Zwickmühle
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Re: Zwickmühle
Hi Hubert
die Richtlinien an die ich mich zu halten habe, verbieten Kopierschütze, Dongles usw. im gesammten Betrieb sowie dem gesamten Entwicklungsablauf aller Firmenspez. Software.
Eigentlich nachvollziebar....
Cu Carlo
die Richtlinien an die ich mich zu halten habe, verbieten Kopierschütze, Dongles usw. im gesammten Betrieb sowie dem gesamten Entwicklungsablauf aller Firmenspez. Software.
Eigentlich nachvollziebar....
Cu Carlo
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Gruss Carlo
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Re: Zwickmühle
Das ist hart, aber eigentlich kaum zu schaffen (Xbase++ hat ja auch einen Kopierschutz mit der neuen Aktivierung), solange man was von Microsoft nutzt.ramses hat geschrieben: die Richtlinien an die ich mich zu halten habe, verbieten Kopierschütze, Dongles usw. im gesammten Betrieb sowie dem gesamten Entwicklungsablauf aller Firmenspez. Software.
kann ich nicht nachvollziehen, dass ein Kunde mir vorschreibt was ich zur Erfüllung meiner Arbeit einsetzen darf und was nicht. Aber das geht mich auch nichts anramses hat geschrieben: Eigentlich nachvollziebar....
Gruß
Hubert
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Re: Zwickmühle
Hubert,
das aus Deinem Munde wundert mich
Viele Grüße,
Martin
das aus Deinem Munde wundert mich
Ich gehe mal davon aus, dass sein Kunde - genauso wie bei Dir - sein Arbeitgeber ist! Und in größeren Firmen gelten gewisse Regeln, was eingesetzt werden kann und was nicht.brandelh hat geschrieben:kann ich nicht nachvollziehen, dass ein Kunde mir vorschreibt was ich zur Erfüllung meiner Arbeit einsetzen darf und was nicht. Aber das geht mich auch nichts an
Viele Grüße,
Martin
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Re: Zwickmühle
WENN es sein Arbeitgeber ist, hast du natürlich Recht, aber das aus der Aussage herauszulesen ist rein spekulativ (was dennoch stimmen kann).Martin Altmann hat geschrieben:Hubert,
das aus Deinem Munde wundert michIch gehe mal davon aus, dass sein Kunde - genauso wie bei Dir - sein Arbeitgeber ist! Und in größeren Firmen gelten gewisse Regeln, was eingesetzt werden kann und was nicht.brandelh hat geschrieben:kann ich nicht nachvollziehen, dass ein Kunde mir vorschreibt was ich zur Erfüllung meiner Arbeit einsetzen darf und was nicht. Aber das geht mich auch nichts an
Viele Grüße,
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Hubert
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Re: Zwickmühle
@Hubert
Hi
es ist wie Martin schreibt:
Der Kunde ist mein Haupt-Kunde. (Also mein Arbeitgeber). Und in größeren Firmen gelten gewisse Regeln, was eingesetzt werden kann und was nicht.
Dies wird im Rahmen der Zertifizierung zudem sehr streng geprüft.
Cu Carlo
Hi
es ist wie Martin schreibt:
Der Kunde ist mein Haupt-Kunde. (Also mein Arbeitgeber). Und in größeren Firmen gelten gewisse Regeln, was eingesetzt werden kann und was nicht.
Dies wird im Rahmen der Zertifizierung zudem sehr streng geprüft.
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Re: Zwickmühle
Naja, irgendwie hat auch Xbase++ einen Kopierschutz, genauso wie Windows, Office,...ramses hat geschrieben:Hi Hubert
die Richtlinien an die ich mich zu halten habe, verbieten Kopierschütze, Dongles usw. im gesammten Betrieb sowie dem gesamten Entwicklungsablauf aller Firmenspez. Software.
Eigentlich nachvollziebar....
Cu Carlo
Persönlich ist mir ein Dongle lieber wie ein an eine bestimmte Hardware gebundene Software. Ich würde einfach mal Versuchen das Thema aufzugreifen und offen mit der Firma diskutieren.
