xBase auf NAS-LW
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xBase auf NAS-LW
Guten Abend,
nun ist es soweit, ich habe meine erste Frage an Euch.
Ich überlege gerade ein NAS-LW als Ersatz für einen Windows 2003 SB Server der sehr starke Performance-Probleme hat
einzusetzen.
Hat jemand von Euch schon Erfahrung in dieser Richtung gemacht. Da ein NAS-LW auf Linux/Samba beruht denke ich, daß man auch hier OP-Lock-Einstellungen vornehmen müßte. Meine xbase-Applikation läuft mit DBFNTX ohne ADS.
Vielen Dank schon mal
und gute Nacht
Gruß Günter
nun ist es soweit, ich habe meine erste Frage an Euch.
Ich überlege gerade ein NAS-LW als Ersatz für einen Windows 2003 SB Server der sehr starke Performance-Probleme hat
einzusetzen.
Hat jemand von Euch schon Erfahrung in dieser Richtung gemacht. Da ein NAS-LW auf Linux/Samba beruht denke ich, daß man auch hier OP-Lock-Einstellungen vornehmen müßte. Meine xbase-Applikation läuft mit DBFNTX ohne ADS.
Vielen Dank schon mal
und gute Nacht
Gruß Günter
- Markus Walter
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Re: xBase auf NAS-LW
Hi,
die Performance-Probleme wirst Du behalten, es sein denn, Du nimmst ein teures NAS. Alle "günstigen" NAS, die ich bisher in der Hand hatte, bzw. Tests gelesen habe, sind deutlich langsamer als die Freigaben eines WindowsXP, -Vista oder WindowsServer.
Dazu kommt die OPlocks-Problematik, dazu müsstest Du den Samba-Server konfigurieren können.
Weiterer Aspekt: Mein vorheriges NAS war eines morgens nicht mehr erreichbar, warum auch immer. Dann steht man als Windows-Benutzer schwierig da. Habe dann die Platte ausgebaut und mit einem Programm, das das vom NAS verwendete ReiserFS lesen konnte, konnte ich von einem Windows-PC zu greifen. War aber mehr als unschön...
Was dem NAS fehlt, weiß ich bis heute nicht (man kann ja nicht einfach einen Bildschirm anschließen und schauen welche Meldungen kommen...)
Jetzt habe ich eine Buffalo Linkstation Pro (dient in erster Linie zur DASI und Dateiablage). An dieses Ding kann man zusätzlich eine externe USB-Platte anhängen und die Linkstation so konfigurieren, das diese nachts eine komplette Sicherung der internen auf die externe Platte macht. Das erschien mir klasse. Leider funktioniert das in der Regel nicht (manchmal schon, aber nicht oft). Im Protokollfile, welches auf der internen Platte angelegt wird steht dann "rsync: mkdir "/mnt/usbdisk1/_backups" failed: Read-only file system (30)", wobei das Filesystem natürlich nicht readonly ist...
Also: ein NAS ist kein Allheilmittel, es bringt andere (neue) Probleme.
die Performance-Probleme wirst Du behalten, es sein denn, Du nimmst ein teures NAS. Alle "günstigen" NAS, die ich bisher in der Hand hatte, bzw. Tests gelesen habe, sind deutlich langsamer als die Freigaben eines WindowsXP, -Vista oder WindowsServer.
Dazu kommt die OPlocks-Problematik, dazu müsstest Du den Samba-Server konfigurieren können.
Weiterer Aspekt: Mein vorheriges NAS war eines morgens nicht mehr erreichbar, warum auch immer. Dann steht man als Windows-Benutzer schwierig da. Habe dann die Platte ausgebaut und mit einem Programm, das das vom NAS verwendete ReiserFS lesen konnte, konnte ich von einem Windows-PC zu greifen. War aber mehr als unschön...
Was dem NAS fehlt, weiß ich bis heute nicht (man kann ja nicht einfach einen Bildschirm anschließen und schauen welche Meldungen kommen...)
