Exaktamente. Wenn mein Server von außen direkt erreichbar ist, brauche ich kein Gateway. Isso.Das war die Aussage.
Webserver - Selbsthosting
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- Tom
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Re: Webserver - Selbsthosting
Hallo, Otto.
Herzlich,
Tom
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Re: Webserver - Selbsthosting
Und ich verweise noch einmal auf die Nachricht, auf der sich das bezog:
https://www.xbaseforum.de/viewtopic.php ... 96#p147896
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Herzlich,
Tom
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Re: Webserver - Selbsthosting
Wenn ich einen Server mit dem Xbase++-eigenen HttpEndpoint() oder mit Xb2.Net baue, dann entsteht zum Beispiel ein Webserver, der wie der Apache oder IIS agiert. Die Infrastruktur, die ihn umgibt, damit er z.B. Http-Requests entgegennehmen kann, ist völlig unerheblich. Der Server läuft und lauscht auf Port XY (oder mehreren zugleich) und antwortet entsprechend, wenn die richtigen Anfragen kommen. Womit er antwortet oder wo er sich die Antworten herholt, ist eigentlich auch nebensächlich. Er muss nur das jeweilige Protokoll verstehen können, passiv wie aktiv. Das ist die Server-Eigenschaft dieses Stücks Software, das sonst auch noch die tollsten anderen Sachen machen könnte.
Je nach technischer Topologie kann es sein, dass man zusätzlich Port-Forwarding, Proxys, Hardware-Firewalls und Bananenmilchshakes braucht, aber nicht für die Funktionsweise des Servers selbst. Die ändert sich durch solche Strukturen auch nicht. Und wenn ich den Server lokal anspreche, direkt auf der fraglichen Maschine oder im jeweiligen Intranet, ist es noch einmal anders und doch wieder das gleiche.
Je nach technischer Topologie kann es sein, dass man zusätzlich Port-Forwarding, Proxys, Hardware-Firewalls und Bananenmilchshakes braucht, aber nicht für die Funktionsweise des Servers selbst. Die ändert sich durch solche Strukturen auch nicht. Und wenn ich den Server lokal anspreche, direkt auf der fraglichen Maschine oder im jeweiligen Intranet, ist es noch einmal anders und doch wieder das gleiche.
Herzlich,
Tom
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Re: Webserver - Selbsthosting
...der Internet-Router oder Firewall IST dann der sogenannte Gateway...
Gruß
Roland
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Re: Webserver - Selbsthosting
So läuft das bei uns auch, selbstverständlich hinter einer professionellen HW-Firewall.
es grüßt
Werner
<when the music is over, turn off the lights!>
Werner
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- Tom
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Re: Webserver - Selbsthosting
Aus dieser Perspektive besteht das gesamte Netz aus lauter Gateways....der Internet-Router oder Firewall IST dann der sogenannte Gateway...
Herzlich,
Tom
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Re: Webserver - Selbsthosting
Hallo Tom
genau - deswegen ist die Feststellung dass man keinen Gateway braucht nicht richtig
Gruß
Roland
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Gruß
Roland
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Roland
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- Tom
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Re: Webserver - Selbsthosting
Ein Gateway im Internet-Kontext ist ein Gerät, das ein Protokoll zum anderen übersetzt, das eine Datenweiterleitung vornimmt oder zusätzliche Zugangskontrollen implementiert. So hat das Otto vermutlich gemeint. Wenn Du auf einem Rechner, der sowieso irgendwie am Internet hängt, der vom Internet aus erreichbar ist, auf den also z.B. eine statische IP zeigt, einen Xb2.Net-Server (oder auch einen NodeJS-Server oder Apache oder wasweißich) aufsetzen willst, dann brauchst Du zunächst kein zusätzliches Gerät. Du brauchst nicht einmal eine statische IP, wenn keine (!) dauerhaft unveränderte Zugangsmöglichkeit bestehen soll. Du musst nur ggf. auf der Standard-Firewall der Maschine den Port freigeben, auf dem Du lauschen willst. Wenn Du auf 80 oder 443 lauschen willst, brauchst Du vermutlich nicht einmal das.deswegen ist die Feststellung dass man keinen Gateway braucht nicht richtig
Herzlich,
Tom
Tom
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Re: Webserver - Selbsthosting
Hallo Tom,
ich denke besser wäre:
Ein Gateway im Internet-Kontext ist ein Gerät, das IP-Pakete zwischen verschiedenen Netzwerken weiterleitet und möglicherweise private IP-Adressen in öffentliche IP-Adressen übersetzt (z.B. durch NAT).
