Gebrauchte Alaska Version
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Gebrauchte Alaska Version
Hallo,
Was macht ihr mit euren alten Alaska Version 1.9? Besteht nicht die Möglichkeit, die zu verkaufen?
Also mit Lizenz?
Viele Grüße.
Maurice
Was macht ihr mit euren alten Alaska Version 1.9? Besteht nicht die Möglichkeit, die zu verkaufen?
Also mit Lizenz?
Viele Grüße.
Maurice
- Tom
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Re: Gebrauchte Alaska Version
Hallo, Maurice.
Man kann Software nicht verkaufen, weil sie einem nicht gehört; sie gehört dem Urheber. Aber man kann die Nutzungslizenz, die man selbst erworben hat, weiterveräußern, sogar dann, wenn der Lizenzvertrag oder die AGB des Softwareherstellers das eigentlich untersagen, jedenfalls meistens - das haben mehrere Bundesgerichte und europäische Gerichte entschieden. Also, ja, Du kannst die Lizenz verkaufen. Wenn Du einen Käufer findest.
Man kann Software nicht verkaufen, weil sie einem nicht gehört; sie gehört dem Urheber. Aber man kann die Nutzungslizenz, die man selbst erworben hat, weiterveräußern, sogar dann, wenn der Lizenzvertrag oder die AGB des Softwareherstellers das eigentlich untersagen, jedenfalls meistens - das haben mehrere Bundesgerichte und europäische Gerichte entschieden. Also, ja, Du kannst die Lizenz verkaufen. Wenn Du einen Käufer findest.
Herzlich,
Tom
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Re: Gebrauchte Alaska Version
Setzt das nicht einen physischen Datenträger voraus ( an dem hat man ja das Eigentum ) ?
Gruß
Hubert
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Re: Gebrauchte Alaska Version
hi,
du kannst "das" was du als "Gegenstand" (auch virtuell) in deinem Besitz befindet verkaufen
dabei ist der "Datenträger" nur ein "Nachweis" für das "uneingeschränkte Nutzungsrecht"
du kannst es also bei eBay einstellen und sehen "was" du dafür bekommst
---
nun ist die v1.90, ohne Hot-fixe, nicht viel wert und man kommt nur mit Subscription an die Hot-fixe ...
du kannst "das" was du als "Gegenstand" (auch virtuell) in deinem Besitz befindet verkaufen
dabei ist der "Datenträger" nur ein "Nachweis" für das "uneingeschränkte Nutzungsrecht"
du kannst es also bei eBay einstellen und sehen "was" du dafür bekommst
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nun ist die v1.90, ohne Hot-fixe, nicht viel wert und man kommt nur mit Subscription an die Hot-fixe ...
gruss by OHR
Jimmy
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Re: Gebrauchte Alaska Version
Jimmy,
was begründet Deine Äußerungen? Erst einmal: Wer hat denn eine 1.9-Version, deren Lizenz er verkaufen könnte? Ich habe alles seit der 1.8. Verkaufen könnte ich vermutlich trotzdem nichts, weil meine aktuelle Lizenz durch fortwährende Subscription immer noch darauf beruht. Die 1.9 verkaufen kann nur jemand, der nicht mehr mit Xbase++ arbeitet. Ich lasse mich da gerne korrigieren, ich bin kein Jurist, aber das ist mein Verständnis davon.
Und wer sagt denn, das Alaska nicht ab und an auf Anfrage auch mal nett ist und die Hotfixes zur Verfügung stellt? Oder das derjenige, der seine nicht mehr benötigte Lizenz zur Verfügung stellt, auch die ihm zur Verfügung stehenden Hotfixes mitgibt?
Jan
was begründet Deine Äußerungen? Erst einmal: Wer hat denn eine 1.9-Version, deren Lizenz er verkaufen könnte? Ich habe alles seit der 1.8. Verkaufen könnte ich vermutlich trotzdem nichts, weil meine aktuelle Lizenz durch fortwährende Subscription immer noch darauf beruht. Die 1.9 verkaufen kann nur jemand, der nicht mehr mit Xbase++ arbeitet. Ich lasse mich da gerne korrigieren, ich bin kein Jurist, aber das ist mein Verständnis davon.
