Crypt() aus den Tools3

Alle Fragen um die Programmierung, die sich sonst nicht kategorisieren lassen. Von Makro bis Codeblock, von IF bis ENDIF

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Manfred
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Crypt() aus den Tools3

Beitrag von Manfred »

Ich habe im Moment diverse Probleme mit der Crypt() Funktion aus den Tools. Irgendwas mache ich falsch. Es wired verschlüsselt, aber die Entschlüsselung klappt nicht richtig. Es erscheinen die Ursprungsdaten, aber mittendrin sind Sonderzeichen, oder Murks. Ich habe keine Ahnung, was ich da verkehrt mache.
Gruß Manfred
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Re: Crypt() aus den Tools3

Beitrag von georg »

Hallo, Manfred -


wie rufst Du crypt() auf?

Crypt( <cString> , ;
<cPassWord> , ;
[<lEnhancedSecurity>] ; // default: .F.

) --> cResultString

bzw. nutzt Du den Parameter lEnhancedSecurity?
Liebe Grüsse aus der Eifel,

Georg S. Lorrig
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Re: Crypt() aus den Tools3

Beitrag von Manfred »

oops,
ich habe noch das Handbuch aus Clipper und da steht kein Parameter mit diesem Namen.
Der Witz an der SAche ist, in einem anderen projekt klappt alles einwandfrei. Also irgendwas übersehe ich da.
Gruß Manfred
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Re: Crypt() aus den Tools3

Beitrag von brandelh »

Wie immer kann man nur sagen, CRYPT() funktioniert einwandfrei wie beschrieben ...
ohne deinen Quellcode oder Infos woher und wohin die Daten gehen bleibt alles nur Rätselraten ;-)

Was crypt() z.B. nicht mag ist wenn die Stringlänge sich ändert oder ANSI / OEM Convertierungen ... (darauf tippe ich mal)
Gruß
Hubert
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Re: Crypt() aus den Tools3

Beitrag von Manfred »

Hubert,
Du hast natürlich vollkommen recht. Beispielcode ist immer gut. Aber erstmal wollte ich nur kurz wissen, ob ich generell was übersehe und jemand evtl. sagt: "Jo, kenne ich mußt Du da und da drauf achten."

Also, die Reihenfolge sieht folgendes vor, ich muß erstmal nachträglich ein paar Felder der Tabelle verschlüsseln. Ich öffne die Tabelle

Code: Alles auswählen

DO WHILE ! (oMandanten:nArea)->(Eof())
            oProgress:setData(++ oProgress:getData())
            oMandanten:felderlesen()                                                                                      // hier wird alles aus der tabelle in Memvars eingelesen
            oMandanten:ktoinhaber := Crypt((oMandanten:nArea)->ktoinhaber,oSysPara:crypt)  // jetzt überschreibe ich die eingelesenen Werte mit den verschlüsselten Daten
            oMandanten:name       := Crypt((oMandanten:nArea)->name      ,oSysPara:crypt)
            oMandanten:ort        := Crypt((oMandanten:nArea)->ort       ,oSysPara:crypt)
            oMandanten:plz        := Crypt((oMandanten:nArea)->plz       ,oSysPara:crypt)
            oMandanten:strasse    := Crypt((oMandanten:nArea)->strasse   ,oSysPara:crypt)
            oMandanten:vorname    := Crypt((oMandanten:nArea)->vorname   ,oSysPara:crypt)
            oMandanten:felderschreiben()                                                                                // jetzt wird alles wieder zurückgeschrieben
            (oMandanten:nArea)->(DbSkip())
         ENDDO
Ich hatte die Routine erst so gemacht, dass ich die Werte aus den eingelesenen Memvars verschlüsselt habe, also nicht direjt aus der Tabelle. Das klappte komischerweise überhaupt nicht. Sah nach Mehrfachverschlüsselung aus. Keine Ahnung was gelaufen ist. Wenn ich die Schleife Step by Step durchlaufe und dann eine von den Memvars entschlüssel (nach dem Verschlüsseln) direkt im Debugger, dann stehen da schon Zeichen drin, die m.E. nichts dort zu suchen haben. Neben dem lesbaren Text. Ich habe fast den Verdacht, dass es so wie ich es mach gar nicht geht. Bei der späteren Anzeige in Masken und Browse, wird überhaupt nicht entschlüsselt. Aber dazu später mehr.
Gruß Manfred
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Re: Crypt() aus den Tools3