Gruß
Markus
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Re: Zwickmühle
@satmax
Cu Carlo
Das Kapitel ist in der Firma nicht diskutierbar! Ursache: Vor einigen Jahren ist die Produktion wegen defektem Dongle und nicht mehr existenter Entwicklerfirma (es war auch eine 1-2 Mann Show) für mehrere Wochen stillgestanden. Schaden: mehrere Mio. und beinahe vom Markt gefallen. Jetzt gilt: "Keine Dongles!"Persönlich ist mir ein Dongle lieber wie ein an eine bestimmte Hardware gebundene Software. Ich würde einfach mal Versuchen das Thema aufzugreifen und offen mit der Firma diskutieren.
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Re: Zwickmühle
das ist heftig...
Gruß Manfred
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Doof kann man sein, man muß sich nur zu helfen wissen!!
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- Herbert
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Re: Zwickmühle
Sieht so aus wie wenn die 1-2 Mann-Show Schuld wäre. Finde ich nicht. Die Firma hat versäumt, Risikoanalysen durchzuführen und Backups zu erstellen (warum z.B. nur ein Dongle usw.)
Grüsse Herbert
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Re: Zwickmühle
@Herbert
Sicher ist nicht die 1-2 Mann Show Schuld, so habe ich das nicht gemeint. Auch grössere Firmen verschwinden z.T. von heute auf morgen.
Die 1-2 Mann Show ist nur ein erhöhtes Risiko für den Kunden. (Ich gehöre auch dazu)
Eine Software ohne Dongle läuft beim Ausfall des Erstellers ohne Dongle einfach weiter, fällt ein Dongel aus ist von einer Minute auf die andere Schluss mit dem Programm.
Das zeigt einfach wie viel Risiko so ein Stück Hardware bedeutet und auch dass für diesen Fall auch alle Backups nichts helfen.
Die Risikoanalysen und Strategien wurden ja danach erstellt.
Ein Punkt ist als Killerkriterium: "Keine Dongles und Kopierschütze"
Es gibt aber auch noch einige weitere.
Cu Carlo
Sicher ist nicht die 1-2 Mann Show Schuld, so habe ich das nicht gemeint. Auch grössere Firmen verschwinden z.T. von heute auf morgen.
Die 1-2 Mann Show ist nur ein erhöhtes Risiko für den Kunden. (Ich gehöre auch dazu)
Eine Software ohne Dongle läuft beim Ausfall des Erstellers ohne Dongle einfach weiter, fällt ein Dongel aus ist von einer Minute auf die andere Schluss mit dem Programm.
Das zeigt einfach wie viel Risiko so ein Stück Hardware bedeutet und auch dass für diesen Fall auch alle Backups nichts helfen.
Die Risikoanalysen und Strategien wurden ja danach erstellt.
Ein Punkt ist als Killerkriterium: "Keine Dongles und Kopierschütze"
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Re: Zwickmühle
Hallo,
also ich habe seit meiner Clipper Zeit auf jede Art von Kopierschutz verzichtet, ohne meinen Support kann sowieso keiner auf Dauer mit meiner Software arbeiten. Hatte auch Fälle von illegalen Kopien bei denen die Firma nach einer offiziellen Lizenz angefragt hat, und das gleich mit ein paar Anpassungen. Habe auch meinen Kunden immer gesagt dass sie gerne meine Software anderen weitergeben können wenn Nachfrage danach ist. Nur bei einfachen Programmen kann der Schutz Sinn machen, aber nicht bei komplexer Software die ohne Support und ohne individuelle Anpassungen nicht verwendbar ist. Hier macht sich auch noch eine eigentliche Schwäche bei meiner Softwar positiv bemerkbar, die minimalistische Doku
Grüße
Rudolf
also ich habe seit meiner Clipper Zeit auf jede Art von Kopierschutz verzichtet, ohne meinen Support kann sowieso keiner auf Dauer mit meiner Software arbeiten. Hatte auch Fälle von illegalen Kopien bei denen die Firma nach einer offiziellen Lizenz angefragt hat, und das gleich mit ein paar Anpassungen. Habe auch meinen Kunden immer gesagt dass sie gerne meine Software anderen weitergeben können wenn Nachfrage danach ist. Nur bei einfachen Programmen kann der Schutz Sinn machen, aber nicht bei komplexer Software die ohne Support und ohne individuelle Anpassungen nicht verwendbar ist. Hier macht sich auch noch eine eigentliche Schwäche bei meiner Softwar positiv bemerkbar, die minimalistische Doku
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Rudolf
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Re: Zwickmühle
Der Kopierschutz entscheidet für den Hersteller oft über dessen Ueberleben. Was nützt es ihm, wenn alle seine Softwae einfach kopieren? Ich verknüpfe den Firmennamen, der immer irgendwo auf den Ausdruckformularen steht mit einer internen Verschlüsselung. Aendert jemand diesen Namen, kommt eine Fehlermeldung. Ist nicht Bombensicher aber für mich genügt das.
