Inoffizielles deutsches Xbase-Forum

die Würze liegt doch darin, einen Workaround zu finden. Wenn man sich nicht sicher ist, dann wird eben
1) Andreas sein Auto <-- ist mehr was für den Kohlenpott
2) das Auto von Andreas <-- klingt schon gehobener
usw. geschrieben. Deshalb kann man ja seine Muttersprache besser, als die, die sie nachträglich erlernt haben. (denke ich mal)

Hallo Georg,

GetLogicalProcessorCount() liefert 32 CPUs

SetLogicalProcessor() setzt von 1 bis 32
bei 33 kommt Fehler

Werde ich mal einbauen. Ist kürzer und übersichtlicher.

brandelh hat geschrieben: ↑Do, 20. Aug 2020 13:30PS: Hochdeutsch war auch nur ein Dialekt bis jemand den Duden erfunden hat

Hubert,

soweit ich im Geschichtsunterricht aufgepasst habe war das anders. Hochdeutsch war lediglich ein Dialekt unter vielen bis Luther kam und seine Bibelübersetzung in dem verfasste, was damals Hochdeutsch war (und was heute kaum einer mehr verstehen kann) Der Duden hat dann lediglich vor 120 Jahren (den Duden gab es schon 30 Jahre länger, ab ab da war der offizielle Vorgabe) die Rechtschreibung festgezurrt, weil vorher zwar jeder Hochdeutsch geschrieben hat, aber immer nach eigenem Gusto. Und inzwischen ist der seit 1996 wieder "nur" noch Vorschlag, aber nicht mehr zwingende Vorgabe.

Jan

Nun, der Duden schreibt nicht vor - er ist kein Gesetzestext -, sondern er dokumentiert, er bildet die Entwicklung ab, aber er gibt sie nicht vor. Nur deshalb ist der Genitiv-Apostroph ausnahmsweise bei besitzanzeigenden Konstrukten ("Mendy's Haarpalast") zulässig, obwohl es das bis zur Wiedervereinigung <hüstel> eigentlich nicht gab; es ist einfach so oft verwendet worden, dass es nicht mehr ignoriert werden konnte. Es gibt aber keine juristische Instanz zur Überwachung der Sprachkorrektheit (leider). Die Kultusministerkonferenz erlässt Richtlinien für die an Schulen zu vermittelnden Grundlagen, aber auch die haben nur innerhalb des Systems "Schule" bindende Wirkung, außerhalb davon jedoch nicht. Arbeitgeber dürfen von ihren Mitarbeitern die Einhaltung bestimmter Regeln verlangen, aber ansonsten ist die Instanz, die die Sprache kontrolliert, verwendet und verändert, tatsächlich - ta-dah! - das Volk. Deshalb fließen Begriffsneuschöpfungen (sog. "Neologismen"), aber auch Angli- und Denglizsmen unaufhörlich in den Wortschatz und damit in den Duden ein.

Es gibt den "Rat für deutsche Rechtschreibung", der dafür sorgen soll, dass es eine gewisse Einheitlichkeit gibt, der Regeln ableitet, die Sprache unaufhörlich konsolidiert usw. Aber wenn plötzlich viele Leute "Influencer" zu bestenfalls halbmittelschlauen Menschen sagen, die auf Instagram oder Youtube ihre Weisheiten an die junge Bevölkerung verklappen, dann kann auch dieser Rat das nicht verbieten. Über Kurz oder Lang gilt selbst ein so dämliches Wort als Bestandteil unserer Sprache.

Tom hat geschrieben: ↑Do, 20. Aug 2020 14:16 Und die halbe Mikrosekunde mehr Zeit für das zutreffende Wörtchen "Bindestrich" muss eigentlich verfügbar sein.

Theoretisch ja, praktisch mit großer Wahrscheinlichkeit nicht. Zeichen wie Bindestrich und z.B. Semikolon sterben aus oder kommen aus der Mode, weil sie viel zu lange sind und gegen die Regel "Instant fun" verstoßen

Tom,

war es nicht so das der Duden bis 1996 maßgeblich war? Was der vorgab das war einzuhalten.