Und wer sagt denn, das Alaska nicht ab und an auf Anfrage auch mal nett ist und die Hotfixes zur Verfügung stellt? Oder das derjenige, der seine nicht mehr benötigte Lizenz zur Verfügung stellt, auch die ihm zur Verfügung stehenden Hotfixes mitgibt?
Jan
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- realtwinny
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Re: Gebrauchte Alaska Version
Alos ich fand die Frage an sich sehr interessant, zumal die aktuelle Version preislich meine Hobby-Kasse sprengen würde.
Was sagt denn Alaska dazu? Lizenzweitergabe erlaubt/toleriert?
Was sagt denn Alaska dazu? Lizenzweitergabe erlaubt/toleriert?
- AUGE_OHR
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Re: Gebrauchte Alaska Version
hi,
---
schon mal an harbour gedacht
harbour ist ein "Transpiler" welcher xbase ( Cl*pper v5.3 B ) "versteht" und nach "Pseudo-C" der CODE "übersetzt"
deshalb braucht man einen "C" Compiler/Linker der bei HMG der FREE MinGW ist ( Fivewin nutzt BCC oder MSVC )
hier gibt es mein "Einsteiger" Tip
https://www.hmgforum.com/app.php/download
es ist ein "out-of-the-box" Paket mit :
IDE, Debugger, 2-Way Form Designer, MingGW Compiler, Linker / LIBs und > 400 "working" Sample Sourcen
die HMG Constribution ist als 32 Bit und 64 Bit Version erhältlich und enthält ALLE Windows "Common Control" ( = XbPart )
wie Tom schon sagte kann man die Nutzungslizenz weiterveräußern, das haben mehrere Bundesgerichte und europäische Gerichte entschiedenrealtwinny hat geschrieben: ↑Mi, 13. Sep 2023 1:45 Alos ich fand die Frage an sich sehr interessant, zumal die aktuelle Version preislich meine Hobby-Kasse sprengen würde.
Was sagt denn Alaska dazu? Lizenzweitergabe erlaubt/toleriert?
---
schon mal an harbour gedacht
harbour ist ein "Transpiler" welcher xbase ( Cl*pper v5.3 B ) "versteht" und nach "Pseudo-C" der CODE "übersetzt"
deshalb braucht man einen "C" Compiler/Linker der bei HMG der FREE MinGW ist ( Fivewin nutzt BCC oder MSVC )
hier gibt es mein "Einsteiger" Tip
https://www.hmgforum.com/app.php/download
es ist ein "out-of-the-box" Paket mit :
IDE, Debugger, 2-Way Form Designer, MingGW Compiler, Linker / LIBs und > 400 "working" Sample Sourcen
die HMG Constribution ist als 32 Bit und 64 Bit Version erhältlich und enthält ALLE Windows "Common Control" ( = XbPart )
gruss by OHR
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Re: Gebrauchte Alaska Version
Hmm. Naja. Version aus 2017. Das ist ja noch älter als Alaska zu ihren schlimmsten alten Zeiten. OK, gegenüber Xbase++ 1.9 ist das noch eher jung. Aber die 1.9 ist ja auch schon eher antik und ganz offiziell aus dem Support raus.
Jan
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Re: Gebrauchte Alaska Version
War die Frage nicht auch, ob man ältere Versionen verkaufen kann, weil man selbst ja längst neuere nutzt? Das ist natürlich ein krasser Verstoß gegen die Lizenzbedingungen und auch gegen Urheber- und Leistungsschutzrechte. Mehrere Versionen derselben Software sind von einer Lizenz abgedeckt, nicht von mehreren, es sei denn, die Lizenzvereinbarung sagt explizit was anders (wie etwa bei den Office-Paketen).
Herzlich,
Tom
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Re: Gebrauchte Alaska Version
hi Jan,
Dr. Sato hat, nach langer Abstinenz, wieder eine "Aufgabe" gefunden die Ihn interessierte
in der Version ist das "neue" Webview2 Interface drin d.h. der Zugriff auf die "Engine" von EDGE
es gab also das HMG Interface schon Jahre lang bevor es in Xbase++ v2.x kam
es kommt nicht darauf an von "wann" das"Release ist sondern was "drin" ist.