Aber zu entscheiden, dass Dongles und Kopierschütze wegzulassen sind, die haben nicht viel gelernt. Ich sprach von Backup auch in Form von Absicherung betreffend möglichem Ausfall so eines Dongles.
Ebenso muss die Kleinfirma sich überlegen, was in den schlimmsten Fällen wo und wie weiterzugeben ist.
Aber zu entscheiden, dass Dongles und Kopierschütze wegzulassen sind, die haben nicht viel gelernt. Ich sprach von Backup auch in Form von Absicherung betreffend möglichem Ausfall so eines Dongles.
Ebenso muss die Kleinfirma sich überlegen, was in den schlimmsten Fällen wo und wie weiterzugeben ist.
Grüsse Herbert
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Re: Zwickmühle
@Herbert
Es ist doch genau so wie Rudolf schreibt!! Ohne Support kann keiner auf Dauer geschäftlich mit einer Software arbeiten.
Dein System mit dem Firmennamen ist ja kein Kopierschutz.
Ein Verbot der Dongles finde ich ein sehr, sehr sinnvolles Verbot.
Risiko "Kleinfirma": siehe Frax, Clayton usw.
Cu Carlo
Es ist doch genau so wie Rudolf schreibt!! Ohne Support kann keiner auf Dauer geschäftlich mit einer Software arbeiten.
Dein System mit dem Firmennamen ist ja kein Kopierschutz.
Ein Verbot der Dongles finde ich ein sehr, sehr sinnvolles Verbot.
Risiko "Kleinfirma": siehe Frax, Clayton usw.
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Re: Zwickmühle
Also dass sehe ich total anders. Jeder einigermaßen betuchte EDV Betreuer muss dazu in der Lage sein meine Software zu betreuen, Inklusive Formularanpassungen und SQL Server. Die Updates kann er sich von unserem Server runterladen. Wenn das nicht so wäre, läuft mit der Software was falsch.Es ist doch genau so wie Rudolf schreibt!! Ohne Support kann keiner auf Dauer geschäftlich mit einer Software arbeiten.
Und Ja, ich verwende einen Dongle als Kopierschutz, finde ich am einfachsten un unkompliziertesten: an einem Rechner im Netz anstecken und fertig. Und nein, ich bin nicht alleine, mein Entwickler wäre jederzeit imstande einen neue Lizenz zu erstellen, aber nur mit dem Masterdongle. Aber für so ein Backup muss ja ohnehin jeder sorgen.
Mir ist der Dongle von Windev sicher lieber wie die komische Lizenzverwaltung von Xbase++. Ich musste dazu schon öfters den Support kontaktieren um das Produkt wieder freizuschalten. Habe Xbase++ aber nur auf einem Rechner im Einsatz. Den Windev Dongle stecke ich einfach an den nächsten Recher, oder gleich auf einem Server im Netz.
Gruß
Markus
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Re: Zwickmühle
Markus,
das kommt sicher immer auf die Anwendung an. Bei Buchhaltungssoftware z. B. kommst Du ohne den Support eigentlich nie weiter. Spätestens bei der nächsten Gesetztesanpassung stehst Du da und brauchst die.