Jetzt habe ich eine Buffalo Linkstation Pro (dient in erster Linie zur DASI und Dateiablage). An dieses Ding kann man zusätzlich eine externe USB-Platte anhängen und die Linkstation so konfigurieren, das diese nachts eine komplette Sicherung der internen auf die externe Platte macht. Das erschien mir klasse. Leider funktioniert das in der Regel nicht (manchmal schon, aber nicht oft). Im Protokollfile, welches auf der internen Platte angelegt wird steht dann "rsync: mkdir "/mnt/usbdisk1/_backups" failed: Read-only file system (30)", wobei das Filesystem natürlich nicht readonly ist...
Also: ein NAS ist kein Allheilmittel, es bringt andere (neue) Probleme.
Gruß
Markus
Mitglied der XUG Saarland-Pfalz
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Re: xBase auf NAS-LW
Hi Markus,
vielen Dank für Deine ausführliche Antwort.
Was Du sagst habe ich als Antwort schon befürchtet. Ich werde mir überlegen auf einen Linux-Server auszuweichen.
Nochmals Danke und einen schönen Abend
Gruß Günter
vielen Dank für Deine ausführliche Antwort.
Was Du sagst habe ich als Antwort schon befürchtet. Ich werde mir überlegen auf einen Linux-Server auszuweichen.
Nochmals Danke und einen schönen Abend
Gruß Günter
- brandelh
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Re: xBase auf NAS-LW
Hi,
wie viele Anwender hast du denn gleichzeitig auf der Maschine ?
In einem richtigen PC sind natürlich viel schnellere Prozessoren und viel mehr Speicher enthalten.
Mit dem NAS, das ich als Datensicherung nutze sind kaum mehr als 20 MB/Sek. im 1GBit Netzwerk drin.
Mein Win2000 PC mit dem kürzlich installierten Vista bekomme ich fast 40 MB/Sek.
Viele NAS kommen kaum über 10 MBit, allerdings sind diese natürlich bei wenigen Anwendern viel leichter zu administrieren.
Ich hatte privat dieses hier im Visier - laut den Messungen extrem schnelle Transferzeiten - natürlich ganze Dateien:
http://www.synology-shop.de/synology-na ... ds209.html
wobei die größeren ein automatisches replizieren können sollen (über ssh laut Beschreibung):
http://www.store.ctn-systeme.de/synolog ... ds408.html
Hier müssen dann noch Festplatten rein ...
Ich habe mich aber für zuhause wieder für einen XP Pro PC entschieden, da dieser halt auch noch meine Win32 CGI EXE abarbeiten kann.
wie viele Anwender hast du denn gleichzeitig auf der Maschine ?
In einem richtigen PC sind natürlich viel schnellere Prozessoren und viel mehr Speicher enthalten.
Mit dem NAS, das ich als Datensicherung nutze sind kaum mehr als 20 MB/Sek. im 1GBit Netzwerk drin.
Mein Win2000 PC mit dem kürzlich installierten Vista bekomme ich fast 40 MB/Sek.
Viele NAS kommen kaum über 10 MBit, allerdings sind diese natürlich bei wenigen Anwendern viel leichter zu administrieren.
Ich hatte privat dieses hier im Visier - laut den Messungen extrem schnelle Transferzeiten - natürlich ganze Dateien:
http://www.synology-shop.de/synology-na ... ds209.html
wobei die größeren ein automatisches replizieren können sollen (über ssh laut Beschreibung):
http://www.store.ctn-systeme.de/synolog ... ds408.html
Hier müssen dann noch Festplatten rein ...
Ich habe mich aber für zuhause wieder für einen XP Pro PC entschieden, da dieser halt auch noch meine Win32 CGI EXE abarbeiten kann.
Gruß
Hubert
Hubert
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Re: xBase auf NAS-LW
Hi Hubert,
es geht hier nur um 5 bis 10 Anwender. Meine Hauptbefürchtung geht jedoch in Richtung OP-Lock-Einstellungen.
Auch sieht es so aus als ob sich vorallem billigere NAS-LW des öfteren "aufhängen" würden, was natürlich extrem
problematisch wäre. Erwähnen sollte ich noch, daß momentan ein 5 Jahre alter Pentium4 mit 2,8GHz, 2 GB RAM und
gespiegelten SAS-Platten (!!!) unter Windows 2003 SB als Server fungiert. Da auch MS-Exchange darauf läuft verliert der
Server in wenigen Tagen soviel Speicher, daß oft weniger als 200 MB noch frei sind. Da auch die CPU-Auslastung immer
wieder hochschnellt, sind die User, was die Performance angeht ohnehin nicht verwöhnt.