Dr. Sato hat, nach langer Abstinenz, wieder eine "Aufgabe" gefunden die Ihn interessierte
in der Version ist das "neue" Webview2 Interface drin d.h. der Zugriff auf die "Engine" von EDGE
es gab also das HMG Interface schon Jahre lang bevor es in Xbase++ v2.x kam
gruss by OHR
Jimmy
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Re: Gebrauchte Alaska Version
hi realtwinny,
wenn ich mir die Beiträge von dir ansehe kommst du von der Cl*pper Seite
wenn du noch nicht viel mit OOP und GUI gemacht hat wäre HMG eine Möglichkeit nach GUI zu kommen
es lohnt sich ein Blick auf die vielen Demo Source zu werfen ... es gibt so einiges zu "entdecken"
ich möchte nur eine Alternative aufzeigen welche die "Hobby-Kasse" nicht belasten würde
wenn ich mir die Beiträge von dir ansehe kommst du von der Cl*pper Seite
wenn du noch nicht viel mit OOP und GUI gemacht hat wäre HMG eine Möglichkeit nach GUI zu kommen
es lohnt sich ein Blick auf die vielen Demo Source zu werfen ... es gibt so einiges zu "entdecken"
gruss by OHR
Jimmy
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Re: Gebrauchte Alaska Version
Jimmy,
mir ist bewußt das Du überzeugter Fanboy von (x)Harbour bist. Ist ja auch OK so. Aber leider verlierst Du da manchmal den Sinn für die Realität, und misst mit zweierlei Maß.
Es ist doch vollkommen egal was die Version von 2017 damals schon drin hatte. Aber die ist eben nun mal schon sechs Jahre Alt, und in der Zeit kam nichts neues dazu. Das ist doch der Punkt. Als Alaska das damals (nicht mal ganz so schlimm) gemacht hat da hast Du immer darauf rumgemeckert das die nicht liefern würden. Hier ist das bei einem wesentlich längeren Zeitraum plötzlich völlig egal und in Ordnung.
Und um auch das mal klar zu sagen: Ich habe kein Problem damit mit älteren Versionen zu arbeiten, oder mit Xbase++ das mir nicht alles bietet was eine andere moderne Sprache kann. So lange ich damit nicht an Grenzen stoße, die es für meine Arbeit gibt, ist das doch vollkommen egal. Aber diese Grenzen verschieben sich halt auch laufend. Vor 20 Jahren habe ich im Traum nicht daran gedacht, REST und SOAP zu machen. Heute ist das täglich Brot für mich. Und genau so ist das mit JSON, XML, Web, UTF-8, etc. Wenn Alaska da nicht mit der 2.0 geliefert hätte wäre ich längst weg. Und andere Dinge, die mich jetzt herzlich wenig kratzen, können schon kommendes Jahr immens wichtig sein für mich. Und natürlich muß es auch Anpassungen geben damit meine Programme auch unter einer aktuellen Betriebssystem-Version stabil und sicher laufen können.
Jan
mir ist bewußt das Du überzeugter Fanboy von (x)Harbour bist. Ist ja auch OK so. Aber leider verlierst Du da manchmal den Sinn für die Realität, und misst mit zweierlei Maß.
Es ist doch vollkommen egal was die Version von 2017 damals schon drin hatte. Aber die ist eben nun mal schon sechs Jahre Alt, und in der Zeit kam nichts neues dazu. Das ist doch der Punkt. Als Alaska das damals (nicht mal ganz so schlimm) gemacht hat da hast Du immer darauf rumgemeckert das die nicht liefern würden. Hier ist das bei einem wesentlich längeren Zeitraum plötzlich völlig egal und in Ordnung.