Ich stimme allerdings zu das immer wieder Murks drin steht. Nur weil viele Menschen irgend ein beknacktes Wort benutzen wird lassen die Dudenverfasser sich irgend wann weichkochen und nehmen das mit auf. Ich seh ja ein das Sprache immer auch lebendig ist. Aber manches geht mir echt zu weit. Man muß ja nicht jeden Mist auch noch adeln, indem man das in solch ein Werk offiziell aufnimmt.

Jan

hi,

brandelh hat geschrieben: ↑Do, 20. Aug 2020 11:31 oh ich wurde betrogen ... mein i5 Laptop hat nur 2 echte Kerne, ich dachte die i5 haben immer 4 ....

i5 M560

da hatte die mobile i5 noch HT und der mobile i3 nur 2 Cores ohne HT.

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bei den Spielen kann man sehen in welche Richtung es geht.
früher war es die "Single-CPU" Leistung welche den "Takt" vorgab.

mit 8 x CPU + HT erreicht man z.Z. das Maximum, mehr bringt es im PC nicht.
ich schiele auf einen Ryzen 4750G im DeskMini A300 ...

Guten Morgen,


wir kommen zwar zielgerichtet vom Thema ab, aber ...

Welche Taste auf der Standard-Tastatur ist denn nun der "Bindestrich" und welche das "Minus"?

Also, ich habe in Excel sowohl die Taste links von der rechten Umschalttaste als auch die Taste oben rechts im numerischen Block in einer Funktion getestet, und beide Tasten werden von Excel als "Minus" interpretiert, d.h. ich kann sie in einer Formel verwenden, um eine Subtraktion durchzuführen.

Wo ist also bei meiner Tastatur der Bindestrich abgeblieben?

Oder ist es nicht eher so, dass beide Tasten bei der Eingabe wechselseitig verwendet werden können und es daher bei der Tastatur keine Unterscheidung gibt?

Und dann stellt sich die Frage, ob eine URL überhaupt ein sprachliches Konstrukt ist und daher auf dem Bindestrich bestanden werden sollte, oder ist es nicht eher ein technisches Hilfsmittel, und daher der Einsatz des Begriffs "Minus" eher angebracht?

Auf allen Tastaturen gibt es nur das Minuszeichen, das dann auch für Binde und Gedankenstriche genutzt wurde, weil es eben bequemer war.
Word macht aus manchen davon ein etwas längeres Zeichen mit der Autokorrektur, wohl wenn er erkennt dass es ein Bindestrich sein soll.
Schön bei Clippers GET System war, dass man , und . für das Dezimaltrennzeichen eingeben konnte und er daraus das richtige machte.

In einer URL bin ich voll auf deiner Seite, man nimmt das Minus Zeichen, wie auch Punkte oder den tiefgestellten langen Strich,
den man mit einer Schreibmaschine als Unterstreichung verwendete als optische Trennung zwischen Zeichenketten.
Das hat weder was mit Rechnen noch mit Grammatik zu tun, es muss einfach weltweit eindeutig sein und daher im 7 Bit ASCII Zeichensatz liegen.
Es soll zwar schon/bald erlaubt sein, andere Zeichen wie z.B. ein Umlaut zu verwenden, das birgt aber die Gefahr des Betruges und der Verwechslung.

und welche das "Minus"?

Keine. Das "Minus" ist ein negativer Saldo (siehe auch hier https://www.duden.de/rechtschreibung/Minus). Du meinst "das Minuszeichen". Da sich Bindestrich und Minuszeichen optisch gleichen (im Gegensatz z.B. zum Geviertstrich, der etwas länger ist und bei Verwendung zwei Buchstaben auch optisch vollständig verbindet, während beim Bindestrich etwas Raum auf beiden Seiten bleibt), wird das Zeichen sozusagen synonym verwendet. Es ist aber grammatikalisch nicht das gleiche.