Desshalb die Idee mit dem NAS z.B. von Intel, das angeblich deutlich schneller sein soll, wie es Deine Erfahrung zeigt.
Viele Grüße
Günter
es geht hier nur um 5 bis 10 Anwender. Meine Hauptbefürchtung geht jedoch in Richtung OP-Lock-Einstellungen.
Auch sieht es so aus als ob sich vorallem billigere NAS-LW des öfteren "aufhängen" würden, was natürlich extrem
problematisch wäre. Erwähnen sollte ich noch, daß momentan ein 5 Jahre alter Pentium4 mit 2,8GHz, 2 GB RAM und
gespiegelten SAS-Platten (!!!) unter Windows 2003 SB als Server fungiert. Da auch MS-Exchange darauf läuft verliert der
Server in wenigen Tagen soviel Speicher, daß oft weniger als 200 MB noch frei sind. Da auch die CPU-Auslastung immer
wieder hochschnellt, sind die User, was die Performance angeht ohnehin nicht verwöhnt.
Desshalb die Idee mit dem NAS z.B. von Intel, das angeblich deutlich schneller sein soll, wie es Deine Erfahrung zeigt.
Viele Grüße
Günter
- brandelh
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Re: xBase auf NAS-LW
Hi,
Diese Einstellungen mögen ein Problem sein, aber nicht in den kleinen Größenordnungen.
Wenn man extrem mit Browsern arbeitet oder sehr viele User hat, dann kann es Probleme geben.
Der gleiche Effekt bringt z.B. mancher Virenscanner und natürlich auch ein "3D-Bildschirmschoner" auf dem Server.
Wenn dies zutrifft, dann kann ein NAS bzw. ein zweiter Server Wunder bewirken !
Die Festplatten sind nun einmal das langsamste Bauteil (nach den Disketten .
Solange nur ein Task läuft und die Dateien schön groß sind, mag das noch angehen, aber ...
Ich weiß natürlich auch nicht, wie es sich mit Ersatzteilen verhält, wenn in einem Jahr was kaputt geht.
Hier ist ein PC halt flexibler.
das kleinere von mir erwähnte NAS mit 2 Platten (2.5 Zoll gehen auch) kommt mit 15 bis 20 Watt aus.
Mein selbstgebauter PC mit AMD X2 4850e kommt mit 35 bis 40 Watt aus.
Wenn man die Wattzahl * Std/Tag * Tage/Jahr * Strompreis ausrechnet, spart man da bestimmt 100 bis 150 Euro im Jahr.
Gerade die alten P4 waren richtige Energieverschwender.
5 Jahre alte Festplatten sind auch deutlich langsamer als aktuelle SATA Platten, die SCSI Platten würde ich nicht mehr nehmen.
Und auch auf Desktops sind die neuen Doppelkern Prozessoren ein Segen, selbst wenn jede Anwendung nur einen nutzt, ist meist immer einer frei wenn er gebraucht wird.
wenn die hauptsächlich einzelne Datensätze erfassen / bearbeiten, dann dürfte das überhaupt kein Problem sein.Günter Preißer hat geschrieben: es geht hier nur um 5 bis 10 Anwender.
wie ich schon öfters geschrieben habe, habe ich hier noch nie Einstellungen getroffen, weder im Heimnetz (simmulierte Zugriffe von 3 Rechnern je 5 Anwendungen) auf meinen aktuellen Win2000 Prof. PC, noch im Büro, wo die Daten auf einem IBM NAS (sehr teuer) liegen und von mehreren Terminalservern darauf zugegriffen wird.Günter Preißer hat geschrieben:Meine Hauptbefürchtung geht jedoch in Richtung OP-Lock-Einstellungen.
Diese Einstellungen mögen ein Problem sein, aber nicht in den kleinen Größenordnungen.
