Dienste und Bildschirmausgaben

Alle Fragen um die Programmierung, die sich sonst nicht kategorisieren lassen. Von Makro bis Codeblock, von IF bis ENDIF

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Manfred
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Dienste und Bildschirmausgaben

Beitrag von Manfred »

wenn ein Programm als Dienst läuft, dann werden ja keine Bildschirmausgaben angezeigt. Wenn es aber doch welche geben würde, laufen die dann "nur" ins Leere, oder wie klappt das? ODer würde evtl. Bestätigungn auf den Sanktnimmerleinstag warten?
Gruß Manfred
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Martin Altmann
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Re: Dienste und Bildschirmausgaben

Beitrag von Martin Altmann »

Im falle von XB2.NET schmiert deine Anwendung ab.
Bei anderen wird es ähnlich sein.

Viele Grüße,
Martin
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Re: Dienste und Bildschirmausgaben

Beitrag von ramses »

Hallo Manfred

du musst den ganzen Code prüfen so dass es keine Benutzereingaben erfordert/enthält. Also keinerlei Benutzeraktionen nötig sind. Errorhandler nicht vergessen. Zeigt dein Programm eine Benutzerabfrage an wartet es natürlich auf eine Benutzerantwort die es nie erhält ---> Thread gehängt.

Am einfachsten ist es ein Dienst in einem XBPCRT Fenster aufzubauen. Und darauf zu achten dass im Fehlerfall dein Programm korrekt und ohne Abfragen beendet wird. Denn nur so kann die Dienstverwaltung nach einem Fehler den Dienst automatisch neu starten.

Gruss Carlo
Valar Morghulis

Gruss Carlo
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Tom
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Re: Dienste und Bildschirmausgaben

Beitrag von Tom »

Eigentlich muss man den ganzen Code nicht so (um)bauen. Meine Server beispielsweise laufen sowohl als Dienste, als auch als ganz normale Desktopanwendungen. Es wird über die Aufrufparameter und ein paar andere Einstellungen entschieden, ob die App ganz normal daherkommt, oder ob sie als Dienst installiert, gestartet, gestoppt oder deinstalliert werden soll. Bei der Installationsvariante sind bis zum anschließenden Start als Dienst auch noch Interaktionen möglich. Interaktionen sind nur einfach in den Modulen, die der Dienst verwendet, nicht enthalten - oder sie werden ausgeblendet. Es ist aber auch nicht so, dass die App abschmiert, wenn sie als Dienst mit der GUI zu interagieren versucht. Sie kann nur nix anzeigen. Ein entsprechender Eventhandler würde da allerdings möglicherweise bis zum Sanktnimmerleinstag warten.

Wenn die App als Dienst läuft, kennt sie den Benutzerkontext nicht, also z.B. Laufwerke/Shares. Windows ignoriert hier auch das ggf. eingestellte Ausführungsverzeichnis - mit etwas Glück landet die App als Dienst im Windows-/Windows-System-Verzeichnis als Arbeitsverzeichnis. Darauf muss man achten.
Herzlich,
Tom
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Re: Dienste und Bildschirmausgaben

Beitrag von Martin Altmann »

Tom,
Tom hat geschrieben: Mo, 17. Sep 2018 9:22Wenn die App als Dienst läuft, kennt sie den Benutzerkontext nicht, also z.B. Laufwerke/Shares.
bist Du Dir da sicher? Wenn ich den Dienst im Kontext eines bestimmten Nutzers laufen lasse (das kann man ja mitgeben beim Einrichten), dann sollten die Zugriffe mit dessen Rechten erfolgen - alles andere wäre Mumpitz!
Tom hat geschrieben: Mo, 17. Sep 2018 9:22Es ist aber auch nicht so, dass die App abschmiert, wenn sie als Dienst mit der GUI zu interagieren versucht.
Nun, ich gebe zu, dass ich hier etwas mehr vom Hintergrund Manfreds Frage weiß, als Du - insofern stimmt meine Aussage bezogen auf sein Problem! Wenn Du z.B. Deine Xb2.NET-Anwendung mit einer ungültigen Lizenznummer als Dienst startest, schmiert sie ab mit einer XPPERROR.log (Ursache: DispOut). Boris zeigt an der Stelle an, dass die Anwendung nur 60 Minuten läuft (bzw. dass die Testphase beendet ist).