Ich denke aber, das solche Fälle üblicherweise nicht das sind, worüber wir hier sprechen. Ich stimme Dir zu das in unseren üblichen Dimensionen entwickelte Software besser ohne Support auskommen sollte.
Die geschichte von Alaska halte ich ebenfalls für einen Krampf. Vor Allem weil die ansich wirklungslos ist. Ich kann bei mir so viele Rechner rumstehen haben wie ich will, und die werden alle ein Update bekommen können. Einfach die Installationsdatei von einem korrekt registrierten Rechner auf die anderen überspielen, ausführen, fertig. Mach ich regelmäßig so (auf der erlaubten Anzahl Rechner, ich spare mir damit einfach nur den mehrfachen Download).
Mein Kopierschutz für meine eigenen Programme sieht so aus das der Kunde eine Lizenzdatei bekommt, die er nicht ändern kann wegen Prüfsumme. Und die darin enthaltenen Daten werden auf allen Ausdrucken aufgeführt. Klar kann man den Code eventuel knacken, und klar ist manche Kunden auch egal ob da nun ihr Name drunter steht oder der von wem anderen. Aber der Preis für diese Software erlaubt auch keine schärferen Maßnahmen, das wäre dann die Geschichte von den Kanonen und den Spatzen.
Jan
das kommt sicher immer auf die Anwendung an. Bei Buchhaltungssoftware z. B. kommst Du ohne den Support eigentlich nie weiter. Spätestens bei der nächsten Gesetztesanpassung stehst Du da und brauchst die.
Ich denke aber, das solche Fälle üblicherweise nicht das sind, worüber wir hier sprechen. Ich stimme Dir zu das in unseren üblichen Dimensionen entwickelte Software besser ohne Support auskommen sollte.
Die geschichte von Alaska halte ich ebenfalls für einen Krampf. Vor Allem weil die ansich wirklungslos ist. Ich kann bei mir so viele Rechner rumstehen haben wie ich will, und die werden alle ein Update bekommen können. Einfach die Installationsdatei von einem korrekt registrierten Rechner auf die anderen überspielen, ausführen, fertig. Mach ich regelmäßig so (auf der erlaubten Anzahl Rechner, ich spare mir damit einfach nur den mehrfachen Download).
Mein Kopierschutz für meine eigenen Programme sieht so aus das der Kunde eine Lizenzdatei bekommt, die er nicht ändern kann wegen Prüfsumme. Und die darin enthaltenen Daten werden auf allen Ausdrucken aufgeführt. Klar kann man den Code eventuel knacken, und klar ist manche Kunden auch egal ob da nun ihr Name drunter steht oder der von wem anderen. Aber der Preis für diese Software erlaubt auch keine schärferen Maßnahmen, das wäre dann die Geschichte von den Kanonen und den Spatzen.
Jan
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Re: Zwickmühle
Nun,
unsere Software läuft nur mit Dongle (die Testversion läuft auch ohne, aber mit einer Obergrenze an Anzahl der Datensätze - völlig ausreichend für kleinere Kunden). Ein solcher Dongle kostet uns im EK etwas über 24 € (plus MwSt.) und wird an unsere Kunden verliehen (Wartungsvertrag!).
Geht ihnen ein solcher kaputt, erhalten Sie nach Übersendung des defekten Dongles einen neuen - gegen eine entsprechende Umtauschpauschale in Höhe von etwas über 30 €. Ist also alles machbar und kostet keine Unsummen.
Viele Grüße,
Martin
unsere Software läuft nur mit Dongle (die Testversion läuft auch ohne, aber mit einer Obergrenze an Anzahl der Datensätze - völlig ausreichend für kleinere Kunden). Ein solcher Dongle kostet uns im EK etwas über 24 € (plus MwSt.) und wird an unsere Kunden verliehen (Wartungsvertrag!).
Geht ihnen ein solcher kaputt, erhalten Sie nach Übersendung des defekten Dongles einen neuen - gegen eine entsprechende Umtauschpauschale in Höhe von etwas über 30 €. Ist also alles machbar und kostet keine Unsummen.