Wenn man extrem mit Browsern arbeitet oder sehr viele User hat, dann kann es Probleme geben.
Da kommen wir deinem Problem doch schon näher. Wenn MS-Exchange die Resourcen für sich benötigt, bleibt bald nichts mehr über. Außerdem wird dann Speicher auf Platte ausgelagert und die Performance geht in den Keller.Günter Preißer hat geschrieben:Da auch MS-Exchange darauf läuft verliert der Server in wenigen Tagen soviel Speicher,
dass oft weniger als 200 MB noch frei sind. Da auch die CPU-Auslastung immer wieder hochschnellt, sind die User, was die Performance angeht ohnehin nicht verwöhnt.
Der gleiche Effekt bringt z.B. mancher Virenscanner und natürlich auch ein "3D-Bildschirmschoner" auf dem Server.
Wenn dies zutrifft, dann kann ein NAS bzw. ein zweiter Server Wunder bewirken !
Die Festplatten sind nun einmal das langsamste Bauteil (nach den Disketten .
Solange nur ein Task läuft und die Dateien schön groß sind, mag das noch angehen, aber ...
Also "Erfahrung" habe ich nur mit dem von Buffalo, aber Testberichten zu folge sollen die oben zitierten Geräte auch ordentlich sein. Viele andere billigere haben allerdings laut Zeitungsberichten mehr Probleme.Günter Preißer hat geschrieben:Desshalb die Idee mit dem NAS z.B. von Intel, das angeblich deutlich schneller sein soll, wie es Deine Erfahrung zeigt.
Ich weiß natürlich auch nicht, wie es sich mit Ersatzteilen verhält, wenn in einem Jahr was kaputt geht.
Hier ist ein PC halt flexibler.
eines sollte man auch nicht vergessen, der braucht doch bestimmt 150 Watt Strom oder ?Günter Preißer hat geschrieben: momentan ein 5 Jahre alter Pentium4 mit 2,8GHz, 2 GB RAM und
gespiegelten SAS-Platten (!!!) unter Windows 2003 SB
das kleinere von mir erwähnte NAS mit 2 Platten (2.5 Zoll gehen auch) kommt mit 15 bis 20 Watt aus.
Mein selbstgebauter PC mit AMD X2 4850e kommt mit 35 bis 40 Watt aus.
Wenn man die Wattzahl * Std/Tag * Tage/Jahr * Strompreis ausrechnet, spart man da bestimmt 100 bis 150 Euro im Jahr.
Gerade die alten P4 waren richtige Energieverschwender.
5 Jahre alte Festplatten sind auch deutlich langsamer als aktuelle SATA Platten, die SCSI Platten würde ich nicht mehr nehmen.
Und auch auf Desktops sind die neuen Doppelkern Prozessoren ein Segen, selbst wenn jede Anwendung nur einen nutzt, ist meist immer einer frei wenn er gebraucht wird.
Gruß
Hubert
Hubert
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Re: xBase auf NAS-LW
Hallo Hubert,
Mit den OP-Lock-Einstellungen sehe ich das genauso wie Du, ich war mir nur nicht sicher, da ich eigentlich aus der "Novell-Ecke" (Netware 4) komme. Sicher hast Du recht, daß jede Lösung besser ist als ein überlasteter Server.
Ich denke ich versuchs mal mit einem qualitativ hochwertigem NAS und sag dann Bescheid.
Vielen Dank für die ausführliche Antwort
und einen schönen Sonntag
Gruß Günter
Mit den OP-Lock-Einstellungen sehe ich das genauso wie Du, ich war mir nur nicht sicher, da ich eigentlich aus der "Novell-Ecke" (Netware 4) komme. Sicher hast Du recht, daß jede Lösung besser ist als ein überlasteter Server.
Ich denke ich versuchs mal mit einem qualitativ hochwertigem NAS und sag dann Bescheid.
Vielen Dank für die ausführliche Antwort
und einen schönen Sonntag
Gruß Günter
Re: xBase auf NAS-LW
Hallo Günther,
Du solltest mal einen Linuxserver mit Samba in Erwägung ziehen.
Ich habe einen solchen in einem Netzwerk mit einem Win2003 Server und Windows XP Pro Clients
seit 2 Jahren ohne Probleme am Laufen.