Und um auch das mal klar zu sagen: Ich habe kein Problem damit mit älteren Versionen zu arbeiten, oder mit Xbase++ das mir nicht alles bietet was eine andere moderne Sprache kann. So lange ich damit nicht an Grenzen stoße, die es für meine Arbeit gibt, ist das doch vollkommen egal. Aber diese Grenzen verschieben sich halt auch laufend. Vor 20 Jahren habe ich im Traum nicht daran gedacht, REST und SOAP zu machen. Heute ist das täglich Brot für mich. Und genau so ist das mit JSON, XML, Web, UTF-8, etc. Wenn Alaska da nicht mit der 2.0 geliefert hätte wäre ich längst weg. Und andere Dinge, die mich jetzt herzlich wenig kratzen, können schon kommendes Jahr immens wichtig sein für mich. Und natürlich muß es auch Anpassungen geben damit meine Programme auch unter einer aktuellen Betriebssystem-Version stabil und sicher laufen können.
Jan
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Re: Gebrauchte Alaska Version
Hallo Freunde,
Ich denke, die Hersteller müssen heute um jeden neuen Anwender froh sein.
Für „Nischensprachen“ wie Clipper/Harbour, FoxPro sowie ähnliche „xBase“-Sprachen wird es schwer, neue Anwender zu finden.
Ich bin hier ratlos.
LG
Otto
Ich denke, die Hersteller müssen heute um jeden neuen Anwender froh sein.
Für „Nischensprachen“ wie Clipper/Harbour, FoxPro sowie ähnliche „xBase“-Sprachen wird es schwer, neue Anwender zu finden.
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Otto
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Re: Gebrauchte Alaska Version
Hallo Otto,
Clipper und Foxpro sowieso nicht. Das sind Sprachen gewesen die nur unter DOS liefen. Was unter aktuellen Windows-Versionen nur noch mit argen Verrenkungen klappt. Und selbst der Foxpro-Nachfolger Visual Foxpro ist schon seit 14 Jahren eingestellt. Neue Entwickler wird es bei den dreien also eher nicht mehr geben.
Wir reden also wohl nur über harbour/xharbour, Flagship, Xbase++, und X#, wenn wir über xBase-Dialekte sprechen.
Jan
Clipper und Foxpro sowieso nicht. Das sind Sprachen gewesen die nur unter DOS liefen. Was unter aktuellen Windows-Versionen nur noch mit argen Verrenkungen klappt. Und selbst der Foxpro-Nachfolger Visual Foxpro ist schon seit 14 Jahren eingestellt. Neue Entwickler wird es bei den dreien also eher nicht mehr geben.
Wir reden also wohl nur über harbour/xharbour, Flagship, Xbase++, und X#, wenn wir über xBase-Dialekte sprechen.
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Re: Gebrauchte Alaska Version
Nun, die meisten Programmiersprachen, die Du erwähnt hast, gibt es längst nicht mehr; zuletzt davon ist Visual Foxpro gestorben, und selbst das ist schon Jahre her. Xbase++ ist meines Wissens die einzige Xbase-basierte Sprache, die von einem existierenden kommerziellen Hersteller angeboten wird, während die ganzen Hafenprojekte oder der X#-Ansatz mehr oder weniger ein Communityding sind. So oder so, in der Welt der vertikalen Lösungen gelten längst ganz andere Standards, aber selbst die, die ihre zum Teil gigantischen Monolithen in den letzten Jahren mühevoll nach .NET portiert haben, sind damit höchstens noch Drittbeste. On-premise-Lösungen oder verteilte Anwendungen, die teilweise eine lokale Installation benötigen (wie viele das mit ihren C#-Sachen machen), haben keine Zukunft. Dass es auf Entwicklerseite keine neuen Anwender gibt, liegt einfach daran, dass so nicht mehr gearbeitet wird. Das wird über Kurz oder Lang auch die letzten Nischen erreichen, und das umso mehr, da heutzutage generative KIs dabei helfen können, in Sekundenschnelle Code für Web-Frontends zu erzeugen, der zu 90 Prozent direkt nutzbar ist.Ich bin hier ratlos.