Viele Grüße,
Martin
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Re: Dienste und Bildschirmausgaben

Beitrag von Tom »

Hallo, Martin.

Eine Messagebox (wie die Mitteilung von Xb2.Net) führt möglicherweise zum Appcrash (ich probiere das gleich mal aus), ein normaler - nichtmodaler - Dialog aber nicht notwendigerweise. Was aber völliger Unsinn ist, ist, dass die App keinen Interaktionscode enthalten darf - darf sie durchaus. Viele Dienste sind zugleich ganz normale Desktop-Apps, also Hybride. Und ob Du den Nutzerkontext hast oder nicht, hängt davon ab, ob der Dienst als lokales Systemkonto arbeitet oder nicht. Wenn er das tut, sieht er z.B. Shares, hat aber nur eingeschränkte Rechte - und der Dienst muss u.U. nachgestartet werden, weil er sich nicht mit dem Rechnerstart automatisch anfahren lässt. Und so weiter. Ich mache das schon seit einigen Jahren und wir haben unsere Server auf sehr, sehr vielen Systemen installiert - ich habe also ein bisschen Erfahrung. :wink:
Herzlich,
Tom
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Re: Dienste und Bildschirmausgaben

Beitrag von Martin Altmann »

Moin Tom,
ich auch - keine Sorge. Und wenn man mit Shares bei einem Dienst arbeiten will, sollte man den Dienst auch in einem Benutzerkontext starten (technischer User), was natürlich auch problemlos bei Rechnerneustart funktioniert und ohne, dass sich jemand an dem PC anmelden muss. Ansonsten würde mein Webserver nicht laufen, sollte es damit Probleme geben.
Selbstverständlich kann man in einer App prüfen, ob man als Dienst läuft und alle Ausgaben über Logdateien abhandeln soll oder als GUI und mit MessageBoxen arbeiten darf. Man muss das aber tun und sich nicht darauf verlassen, dass schon alles funzt (bestes Beispiel: Xb2.NET - und darum ging es Manfred in erster Linie in seiner Frage zu dem Dienst).

Viele Grüße,
Martin
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Re: Dienste und Bildschirmausgaben

Beitrag von Manfred »

Gut das dieses Thema angesprochen wird. Ich habe nämlich meine Bedenken, was passiert, wenn der Dienst einfach nur gestartet wird, wenn der Server z.B. nach einem neustart wieder am Ball ist. Der Dienst läuft ja dann noch vor einer Anmeldung, müßte aber zu dem Zeitpunkt auf jeden Fall (zumindest bis jetzt noch) ein Laufwerk gemappt haben auf einen bestimmten LW Buchstaben. Geht das überhaupt? Und einen Windows Server so konfigurieren, das er sich ohne Kennwort anmeldet? Hm, habe ich mnoch nicht probiert, denke aber, dass das eigentlich nicht gehen sollte.
Gruß Manfred
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Re: Dienste und Bildschirmausgaben

Beitrag von Tom »

Genau das habe ich gemeint, Manfred. Das Mapping oder die Domäne sieht der Dienst nicht. Das muss man m.E. anders lösen - jedenfalls haben wir das so gemacht.
Herzlich,
Tom
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Re: Dienste und Bildschirmausgaben

Beitrag von ramses »

Es lassen sich in einem Dienst sehr einfach über die WIndows-API Laufwerke auf bestimmte Buchstaben mappen. Nach der Dienstinstallation muss diesem (dem Dienst) in der Dienstverwaltung ein User/Passwort zugeordnet werden. Damit startet der Dienst in einem eigenen Benutzerkontext.
Was aber völliger Unsinn ist, ist, dass die App keinen Interaktionscode enthalten darf
Also hier die genauere Beschreibung: "Er, der Interaktionscode, darf nicht zur Ausführung kommen."
Valar Morghulis

Gruss Carlo
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Re: Dienste und Bildschirmausgaben

Beitrag von Martin Altmann »

Manfred,
wie ich dir bereits schrieb: Mappe keine Laufwerke, sondern arbeite mit UNC-Zugriff. Dann hast du keine Probleme - sofern der Account, unter dem du den Dienst startest, die Berechtigung auf die jeweiligen Shares hat.