Eine neuer Rechner mit SATA-Platten und einer Marken-NIC(nicht oboard) sollte es jedoch sein,
auch wenn gesagt wird, dass es ältere Rechner auch noch tun würden.
Gruß
Alfred
Du solltest mal einen Linuxserver mit Samba in Erwägung ziehen.
Ich habe einen solchen in einem Netzwerk mit einem Win2003 Server und Windows XP Pro Clients
seit 2 Jahren ohne Probleme am Laufen.
Eine neuer Rechner mit SATA-Platten und einer Marken-NIC(nicht oboard) sollte es jedoch sein,
auch wenn gesagt wird, dass es ältere Rechner auch noch tun würden.
Gruß
Alfred
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Re: xBase auf NAS-LW
hi,
Die NW Licence bekommst du bei eBay und "mehr" Hardware als Linus brauchst du auch nicht
und du "weisst" was du machen musst (NW -Client > v4.83Sp3 wegen Xbase++ Memo ).
warum stellst du dir dann nicht einfach einen NW Server NUR als DBF Server auf ?Günter Preißer hat geschrieben: eigentlich aus der "Novell-Ecke" (Netware 4) komme.
Sicher hast Du recht, daß jede Lösung besser ist als ein überlasteter Server.
Die NW Licence bekommst du bei eBay und "mehr" Hardware als Linus brauchst du auch nicht
und du "weisst" was du machen musst (NW -Client > v4.83Sp3 wegen Xbase++ Memo ).
gruss by OHR
Jimmy
Jimmy
Re: xBase auf NAS-LW
Hallo Jimmy,
das mit Novell ist leider nicht ganz so einfach, weil man Treiber(z.B. für die Festplatten) für die neue Hardware
braucht und die bekommt man leider z.B. für Novell 4.10 und 4.11 nicht mehr.
Die Anbindung von XP Pro an Novell macht leider auch eine Menge Ärger. Ich habe das erst gelöst, nach dem ich
die Novellserver an den Linuxserver gemountet habe, dann benötigt man nämlich keinen Novell-Client auf
dem XP-Client mehr.
Meine beiden Server laufen seit 14 Jahre problemlos und ich habe nun das Problem das ich eine Lösung für meine Alt-
anwendungen finden muss, weil beide Maschinen wohl nicht mehr lange laufen werden.
Gruß
Alfred
das mit Novell ist leider nicht ganz so einfach, weil man Treiber(z.B. für die Festplatten) für die neue Hardware
braucht und die bekommt man leider z.B. für Novell 4.10 und 4.11 nicht mehr.
Die Anbindung von XP Pro an Novell macht leider auch eine Menge Ärger. Ich habe das erst gelöst, nach dem ich
die Novellserver an den Linuxserver gemountet habe, dann benötigt man nämlich keinen Novell-Client auf
dem XP-Client mehr.
Meine beiden Server laufen seit 14 Jahre problemlos und ich habe nun das Problem das ich eine Lösung für meine Alt-
anwendungen finden muss, weil beide Maschinen wohl nicht mehr lange laufen werden.
Gruß
Alfred
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Re: xBase auf NAS-LW
Was steht denn da so interessantes zu dem Thema drin?
Jan
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Mitglied des Deutschsprachige Xbase-Entwickler e. V.
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- brandelh
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Re: xBase auf NAS-LW
Hi,
wenn du mit Treiber SATA und Grafikkarte meinst, die dürften kein Problem sein.
Jede Grafikkarte kann VGA oder besser und zumindest bei den von mir verbauten Gigabyte Boards
konnte man SATA auf IDE umstellen. Danach sieht das Betriebssystem nur noch IDE Laufwerke.
Oder man kauft einen besseren RAID Controller, die haben noch mehr Betriebsysteme in der Unterstütuzung.
Ob die Festplattengröße was ausmacht weiß ich natürlich nicht, aber wenn du rechnest, das ein P4 etwa 100 Watt mehr Strom verbraucht als ein AMD X2 4850e, bei 1/4 der Leistung ... dann rechnet sich der neue Rechner schnell.
wenn du mit Treiber SATA und Grafikkarte meinst, die dürften kein Problem sein.
