wissbegierig!!;)
Zuletzt geändert von schmä am Fr, 03. Apr 2015 13:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Tom
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Re: Netzwerk-Unterbrechung

Beitrag von Tom »

Hallo, Schmä.

Ich kenne den Begriff "Root-Server" nur in Zusammenhang mit Web-Hosting. Im Gegensatz zum "dedicated Server", den sich mehrere Mieter teilen, wird ein Root-Server quasi exklusiv genutzt. Dabei kann es sich auch um einen virtuellen Server handeln, also nicht tatsächlich um eine physische Maschine, die man allein verwendet.

Um möglichst hohe Sicherheit in einem lokalen Netzwerk zu erreichen, dessen Kern ein Server markiert, der als Datenbankserver fungiert, gibt es eine Reihe von Einstellungen und Stellschrauben, die aber erfahrungsgemäß allesamt nicht sehr verlässlich sind. Das Problem in einer Standard-Xbase-Lösung besteht darin, dass auf Dateiebene hantiert wird. Sicherheit schafft hier nur die Verwendung eines Software-Datenbankservers. Das geht vergleichsweise einfach mit dem ADS, nach oben ist aber noch jede Menge Luft. Man kann eine Xbase-Anwendung auf SQL umstellen und theoretisch einen beliebigen SQL-Server verwenden. Das ist aber ein bisschen Arbeit. :wink:

Wenn es tatsächlich (nur) um einen Netzwerkserver geht: Hochwertige Netzwerkkarten kaufen, hochwertiges Kabelmaterial, hochwertige Managed Switches. Das ist schon mindestens die halbe Miete.
Herzlich,
Tom
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Re: Netzwerk-Unterbrechung

Beitrag von Werner_Bayern »

schmä hat geschrieben:Ich bin alles andere als ein Spezialist auf dem Gebiet, aber höre in dem Zusammenhang ständig von einem Root Server, der wohl für eine stabile Datenverbindung sorgen soll?! Habe mich da mal ein wenig eingelesen, aber so ganz schlau werde ich daraus nicht. Kann mir einer vielleicht mal die Vorzüge und Merkmale eines solchen Root Servers erklären? Sind nämlich momentan auch mit der Serverwahl zugange und daher sehr wissbegierig!;)
Kommt darauf an, welche Xbase++ - Version setzt Du ein?
Um welche Art von Anwendung handelt es sich in Deinem Fall?
Schreib doch bitte mal was dazu, dann kann ich Dich da besser beraten, hängt von den o. g. Faktoren u. a. ab.
es grüßt

Werner

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Re: Netzwerk-Unterbrechung

Beitrag von Herbert »

Werner_Bayern hat geschrieben:Jan und Tom beschrieben ja das Problem, dass ohne Standby ab und an die Filehandles ungültig werden, weil zwischendurch irgendwas kurz wegtickt, ob Switchport, Netzwerkkarte oder sonst was. Dann kommt es zum 8999.
Die Frage ist, ob wirklich nur die "Netzwerkkarte" (ist ja längst Bestandteil des Motherboardes) so was auslösen kann. Ich kenne das Phänomen wie gesagt ausschliesslich in Citrix-Umgebungen. Möglich also, dass auch andere Aspekte einen Verlust der Verbindung hervorrufen.
Wie wäre es mit einem kleinen Thread, der z.B. alle 5 Minuten einen DB-Zugriff macht? Würde so was helfen?
Grüsse Herbert
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Re: Netzwerk-Unterbrechung

Beitrag von AUGE_OHR »