Viele Grüße,
Martin
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Re: Zwickmühle
Ja, das ist so. War bloss ein Hinweis, wie es einfach auch geht. Oder wie Jan es macht.ramses hat geschrieben:Dein System mit dem Firmennamen ist ja kein Kopierschutz.
Nein, macht absolut keinen Sinn. Bin da der Meinung von Satmax.ramses hat geschrieben:Ein Verbot der Dongles finde ich ein sehr, sehr sinnvolles Verbot.
Mit dem Rückzug des Genies hinter einem Programm hört das nicht auf zu laufen. Wie ich schon sagte, es ist eine Frage der eigenen Organisation. >Insesondere der Support. Als Gegenargument hat der Kunde maximale Flexibilität. Und bei 2 Mann (oder Frau) ist eine wissende Person immer noch da.ramses hat geschrieben:Risiko "Kleinfirma": siehe Frax, Clayton usw.
Ich sah in meinen Bereichen nur grössere Firmen, welche schwupps eine ganze Abteilung schlossen...
Grüsse Herbert
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Re: Zwickmühle
Jemand sagte einmal "Ein Pessimist ist ein Optimist mit Erfahrung". Wer als Unternehmer/Unternehmen mit Kopierschutz schlechte Erfahrungen gemacht hat, wird entsprechende Entscheidungen treffen. Wer seine Software nur mit Kopierschutz (und ohne Alternative für den Kunden als Zukunftssicherung, z.B. Zugriff zum Quellcode über einen Notar o.ä. für den Fall, dass der Softwarelieferant stirbt) verkaufen will, der wird an Kunden mit solcher Erfahrung nicht verkaufen können.
Privates Beispiel: ich nutzte von Polderbits.nl das Programm AudioRecorder zum Aufzeichen/Schneiden von Audiodateien. Das Programm hat einen Kopierschutz, der an Hard- und Software gebunden ist. Der Programmierer, der hinter der Firma stand, ist verstorben, das Programm ist - trotz meiner zwei Lizenzen - nun nach dem Umstieg auf Windows 10 bzw. dem Tausch der Systemplatte von HDD nach SSD nicht mehr verwendbar. Ich habe das Programm ordnungsgemäss gekauft, will es lizenzmässig korrekt einsetzen und kann es nicht aufgrund des Kopierschutzes.
Meine private Meinung zu dem Thema "Kopierschutz" ist damit wohl klar, denke ich?
Privates Beispiel: ich nutzte von Polderbits.nl das Programm AudioRecorder zum Aufzeichen/Schneiden von Audiodateien. Das Programm hat einen Kopierschutz, der an Hard- und Software gebunden ist. Der Programmierer, der hinter der Firma stand, ist verstorben, das Programm ist - trotz meiner zwei Lizenzen - nun nach dem Umstieg auf Windows 10 bzw. dem Tausch der Systemplatte von HDD nach SSD nicht mehr verwendbar. Ich habe das Programm ordnungsgemäss gekauft, will es lizenzmässig korrekt einsetzen und kann es nicht aufgrund des Kopierschutzes.
Meine private Meinung zu dem Thema "Kopierschutz" ist damit wohl klar, denke ich?
Liebe Grüsse aus der Eifel,
Georg S. Lorrig
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Re: Zwickmühle
Georg,
es geht noch krasser: Mehrere Bekannte von mir haben sich jeweils eine Lizenz für ein Programmm gekauft, mit dem man manuell erfasste Kirchenbücher etc. durchsehen kann. Das Programm ist an die Hardware gekoppelt.
Nun sind zwei der Bekannten nacheinander auf andere Rechner umgestiegen. Damit läuft das Programm nicht mehr. Anfragen beim Entwickler ergaben, das die damit auch eine neue Lizenz kaufen müssen, die alte sei schließlich an den alten Rechner gebunden gewesen.