Beitrag von brandelh »

Wie sieht die ANSI Einstellung aus ? OEM Datei ANSI EXE ?

cTxt1 := crypt("Test")
cTxt2 := crypt(cTxt1,cCr)
cTxt3 := crypt(cTxt2,cCr)
? len(cTxt1), cTxt1
? len(cTxt2), cTxt2
? len(cTxt3), cTxt3
das sollte funktionieren, alles gleich lang, nun ein Feld ...

DB->cText100Feld := cTxt2
cTxt3 := crypt(DB->cText100Feld,cCr)

das geht so nicht, da nun die Länge vom Cryptstring geändert wurde !
ich bin nicht sicher, aber ich denke Blanks kommen im String nicht vor, daher sollte das gehen.

cTxt3 := crypt( rtrim(DB->cText100Feld),cCr)
Gruß
Hubert
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Re: Crypt() aus den Tools3

Beitrag von Manfred »

Hm,
die Exe wird ANSI compiliert. Die Dbf waren mal DBFCDX, ich konvertiere sie aber vorher auf FOXCDX. Unter DBFCDX klappte es aber vorher auch nicht.
Wenn ich die DBF mit einem Editor öffne, dann behaupten 2 verschiedene da steht ANSI drin.
Gruß Manfred
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Re: Crypt() aus den Tools3

Beitrag von Rolf Ramacher »

Manfred du musst um zu entschlüsseln in umgekehrter Reihenfolge entschlüsseln. funktioniert tadellos

hier mein beispiel zum verschlüsseln

Code: Alles auswählen

	   cKey :=aVol[i][1] // alles in ANSI
	   cCrypt := crypt(cKey,"passwort",.t.)      // enhanced Security, falls nur Xbase++ 
	   *** hier könnten wieder problematische Zeichen enthalten sein.
	   cHex := StrToHex(cCrypt)                        // nun nur noch 0-F
		Schl->(DbAppend())
	   Schl->Schl:=cHex
entschlüsseln

Code: Alles auswählen

		cHex := rtrim(Schl->Schl)       // falls das Feld länger war (nie verkehrt !) abschneiden
		cCrypt := HexToStr(cHex)              // Hex -> crypt String
		cKey := crypt(cCrypt,"passwort",.t.)      // entschlüsseln
Gruß Rolf

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Re: Crypt() aus den Tools3

Beitrag von brandelh »

Manfred, wenn du eine OEM ANSI Konvertierung auf die gecrypteten Daten durchführst, sind die Schrott !!!!

Die gecrypteten Daten sind KEIN TEXT sondern dürfen als BINÄR Daten (ähnlich wie eine EXE oder JPG) keinesfalls Konvertiert werden.
Selbst ANSI => OEM => ANSI ist schon problematisch, da diese nicht immer eindeutig ist.

Vor der Umstellung also alles entschlüsseln, danach umstellen und erst danach neu verschlüsseln.
Gruß
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Re: Crypt() aus den Tools3

Beitrag von Manfred »

Weiß denn jemand, was der Zusatzparameter lEnhancedSecurity zu bedeuten hat? Im Handbuch ist das sehr "spsarsam" beschrieben.
Gruß Manfred
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Re: Crypt() aus den Tools3

Beitrag von brandelh »

.f. = Clipper Kompatibel (besser CaToolsIII), aber leicht zu knacken (für Leute die das können) ...
.t. = "Erhöhte Sicherheit" schwerer zu knacken, wie sicher wirklich kann ich nicht beurteilen.