Jede Grafikkarte kann VGA oder besser und zumindest bei den von mir verbauten Gigabyte Boards
konnte man SATA auf IDE umstellen. Danach sieht das Betriebssystem nur noch IDE Laufwerke.
Oder man kauft einen besseren RAID Controller, die haben noch mehr Betriebsysteme in der Unterstütuzung.
Ob die Festplattengröße was ausmacht weiß ich natürlich nicht, aber wenn du rechnest, das ein P4 etwa 100 Watt mehr Strom verbraucht als ein AMD X2 4850e, bei 1/4 der Leistung ... dann rechnet sich der neue Rechner schnell.
Gruß
Hubert
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Re: xBase auf NAS-LW
hi,
Ich sprach ja von einem reinen DBF Server. Ich weiss ja nicht wie gross deine DBF sind aber
grösser als 2GB können die ja nicht sein. Man braucht also keine 1000 GB Festplatte sondern
kommt mit eine 32(!) GB HD aus und dafür gibt es Treiber.
bei meinem alten NW Server habe ich 1x in 10 Jahren die SCSI getauscht, bei dem Win 2003
mit RAID hab ich nun schon 2x die HD gewechselt ... die Hardware heutzutage ist zwar schneller
... aber auch schneller kaputt.
aber das ist bei jedem anderen OS() auch so und ob du dafür Linux Treiber bekommst ...Alfred hat geschrieben: das mit Novell ist leider nicht ganz so einfach, weil man Treiber(z.B. für die Festplatten) für die
neue Hardware braucht und die bekommt man leider z.B. für Novell 4.10 und 4.11 nicht mehr.
Ich sprach ja von einem reinen DBF Server. Ich weiss ja nicht wie gross deine DBF sind aber
grösser als 2GB können die ja nicht sein. Man braucht also keine 1000 GB Festplatte sondern
kommt mit eine 32(!) GB HD aus und dafür gibt es Treiber.
deshalb sagte ich doch NW-Client > v4.83Sp3 wegen Xbase++ MemoAlfred hat geschrieben: Die Anbindung von XP Pro an Novell macht leider auch eine Menge Ärger. Ich habe das erst
gelöst, nach dem ich die Novellserver an den Linuxserver gemountet habe, dann benötigt man
nämlich keinen Novell-Client auf dem XP-Client mehr.
Das kann nur NovellAlfred hat geschrieben: Meine beiden Server laufen seit 14 Jahre problemlos
... und du glaubst das die "neue" Hardware länger als 3 Jahre hält ?Alfred hat geschrieben: und ich habe nun das Problem das ich eine Lösung für meine Alt-anwendungen finden muss,
weil beide Maschinen wohl nicht mehr lange laufen werden.
bei meinem alten NW Server habe ich 1x in 10 Jahren die SCSI getauscht, bei dem Win 2003
mit RAID hab ich nun schon 2x die HD gewechselt ... die Hardware heutzutage ist zwar schneller
... aber auch schneller kaputt.
gruss by OHR
Jimmy
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Re: xBase auf NAS-LW
Jan,
da steht drin, welche Konfiguration, welches Linux am besten geeignet ist, etc.
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Gruß
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Re: xBase auf NAS-LW
Hi,AUGE_OHR hat geschrieben:... und du glaubst das die "neue" Hardware länger als 3 Jahre hält ?
bei meinem alten NW Server habe ich 1x in 10 Jahren die SCSI getauscht, bei dem Win 2003
mit RAID hab ich nun schon 2x die HD gewechselt ... die Hardware heutzutage ist zwar schneller
... aber auch schneller kaputt.
im Betrieb hatten wir beim OS/2 Server auch ein SCSI Raid, da waren immer 1 bis 2 Festplatten pro Jahr auszutauschen.
Und die waren richtig teuer (2GB-SCSI).
Zu Hause hatte ich bis jetzt noch keine defekte Festplatte, nur zu lahm waren sie, daher habe ich schon einige gekillt ...
Hat nicht Google mal Zahlen über Festplattenhaltbarkeit veröffentlicht ...