Herbert hat geschrieben:Die Frage ist, ob wirklich nur die "Netzwerkkarte" (ist ja längst Bestandteil des Motherboardes) so was auslösen kann.
die Hardware alleine macht nichts ... dazu gehört Software ( auch UEFI / BIOS )

wie du schon richtig sagtes ist der Netzwerk Chip jetzt meistens auf dem Mainboard verbaut und die Möglichkeiten des Eingriff, mit dem M$ Treiber, sind wesentlich eingeschränkter als bei Professioneller Hard-/Software. Wer also einen M$ Server mit einer "Build-in" Netzwerkkarte betreibt ist selbst Schuld.
Herbert hat geschrieben:Wie wäre es mit einem kleinen Thread, der z.B. alle 5 Minuten einen DB-Zugriff macht? Würde so was helfen?
versuche es doch mal ... das alleine reicht eben nicht aus weil es unter Win7 verschiedene Energie Zustände gibt die Strom sparen sollen.

aber wir weichen, schon lange, von JANs Frage ab der doch einen W2K3 Server hatte und da ist der 8999 wohl ein anderes Problem ...
gruss by OHR
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Manfred
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Re: Netzwerk-Unterbrechung

Beitrag von Manfred »

Naja,

sagen wir mal so. Letztendlich sieht es so aus, als wenn ein ESXi Server sich irgendwie verschluckt hat und den ganzen Ärger produzierte. Es wurde jetzt zwar von 2003 auf 2012 umgestellt, aber letztendlich scheinen die Netzwerkfehler durch den Neustart des ESXi Servers behoben zu sein.
Man startet die ganze Zeit den Win Server neu und stellt dann irgendwann fest, das darunter ja noch eine Software läuft, die total vergessen wurde. :?
Gruß Manfred
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Re: Netzwerk-Unterbrechung

Beitrag von brandelh »

Der ganze virtuelle Kram war mir noch nie geheuer ... wenn mich meiner nervt, will ich was zum Treten haben :badgrin:

PS: und mein i5 kommt ja kaum mit meinen Aufträgen nach, da soll der noch was anderes machen ... nix da 8)
Gruß
Hubert
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Re: Netzwerk-Unterbrechung

Beitrag von Manfred »

der ganze virtuelle Kram ist schon eine feine Sache. Aber in dem FAll also unter VMWare, setz er auch einen echten Server voraus. Also einen normalen PC und VMware ESXi, das geht nicht.
Gruß Manfred
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Doof kann man sein, man muß sich nur zu helfen wissen!!
schmä

Re: Netzwerk-Unterbrechung

Beitrag von schmä »

Tom hat geschrieben:Hallo, Schmä.

Ich kenne den Begriff "Root-Server" nur in Zusammenhang mit Web-Hosting. Im Gegensatz zum "dedicated Server", den sich mehrere Mieter teilen, wird ein Root-Server quasi exklusiv genutzt. Dabei kann es sich auch um einen virtuellen Server handeln, also nicht tatsächlich um eine physische Maschine, die man allein verwendet.

Um möglichst hohe Sicherheit in einem lokalen Netzwerk zu erreichen, dessen Kern ein Server markiert, der als Datenbankserver fungiert, gibt es eine Reihe von Einstellungen und Stellschrauben, die aber erfahrungsgemäß allesamt nicht sehr verlässlich sind. Das Problem in einer Standard-Xbase-Lösung besteht darin, dass auf Dateiebene hantiert wird. Sicherheit schafft hier nur die Verwendung eines Software-Datenbankservers. Das geht vergleichsweise einfach mit dem ADS, nach oben ist aber noch jede Menge Luft. Man kann eine Xbase-Anwendung auf SQL umstellen und theoretisch einen beliebigen SQL-Server verwenden. Das ist aber ein bisschen Arbeit. :wink:

Wenn es tatsächlich (nur) um einen Netzwerkserver geht: Hochwertige Netzwerkkarten kaufen, hochwertiges Kabelmaterial, hochwertige Managed Switches. Das ist schon mindestens die halbe Miete.

Danke für deine Antwort! Habe den Root Server auf dieser Seite gefunden und ja, es war im Zusammenhang mit dem Web-Hosting. Wir dachten da an eine Implemetierung, die in erster Linie dem Filesharing zu Gute kommen soll?! Ferner soll ein eigenes Shop-System betrieben werden, welches Transparenz bieten soll. Käme das in Frage oder gibt es da andere Möglichkeiten?
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