LG
Otto
ich denke besser wäre:
Ein Gateway im Internet-Kontext ist ein Gerät, das IP-Pakete zwischen verschiedenen Netzwerken weiterleitet und möglicherweise private IP-Adressen in öffentliche IP-Adressen übersetzt (z.B. durch NAT).
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Otto
- azzo
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Re: Webserver - Selbsthosting
Hallo Freunde,
Um unsere Software sicher auf einem Apache-Server unter Windows mit einem Self-Hosting-Setup bereitzustellen, habe ich die folgende Lösung erarbeitet:
Zunächst habe ich in Erwägung gezogen, ModSecurity einzurichten, um den Server weiter abzusichern. Der Aufwand für Verwaltung und Wartung, sowohl intern als auch beim Kunden vor Ort, erschien jedoch relativ hoch. Daher habe ich nach Alternativen gesucht und glaube, eine effektive Lösung gefunden zu haben, die Self-Hosting und externes Hosting in Balance hält.
Ich plane, Cloudflare als Schutzschicht zu verwenden, um Angriffe abzuwehren und die IP-Adresse des Servers zu verschleiern. Dieses Setup bietet DDoS-Schutz und eine Web Application Firewall (WAF), um die Anwendung weiter abzusichern.
Zusätzlich konfigurieren ich die Windows-Firewall auf Ihrem Server so, dass nur Verbindungen von Cloudflare-IP-Adressen zugelassen und alle anderen Verbindungen blockiert werden. Cloudflare stellt eine Liste von IP-Bereichen zur Verfügung, die ich zur Einrichtung der Firewall-Regeln verwenden kann.
Kosten
Der Cloudflare-Pro-Plan, der soll ca. 20 USD pro Monat kosten, umfasst:
Web Application Firewall (WAF)
DDoS-Schutz
Leistungsoptimierungen (z. B. Caching, Bildoptimierung)
Diese Kombination bietet eine kosteneffiziente und zuverlässige Sicherheitsbasis für das Software-Projekt. Sie schützt den Server vor direktem Zugriff und ermöglicht nur legitimen Datenverkehr über Cloudflare den Zugriff auf Ihren Server.
Um unsere Software sicher auf einem Apache-Server unter Windows mit einem Self-Hosting-Setup bereitzustellen, habe ich die folgende Lösung erarbeitet:
Zunächst habe ich in Erwägung gezogen, ModSecurity einzurichten, um den Server weiter abzusichern. Der Aufwand für Verwaltung und Wartung, sowohl intern als auch beim Kunden vor Ort, erschien jedoch relativ hoch. Daher habe ich nach Alternativen gesucht und glaube, eine effektive Lösung gefunden zu haben, die Self-Hosting und externes Hosting in Balance hält.
Ich plane, Cloudflare als Schutzschicht zu verwenden, um Angriffe abzuwehren und die IP-Adresse des Servers zu verschleiern. Dieses Setup bietet DDoS-Schutz und eine Web Application Firewall (WAF), um die Anwendung weiter abzusichern.
Zusätzlich konfigurieren ich die Windows-Firewall auf Ihrem Server so, dass nur Verbindungen von Cloudflare-IP-Adressen zugelassen und alle anderen Verbindungen blockiert werden. Cloudflare stellt eine Liste von IP-Bereichen zur Verfügung, die ich zur Einrichtung der Firewall-Regeln verwenden kann.
Kosten
Der Cloudflare-Pro-Plan, der soll ca. 20 USD pro Monat kosten, umfasst:
Web Application Firewall (WAF)
DDoS-Schutz
Leistungsoptimierungen (z. B. Caching, Bildoptimierung)
Diese Kombination bietet eine kosteneffiziente und zuverlässige Sicherheitsbasis für das Software-Projekt. Sie schützt den Server vor direktem Zugriff und ermöglicht nur legitimen Datenverkehr über Cloudflare den Zugriff auf Ihren Server.
- azzo
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Re: Webserver - Selbsthosting
Hallo Freunde,
als Entwickler sind wir ständig mit neuen Technologien, Frameworks und Tools konfrontiert. Die Menge an Informationen, die wir aufnehmen müssen, wächst ständig – und es wird immer wichtiger, dass wir einen Weg finden, unser Wissen organisiert und leicht zugänglich zu halten.