PS: Ich konnte schon die leichte Version nicht knacken :(
Gruß
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Re: Crypt() aus den Tools3

Beitrag von Manfred »

OK, das hatte ich mir schon gedacht. Hatte nur vermutet, da würde noch was hinter stecken, was vielleicht in meinem Fall die Ursache sein könnte. Aber ich denke mal das Grundprinzip ist dann wohl das gleiche. Es muß nichts weiter beachtet werden.
Gruß Manfred
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Re: Crypt() aus den Tools3

Beitrag von Tom »

Das ist tatsächlich ein Problem der ANSI-OEM-Konvertierung. Die ist im Sonderzeichenbereich nicht ein-eindeutig, wovon der Wertebereich einer Funktion wie Crypt() betroffen ist. Deshalb sollte man sie entweder nicht verwenden (was ist mit Hashes?) oder ihr Ergebnis vor dem Speichern in der Tabelle dann noch mit StrToHex() verarbeiten, dessen Wertebereich wiederum unproblematisch ist. Wichtig ist auch, dass ordentlich getrimmt wird, den ein Re-Crypten eines verschlüsselten Werts mit nachfolgenden Blanks erzeugt ein anderes Ergebnis als die gleiche Operation - richtigerweise - auf dem getrimmten Wert.
Herzlich,
Tom
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Re: Crypt() aus den Tools3

Beitrag von Manfred »

ok,
irgendwas mache ich falsch. Solange die Daten im Speicher sind klappt es, sobald sie in die Tabelle zurückgeschrieben und dann sofort von dort aus encryptet angezeigt werden passiert es, das dalsche Zeichen auftauchen. Ich prüfe jetzt nochmal ganz genau, wo da der Denkfehler liegt, bzw. wo ich irgendwas falsch konvertiere, oder was weiß ich mache.
Gruß Manfred
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Re: Crypt() aus den Tools3

Beitrag von Manfred »

oder ist das hier schon falsch?

Code: Alles auswählen

oMandanten:db_oeffnen(,,,,.T.,,,,,.T.,,,,,,,,,,,"DBFCDX")       // mit DBFCDX öffnen
         (oMandanten:nArea)->(DbExport(oSysPara:cDatenpfad + oSysPara:cPfadTemp + oMandanten:cDbank,,,,,,,"FOXCDX")) unter FOXCDX schreiben
eigentlich nicht, oder? So kann man doch umwandeln!?
Gruß Manfred
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Re: Crypt() aus den Tools3

Beitrag von brandelh »

Wenn die OEM DBFCDX unverschlüsselt vorliegt, sollte danach eine unverschlüsselte FOXCDX vorliegen (WENN ... DANN - ich weiß das ja nicht) - DBEXPORT() sollte ja die neue ANSI DBF anlegen (ODER ?).
Wenn allerdings die OEM ein gecryptetes Feld hatte, wird es in der Neuen falsch drinn stehen.
Möglich, dass dann nur einzelne Buchstaben geschrottet sind, das wäre immerhin noch lesbar.
Gruß
Hubert
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Re: Crypt() aus den Tools3

Beitrag von Manfred »

1) ungecryptete DBF liegt in DBFCDX vor
2) Ungecryptete DBF wird nach FOXCDX exportiert
3) Ungecryptete FOXCDX DBF wird geöffnet
4) jetzt wird verschlüsselt in Memvars geschrieben
5) jetzt wird im Debugger geprüft und festgestellt, das die Memvar sich encrypten läßt
6) weggeschrieben in DBF
7) und jetzt kurz kontrolliert über direkten Feldzugriff ob es zu encrypten geht und hier stehen dann Zeichehn mit drin, die da nicht hingehören
8) Fratzen schneiden und nochmal prüfen, wo mein Fehler liegen könnte
Gruß Manfred
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Re: Crypt() aus den Tools3

Beitrag von georg »