Ganz am Anfang fallen die aus, die einen Macken haben, dann sinken die Ausfälle bis etwa 5 Laufjahren ...
Gruß
Hubert
Hubert
Re: xBase auf NAS-LW
Hallo Jimmy
zum Motherboard passt. Auch eine <=32 GB bekommt man nicht mehr. Ich glaube das BIOS(8 GB?) kann nicht einmal
damit umgehen. Das gleiche Problem besteht bei SCSI dort habe ich einen Adaptec der ersten Stunden. Wo eine
Platte herbekommen die dazu passt.
mir schon nach einigen Tagen hopps gegangen. Nur man geht nach so einer langen Laufzeit jeden Tag mit gemischten
Gefühlen ins Büro.
Gruß
Alfred
PS: wie bekommt man den ""Jimmy hat geschrieben in die selbe Zeile?
Das Problem bei den alten Motherboards ist es eine Festplatte zu bekommen bei der der IDE FestplattencontrollerJimmy hat geschrieben
kommt mit eine 32(!) GB HD aus und dafür gibt es Treiber.
zum Motherboard passt. Auch eine <=32 GB bekommt man nicht mehr. Ich glaube das BIOS(8 GB?) kann nicht einmal
damit umgehen. Das gleiche Problem besteht bei SCSI dort habe ich einen Adaptec der ersten Stunden. Wo eine
Platte herbekommen die dazu passt.
Nein. Da habe ich auch keine guten Erfahrungen gemacht. Einige S-ATA Platten von einem bekannten Herstellern sindJimmy hat geschrieben
... und du glaubst das die "neue" Hardware länger als 3 Jahre hält ?
mir schon nach einigen Tagen hopps gegangen. Nur man geht nach so einer langen Laufzeit jeden Tag mit gemischten
Gefühlen ins Büro.
Gruß
Alfred
PS: wie bekommt man den ""Jimmy hat geschrieben in die selbe Zeile?
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Re: xBase auf NAS-LW
Hallo Alfred,
schreibst, sondern:
Viele Grüße,
Martin
indem Du nichtAlfred hat geschrieben:wie bekommt man den ""Jimmy hat geschrieben in die selbe Zeile?
Code: Alles auswählen
[quote]wie bekommt man den ""Jimmy hat geschrieben in die selbe Zeile?[/quote]
Code: Alles auswählen
[quote="Alfred"]wie bekommt man den ""Jimmy hat geschrieben in die selbe Zeile?[/quote]
Martin
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- Kontaktdaten:
Re: xBase auf NAS-LW
Hallo Alfred,
wenn du noch ein paar alte SCSI-Sachen wie Platten, Kabel, Bandlaufwerke benötigst, ich habe davon noch eine Kiste voll rumzustehen.
wenn du noch ein paar alte SCSI-Sachen wie Platten, Kabel, Bandlaufwerke benötigst, ich habe davon noch eine Kiste voll rumzustehen.
Viele Grüße
Wolfgang
Wolfgang
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- Hat sich bedankt: 211 Mal
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Re: xBase auf NAS-LW
Au verdammt,
jetzt fällt es mir auch ein. Ich habe auch noch so Sachen hier herumfliegen....
jetzt fällt es mir auch ein. Ich habe auch noch so Sachen hier herumfliegen....
Gruß Manfred
Mitglied der XUG Osnabrück
Schatzmeister des Deutschsprachige Xbase-Entwickler e.V.
großer Fan des Xbaseentwicklerwiki https://wiki.xbaseentwickler.de/index.p ... Hauptseite
Doof kann man sein, man muß sich nur zu helfen wissen!!
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Re: xBase auf NAS-LW
Hallo allerseits,
@ Alfred: Du hast sicher völlig Recht, einen Linux-Server mit aktueller Hardware habe ich auch in Erwägung gezogen.
@ Jimmy: Natürlich wäre mir ein Novell-Server (4.10 bzw. 4.11) auch am liebsten. Die Datenmenge bezüglich der Größe für alte Festplatten kein Problem aber werde sicher keine alten (gebrauchten) SCSI-HDs einsetzen. SATA auf IDE im BIOS umstellen gefällt mir auch nicht - Datensicherung unter Novell auch ein Problem, ausserdem hatte der Kunde früher einen Novell-Server und wollte ihn unbedingt loswerden. Du siehst also die Entscheidungsfindung ist nicht so einfach.