Deshalb habe ich mir ein System zur Verwaltung meiner Dokumentation gebaut, das gerade für Softwareprojekte optimal funktioniert. Mein Ziel war es, ein Setup zu schaffen, das flexibel ist und sich an neue Anforderungen anpassen lässt. Ein zentraler Punkt dabei ist die Integration mit ChatGPT, das mich schnell zu Antworten führt und bei der Organisation meiner Notizen unterstützt.
Dieses System erleichtert mir die Arbeit bereits deutlich. Es geht nicht nur darum, Informationen irgendwo abzulegen, sondern sie so zu strukturieren, dass ich in Zukunft jederzeit darauf zurückgreifen kann. So wird die Dokumentation zu einem Werkzeug, das sich organisch weiterentwickelt und mit neuen Technologien mitwächst.
Mit freundlchem Gruß
Otto
als Entwickler sind wir ständig mit neuen Technologien, Frameworks und Tools konfrontiert. Die Menge an Informationen, die wir aufnehmen müssen, wächst ständig – und es wird immer wichtiger, dass wir einen Weg finden, unser Wissen organisiert und leicht zugänglich zu halten.
Deshalb habe ich mir ein System zur Verwaltung meiner Dokumentation gebaut, das gerade für Softwareprojekte optimal funktioniert. Mein Ziel war es, ein Setup zu schaffen, das flexibel ist und sich an neue Anforderungen anpassen lässt. Ein zentraler Punkt dabei ist die Integration mit ChatGPT, das mich schnell zu Antworten führt und bei der Organisation meiner Notizen unterstützt.
Dieses System erleichtert mir die Arbeit bereits deutlich. Es geht nicht nur darum, Informationen irgendwo abzulegen, sondern sie so zu strukturieren, dass ich in Zukunft jederzeit darauf zurückgreifen kann. So wird die Dokumentation zu einem Werkzeug, das sich organisch weiterentwickelt und mit neuen Technologien mitwächst.
Mit freundlchem Gruß
Otto
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- UDF-Programmierer
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Re: Webserver - Selbsthosting
Moin Otto,
hat ChatGPT Zugriff auf Deine Dokumentationen oder wie ist diese Unterstützung angebunden?
LG
Philipp
hat ChatGPT Zugriff auf Deine Dokumentationen oder wie ist diese Unterstützung angebunden?
LG
Philipp
Grüße von Philipp
- azzo
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Re: Webserver - Selbsthosting
Hallo Philipp,
Ich habe mir schon am Anfang einen Prompt-Editor gebaut, wo ich spezielle Prompts gespeichert habe. Es funktioniert mit Copy und Paste. Ich habe zuerst eine API-Schnittstelle bedient, aber sobald der PLUS-Plan von ChatGPT verfügbar war, habe ich umgestellt. Ich denke, wenn man sich jedes Mal die Frage stellt, wie teuer wohl dieser Chat ist, dann hemmt das. So zahlt man mit dem Plus-Plan die fixe Gebühr und kann fragen, was man will. Wie du siehst, kann ich auch die anderen KIs aufrufen, und ich kann auch mit dem Schalter "Wissensbasis" Dateien zusätzlich hochladen.
Die Zusammenarbeit mit ChatGPT erfolgt insoweit, dass ich am Ende eines Prompts an ChatGPT die Bitte richte, mir die Unterhaltung für meine Dokumentation zusammenzufassen und mir nach der mit der "Wissensbasis" übermittelten HTML-Vorlage eine HTML-Seite zu erstellen. Diese verlinke ich dann mit dem Treeview in die Gesamtdokumentation.
LG
Otto
Ich habe mir schon am Anfang einen Prompt-Editor gebaut, wo ich spezielle Prompts gespeichert habe. Es funktioniert mit Copy und Paste. Ich habe zuerst eine API-Schnittstelle bedient, aber sobald der PLUS-Plan von ChatGPT verfügbar war, habe ich umgestellt. Ich denke, wenn man sich jedes Mal die Frage stellt, wie teuer wohl dieser Chat ist, dann hemmt das. So zahlt man mit dem Plus-Plan die fixe Gebühr und kann fragen, was man will. Wie du siehst, kann ich auch die anderen KIs aufrufen, und ich kann auch mit dem Schalter "Wissensbasis" Dateien zusätzlich hochladen.
Die Zusammenarbeit mit ChatGPT erfolgt insoweit, dass ich am Ende eines Prompts an ChatGPT die Bitte richte, mir die Unterhaltung für meine Dokumentation zusammenzufassen und mir nach der mit der "Wissensbasis" übermittelten HTML-Vorlage eine HTML-Seite zu erstellen. Diese verlinke ich dann mit dem Treeview in die Gesamtdokumentation.
LG
Otto