Wir können wirklich froh sein, dass es das, was wir nutzen und benötigen, noch aktiv und sogar noch verbunden mit einer Vision gibt, aber wer heutzutage bei Neuentwicklungen in diese Richtung geht, dürfte Schwierigkeiten bekommen, damit auch auf dem Markt zu landen. Es dürfte eher die Nase sein, worauf gelandet wird.
Herzlich,
Tom
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Re: Gebrauchte Alaska Version
Hallo Tom,
Eigentlich habe ich „Nischensprachen“ wie Clipper/Harbour, FoxPro sowie ähnliche „xBase“-Sprachen nur anstelle von
„stellvertretend für alle dBASE-Sprachen“ verwendet – als Platzhalter.
Du hast recht mit deiner Anmerkung zu den „gigantischen Monolithen, die in den letzten Jahren mühevoll nach .NET portiert wurden“.
Ich bin froh, diesen .NET-Weg nicht weiter beschritten zu haben. Auch bin ich der Ansicht, dass Open-Source-Lösungen eine zukunftssicherere Wahl gegenüber proprietären Firmenlösungen darstellen.
Jede weitere in den Desktop investierte Sekunde empfinde ich als Verschwendung.
Daher ist es meiner Meinung nach wichtig, dass es für Programmierer wie uns zukunftsorientierte Perspektiven gibt. Mit Xb2.Net und Mod Harbour sehen wir solche Perspektiven endlich am Horizont.
LG Otto
Eigentlich habe ich „Nischensprachen“ wie Clipper/Harbour, FoxPro sowie ähnliche „xBase“-Sprachen nur anstelle von
„stellvertretend für alle dBASE-Sprachen“ verwendet – als Platzhalter.
Du hast recht mit deiner Anmerkung zu den „gigantischen Monolithen, die in den letzten Jahren mühevoll nach .NET portiert wurden“.
Ich bin froh, diesen .NET-Weg nicht weiter beschritten zu haben. Auch bin ich der Ansicht, dass Open-Source-Lösungen eine zukunftssicherere Wahl gegenüber proprietären Firmenlösungen darstellen.
Jede weitere in den Desktop investierte Sekunde empfinde ich als Verschwendung.
Daher ist es meiner Meinung nach wichtig, dass es für Programmierer wie uns zukunftsorientierte Perspektiven gibt. Mit Xb2.Net und Mod Harbour sehen wir solche Perspektiven endlich am Horizont.
LG Otto
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Re: Gebrauchte Alaska Version
Hallo, Otto.
Ob das dann allerdings der Weg ist, der in Zukunft auch der Weg bleibt, weiß echt niemand. Es ist gut möglich, dass es gerade in riskanteren Strukturen - Gesundheitswesen, Bankwesen usw. - irgendwann sogar eine Renaissance der klassischen Desktopanwendungen gibt, weil die Datenrisiken, die Angriffsflächen und, vor allem, die Intelligenz der Angriffssysteme rasant zunehmen. Weiß man nicht. Ich würde da zwar keine zwei Euro drauf wetten, aber unmöglich ist exakt: Überhaupt nichts.
Man kann seine Logik recyceln und aus dem Monolithen ein Backend machen, das Web-Anwendungen bedient. Auch Alaska baut gerade intensiv daran, diesen Weg zu ebnen und zu vereinfachen, und wir konnten beim letzten Entwicklertreffen dazu schon eine Menge sehen. Ich selbst mache das mit Xb2.Net seit Jahren als Service für mobile Anwendungen und Web-Anwendungen.Mit Xb2.Net und Mod Harbour sehen wir solche Perspektiven endlich am Horizont.
Ob das dann allerdings der Weg ist, der in Zukunft auch der Weg bleibt, weiß echt niemand. Es ist gut möglich, dass es gerade in riskanteren Strukturen - Gesundheitswesen, Bankwesen usw. - irgendwann sogar eine Renaissance der klassischen Desktopanwendungen gibt, weil die Datenrisiken, die Angriffsflächen und, vor allem, die Intelligenz der Angriffssysteme rasant zunehmen. Weiß man nicht. Ich würde da zwar keine zwei Euro drauf wetten, aber unmöglich ist exakt: Überhaupt nichts.
Herzlich,
Tom
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