Eine Frage an Dich noch am Rande, warum Client 4.83 SP3? Du erwähnst die Memo-Datei.
Ich habe nach langen Test und Beobachtungen die Version 4.91 SP2 als die schnellste und eine absolut stabile Version herausgefunden.
Aus diversen Gründen (Wartungskosten usw.) haben jedoch der Kunde u. ich uns entschieden, es mit einem hochwertigen NAS-LW (INTEL 4200S) mit 2 schnellen WD SATA-HDs (Raptor) zu versuchen. Der alte Windows-Server bleibt und die Datenbank ist die einzige Applikation am Server.
Da ich an der Resonanz Eurer Antworten erkenne, daß offensichtlich mehr von Euch alte Server ersetzen müssen und eine
Lösung ohne Windows-Server suchen, werde ich berichten, wie die Realität bezüglich Stabilität u. Geschwindigkeit mit NAS aussieht.
Vielen Dank nochmals für Eure Antworten
Ein schönes Wochenend bis bald
Viele Grüße
Günter
@ Alfred: Du hast sicher völlig Recht, einen Linux-Server mit aktueller Hardware habe ich auch in Erwägung gezogen.
@ Jimmy: Natürlich wäre mir ein Novell-Server (4.10 bzw. 4.11) auch am liebsten. Die Datenmenge bezüglich der Größe für alte Festplatten kein Problem aber werde sicher keine alten (gebrauchten) SCSI-HDs einsetzen. SATA auf IDE im BIOS umstellen gefällt mir auch nicht - Datensicherung unter Novell auch ein Problem, ausserdem hatte der Kunde früher einen Novell-Server und wollte ihn unbedingt loswerden. Du siehst also die Entscheidungsfindung ist nicht so einfach.
Eine Frage an Dich noch am Rande, warum Client 4.83 SP3? Du erwähnst die Memo-Datei.
Ich habe nach langen Test und Beobachtungen die Version 4.91 SP2 als die schnellste und eine absolut stabile Version herausgefunden.
Aus diversen Gründen (Wartungskosten usw.) haben jedoch der Kunde u. ich uns entschieden, es mit einem hochwertigen NAS-LW (INTEL 4200S) mit 2 schnellen WD SATA-HDs (Raptor) zu versuchen. Der alte Windows-Server bleibt und die Datenbank ist die einzige Applikation am Server.
Da ich an der Resonanz Eurer Antworten erkenne, daß offensichtlich mehr von Euch alte Server ersetzen müssen und eine
Lösung ohne Windows-Server suchen, werde ich berichten, wie die Realität bezüglich Stabilität u. Geschwindigkeit mit NAS aussieht.
Vielen Dank nochmals für Eure Antworten
Ein schönes Wochenend bis bald
Viele Grüße
Günter
Re: xBase auf NAS-LW
Hallo Günter,
Du solltest vor der Anschaffung den Artikel in der ct zu diesem Thema lesen.
Gruß
Alfred
Du solltest vor der Anschaffung den Artikel in der ct zu diesem Thema lesen.
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Alfred
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Re: xBase auf NAS-LW
nur weil es in den Thread "passt" zum Thema Novell / IDE
http://www.huweb.hu/maques/nwudma.htm
ich hatte eine ähnliche Idee und einen Promise IDE statt dem Adaptec SCSI eingebaut.
Damit komme ich bis 128GB pro HD (4x HD) was für einen DBF Server wohl einige Zeit rechen sollte.
"Nebeneffekt" : der erst "leise" NW-Server den ich hatte
http://www.huweb.hu/maques/nwudma.htm
ich hatte eine ähnliche Idee und einen Promise IDE statt dem Adaptec SCSI eingebaut.
Damit komme ich bis 128GB pro HD (4x HD) was für einen DBF Server wohl einige Zeit rechen sollte.
"Nebeneffekt" : der erst "leise" NW-Server den ich hatte
gruss by OHR
Jimmy
Jimmy