Viele Grüße,
Martin
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Re: Dienste und Bildschirmausgaben

Beitrag von Tom »

Nach meiner völlig unmaßgeblichen Einschätzung geht das erst nach erfolgter Domänenanmeldung.
Herzlich,
Tom
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Re: Dienste und Bildschirmausgaben

Beitrag von ramses »

Tatsache ist folgendes:
Nachdem der Dienst Installiert ist kann unter "Eigenschaften" "Anmelden" ein Konto für die Anmeldung des Dienstes erfasst werden. Standard ist hier "lokales Systemkonto". Der Dienst kann mit der API-Funktion WNetAddConnection2A beliebige Laufwerkbuchstaben mappen. Auch solche auf anderen Servern. Aber Achtung: diese so gemappten Laufwerke sind nur innerhalb des Dienstes sichtbar. Auch umgekehrt sieht der Dienst keine anderswo gemappten Laufwerke.

Und Nein, der UNC-Pfad ist nicht die Lösung, es gibt leider viele Funktionen die ohne Laufwerkangabe also mit einem UNC-Pfad nicht funktionieren. Und auch funktionert auf andere Server ohne vorgehendes Anmelden auch nichts.

Gruss Carlo
Valar Morghulis

Gruss Carlo
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Re: Dienste und Bildschirmausgaben

Beitrag von Manfred »

Der Dateiserver selbst ist Linux mit Samba ohne Domäne.
@Martin,
im Moment geht das einfach noch nicht. Mein damaliges Konzept läßt das derzeit nicht zu und im jetzigen Stadium werde ich mir die Arbeit nicht auch noch aufhalsen und es jetzt umbauen.
Gruß Manfred
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Re: Dienste und Bildschirmausgaben

Beitrag von ramses »

Hallo Manfred

mit Samba funktioniert das Laufwerkmapping im Dienst mit WNetAddConnection2A einwandfrei. Solche Dienste die Laufwerke auf (Samba-FreeBSD) mappen habe ich viele im Einsatz. Ganz einfach weil vieles mit UNC-Pfaden nicht geht.

Gruss Carlo
Valar Morghulis

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Re: Dienste und Bildschirmausgaben

Beitrag von Tom »

Hallo, Carlo.

Meine Hauptanwendung unterstützt grundsätzlich und an jeder Stelle sowohl Laufwerksbezeichner, als auch die UNC-Notation. Jetzt bin ich ein wenig verunsichert, wenn Du sagst, es gäbe "viele Funktionen, die ohne Laufwerksangabe ... nicht funktionieren". Ich bin bislang weder bei Low-Level-, noch bei DBE-Funktionalitäten auf Probleme gestoßen. Kannst Du das genauer eingrenzen?
Herzlich,
Tom
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Re: Dienste und Bildschirmausgaben

Beitrag von brandelh »

Alles was in einer CMD Datei bzw. Box ausgeführt werden soll, kommt nicht ohne Laufwerksbuchstaben zurecht.
Bei meinem Win 7 wird dann unter der Hand schnell ein Buchstabe zugewiesen oder es erscheint eine Fehlermeldung, je nach Umgebung.
Gruß
Hubert
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Re: Dienste und Bildschirmausgaben

Beitrag von Tom »

Hubert, wir reden aber über Xbase++-Programme.
Herzlich,
Tom
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Re: Dienste und Bildschirmausgaben

Beitrag von Werner_Bayern »

Tom hat geschrieben: Mo, 17. Sep 2018 15:55 Hallo, Carlo.