Einer der Bekannten hat ihm danach seine Meinung gesagt, um Erklärung für dieses Verhalten gebeten, und erklärt, wenn das wirklich so sei würde er diese Software nicht mehr kaufen und auch nicht mehr weiter empfehlen. Darauf gab es keine Antwort. Nach längerem Warten und Erinnerungsmails hat er telefonisch Kontakt aufgenommen und gefragt, wo denn die Antwort sei. Antwort des Entwicklers: Mein Bekannter habe erklärt das er in dem Fall, das es wirklich so sei, keinen Kontakt mehr wolle. Daher habe er dessen Mailadresse in seine Junk-Liste gestellt und würde damit seine Mails auch nicht mehr empfangen.
So geht das heute! Wir sind alle viel zu lieb und nett zu unseren Kunden!
Jan
es geht noch krasser: Mehrere Bekannte von mir haben sich jeweils eine Lizenz für ein Programmm gekauft, mit dem man manuell erfasste Kirchenbücher etc. durchsehen kann. Das Programm ist an die Hardware gekoppelt.
Nun sind zwei der Bekannten nacheinander auf andere Rechner umgestiegen. Damit läuft das Programm nicht mehr. Anfragen beim Entwickler ergaben, das die damit auch eine neue Lizenz kaufen müssen, die alte sei schließlich an den alten Rechner gebunden gewesen.
Einer der Bekannten hat ihm danach seine Meinung gesagt, um Erklärung für dieses Verhalten gebeten, und erklärt, wenn das wirklich so sei würde er diese Software nicht mehr kaufen und auch nicht mehr weiter empfehlen. Darauf gab es keine Antwort. Nach längerem Warten und Erinnerungsmails hat er telefonisch Kontakt aufgenommen und gefragt, wo denn die Antwort sei. Antwort des Entwicklers: Mein Bekannter habe erklärt das er in dem Fall, das es wirklich so sei, keinen Kontakt mehr wolle. Daher habe er dessen Mailadresse in seine Junk-Liste gestellt und würde damit seine Mails auch nicht mehr empfangen.
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Re: Zwickmühle
Da waren wohl nicht sehr kirchenorientierte Menschen am Werk.
Solche Leute hätten wohl auch ohne Dongle z.B. bei Betriebssystemwechwsel die hohle Hand gemacht.
Das sind Momente, sich zu überlegen, ein Konkurrenzprodukt auf den Markt zu bringen.
Solche Leute hätten wohl auch ohne Dongle z.B. bei Betriebssystemwechwsel die hohle Hand gemacht.
Das sind Momente, sich zu überlegen, ein Konkurrenzprodukt auf den Markt zu bringen.
Grüsse Herbert
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Re: Zwickmühle
Aufgrund Risikoanalysen einer Technischen Consulting Firma bei meinem Hauptkunden wurde heute beschlossen dass die eigene Programmentwicklung mit xBase++ aufgrund der aktuellen Situation bei Alaska dem Verbreitungsgrad uva. für die Firma ein zu hohes Risiko darstellt und sämtliche Xbase++ Programme in den nächsten 5 Jahren auf eine aktuelle Programmierspache umgestellt bezw. neu geschrieben werden.
Alaska Quo Vadis . ....
Cu Carlo
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Re: Zwickmühle
in welcher Größenordnung liegt den der Preis über den wir da reden ?Jan hat geschrieben:Georg,
es geht noch krasser: Mehrere Bekannte von mir haben sich jeweils eine Lizenz für ein Programmm gekauft,
mit dem man manuell erfasste Kirchenbücher etc. durchsehen kann. Das Programm ist an die Hardware gekoppelt.
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Re: Zwickmühle
Eine Firma entscheidet sowas? Jeder rennt durch zig Läden, wenn es darum geht irgendwas ein paar Cent billiger zu bekommen. Aber wenn es um die Gesundheit, oder die Firma geht, dann genügt 1 Meinung. Wer sagt der Consulting Firma denn, was in 5 Jahren angesagt ist? Steht die dann für eine evtl. Fehlentscheidung gerade? Nur mal so als Gedankengang eingeworfen. Ich kenne zu viele Firmen, die nach so einer Analyse schlechter da standen, als ohne diese Klugscheißer.
Gruß Manfred
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