Hallo, Manfred -


1. Frage: trim() oder so verwendest Du nicht, sondern verschlüsselst immer mit der korrekten Länge und entschlüsselst immer mit der korrekten Länge?
2. Frage: was sprich dagegen (wenn die Datei schon verschlüsselt werden MUSS), die verschlüsselten Felder in der Länge zu verdoppeln und mittels StrToHex()/HextoStr() zu schreiben/lesen?
Liebe Grüsse aus der Eifel,

Georg S. Lorrig
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Re: Crypt() aus den Tools3

Beitrag von Manfred »

Hi Georg,
1) ja
2) eigentlich hatte ich vor alles einfach und übersichtlich mal eben schnell zu machen.
3) und das war wohl ein großer Denkfehler....
Gruß Manfred
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Re: Crypt() aus den Tools3

Beitrag von Martin Altmann »

Manfred,
es wurde ja nun oft genug gesagt: Du kannst den verschlüsselten String nicht so wie er ist in einem Datenbankfeld vom Typ Character speichern! Du musst den Daten Strom nach dem Verschlüsseln und vor dem Speichern umwandeln - da sind Steuerzeichen drin, die in einem Datenbankfeld vom Typ Zeichen nicht dargestellt werden können (uns somit nicht gespeichert werden). Diese fehlen dann halt beim Entschlüsseln (bzw. sorgen für Probleme)!
Hättest Du in Deiner Tabelle ein Binärfeld und würdest das darin speichern, wäre es kein Problem.

Viele Grüße,
Martin
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Re: Crypt() aus den Tools3

Beitrag von brandelh »

Genau Martin hat Recht, die FOXDBE hat ein binäres Memofeld, diesen Typ musst du nutzen, aber ob die Länge dann gleich bleibt hab ich nie geprüft !

Und Georgs Vorschlag mit StrToHex()/HextoStr() hat den Vorteil, dass man eindeutig erkennen kann, wie lange der String tatsächlich ist und auf jeden Fall alle Konvertierungen unterbleiben.

Beispiel (wobei ich jetzt die Zwischenwerte nicht wirklich berechnet habe):

4 Zeichen => 4 Zeichen => 8 Zeichen, ausschließlich 0-9 bzw. A - F !
"Test" => crypt("Test") = "A╔Õs" => "419FA232" => in Datenbankfeld egal welchen Typs (solange lang genug) => "419FA232 " *** alltrim() und trim() kann und muss man verwenden !

Binärer Memotyp hat den Vorteil, dass die Länge nicht vorher festgelegt werden muss.
Gruß
Hubert
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Re: Crypt() aus den Tools3

Beitrag von Manfred »

Martin,
wo wurde das schon oft genug geschrieben? Ich finde nichts. Bin ich so blind?
und warum klappt dann sowas?

Code: Alles auswählen

x_pub_inhalt := Crypt( PARA->pub_inhalt , CODE_START )
und danach das hier?

Code: Alles auswählen

PARA->pub_inhalt := Crypt( x_pub_inhalt ,CODE_START )
Gruß Manfred
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Re: Crypt() aus den Tools3

Beitrag von Martin Altmann »

Zum einen hat sogar Rolf das schon geschrieben (und Tom und einige andere) und zum anderen kann dir deine Frage, warum dein Beispiel klappt, keiner beantworten. Dazu fehlen uns die Hintergrundinformationen (was sind das für Feldtypen, was steht drin, ergibt der Begriff verschlüsselt durch Zufall nur "normale" Zeichen....)

Viele Grüße,
Martin
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Re: Crypt() aus den Tools3

Beitrag von Manfred »

siehste und deshalb machen wir jetzt hier Schkuß und ich bringe das ganze Gedöns am Samstag mit nach OS zum XUG Treffen und wir fetzen uns da weiter.
Gruß Manfred
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Re: Crypt() aus den Tools3

Beitrag von Martin Altmann »

Keine Sorge, da gibt es nichts zu fetzen - mach einfach, was man Dir sagt und es funzt! :D

Viele Grüße,
Martin
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