Meine Hauptanwendung unterstützt grundsätzlich und an jeder Stelle sowohl Laufwerksbezeichner, als auch die UNC-Notation. Jetzt bin ich ein wenig verunsichert, wenn Du sagst, es gäbe "viele Funktionen, die ohne Laufwerksangabe ... nicht funktionieren". Ich bin bislang weder bei Low-Level-, noch bei DBE-Funktionalitäten auf Probleme gestoßen. Kannst Du das genauer eingrenzen?
Kann ich bestätigen - unter der 2.0! Wir haben alles längst auf UNC umgestellt: Keine Probleme.
es grüßt

Werner

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Re: Dienste und Bildschirmausgaben

Beitrag von AUGE_OHR »

ramses hat geschrieben: Mo, 17. Sep 2018 14:53 mit Samba funktioniert das Laufwerkmapping im Dienst mit WNetAddConnection2A einwandfrei. Solche Dienste die Laufwerke auf (Samba-FreeBSD) mappen habe ich viele im Einsatz. Ganz einfach weil vieles mit UNC-Pfaden nicht geht.
habe zu wenig Erfahrung mit Linux / Samba aber das "mappen" von Laufwerken unter Windows 10 ist eben NICHT mehr angesagt wegen SMB1.
Unter Windows 10 gibt keine "Laufwerke" mehr für Netzwerk sondern nur (freigegebene) Ordner die per UNC angesprochen werden wollen.
gruss by OHR
Jimmy
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Re: Dienste und Bildschirmausgaben

Beitrag von Werner_Bayern »

Selbst mit DFS funktioniert unter der aktuellen 2.0er alles einwandfrei!
es grüßt

Werner

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Re: Dienste und Bildschirmausgaben

Beitrag von ramses »

@Tom
Ich habe mich zu unklar ausgedrückt. Mit den Basisfunktionen hatte ich mit Xbase 2.0 und UNC Pfaden keine Probleme mehr. Die Probleme mit UNC Pfaden habe ich mit verschiedenen Zusatz-DLL's. Die sind z.T. Funktionsgrundlage der ganzen APP und erfordern Pfadangaben mit LW. Die wichtigste von allen wird laut Hersteller nicht auf UNC angepasst ... solange und weil ja das Laufwerksmapping problemlos möglich ist.

@Jimmy das Laufwerkmapping läuft auch mit SMB3 das ist "unsere" die Mindestkonfig. welche die Server erzwingen. (Version kleiner als SMB3 = keine Verbindung)

Deshalb und um das ganze nicht zu verkomplizieren haben wir uns auf stiktes Anwenden von Pfaden mit LW Buchstaben festgelegt.


Gruss Carlo
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Re: Dienste und Bildschirmausgaben

Beitrag von Tom »

Hallo, Carlo.

Danke für die Klarstellung. Ich würde mich nämlich dazu hinreißen lassen, jedem zu empfehlen, in einer passenden Netzwerksituation ausschließlich mit UNC-Pfadangaben zu arbeiten.
Herzlich,
Tom
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Re: Dienste und Bildschirmausgaben

Beitrag von ramses »

Hallo Tom

wäre es UNIX (FreeBSD) würde ich das auch. Aber unter Windows? Dazu fehlt mir der Mut.......

Gruss Carlo
Valar Morghulis

Gruss Carlo
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Re: Dienste und Bildschirmausgaben

Beitrag von brandelh »

ramses hat geschrieben: Di, 18. Sep 2018 17:37 Hallo Tom

wäre es UNIX (FreeBSD) würde ich das auch. Aber unter Windows? Dazu fehlt mir der Mut.......

Gruss Carlo
soweit es sich um die Dateien für USE etc. handelt, mache ich das seit Jahren problemlos auf unseren Terminalservern.
Laufwerksbuchstaben könnte ich nicht beeinflussen, daher nur über UNC Namen. Der EXE ist das egal.
Lokal kann ich in der INI alles angeben (UNC, lokale oder gemapte Laufwerke) und bemerke keinen Unterschied.
Gruß
Hubert
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