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Xbase++ Registry setting ...

Verfasst: Do, 18. Jun 2009 10:15
von AUGE_OHR

Code: Alles auswählen

HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\LanmanServer\Parameters\EnableOplocks= 0

HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\lanmanserver\parameters\autodisconnect:-1 oder ffffffff

HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\LanmanServer\Parameters\SharingViolationDelay = 0
(default: 200)

HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\LanmanServer\Parameters\SharingViolationRetries = 0
(default: 5)

HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\Lanmanworkstation\Parameters\DisableFlushOnCleanup = 1

HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\MRxSmb\Parameters\InfoCacheLevel = 10

HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Services\MRXSmb\Parameters\OplocksDisabled = 1
was die nun "bedeuten" und wofür die sind darüber sollten wir mal reden ...

Re: Xbase++ Registry setting ...

Verfasst: Do, 18. Jun 2009 11:30
von brandelh
Hi,

ich würde nicht behaupten (ankreuzen), dass ich weiß was die Optionen bedeuten,
aber ich MUSS eines ankreuzen, wenn ich abstimmen will :?

Re: Xbase++ Registry setting ...

Verfasst: Do, 18. Jun 2009 11:35
von Manfred
Tja Hubert,

Du warst ja wandern....

Re: Xbase++ Registry setting ...

Verfasst: Do, 18. Jun 2009 11:59
von Jan
Ich bin jetzt mal ganz ketzerisch: Ich arbeite nur auf Linux-Servern. Da schalte ich die OPlocks auf der betreffenden Freigabe um, und dann funktioniert es. All den anderen Krams kenn ich nicht, brauch ich nicht. Auf den Clients schalte ich da eh nix um. Wozu auch?

Jan

Re: Xbase++ Registry setting ...

Verfasst: Do, 18. Jun 2009 12:13
von Manfred
Jan,

wenn ich mich recht erinnern, dann sind das auch Servereinstellungen...

Re: Xbase++ Registry setting ...

Verfasst: Do, 18. Jun 2009 12:22
von AUGE_OHR
Jan hat geschrieben:Auf den Clients schalte ich da eh nix um. Wozu auch?
die beiden letzten sind für Client Station ... wozu ... das ist hier die Frage !?

Re: Xbase++ Registry setting ...

Verfasst: Do, 18. Jun 2009 12:38
von brandelh
Manfred hat geschrieben:Tja Hubert,
Du warst ja wandern....
das hat damit nix zu tun. Ich bin nur ehrlich.
Ich weiß, dass es mit "optimistischem Locking" zu tun hat,
was aber der Parameter tatsächlich tut / bedeutet, das zu Wissen würde ich nicht behaupten (und ankreuzen).
Ich selbst habe NIE einen solchen Parameter gesetzt (auf meinen gesharten Clients) oder
setzten lassen (auf unseren Citrix-Servern), die hätten mich wohl auch ausgelacht ...
(kann ja wohl nichts sein, wenn man Parameter setzen muss ...)

Ich habe wohl das Glück, dass der konkurierende Zugriff bei uns nicht so häufig ist,
dass 2 Stationen gleichzeitig speichern. 8)

Re: Xbase++ Registry setting ...

Verfasst: Do, 18. Jun 2009 12:41
von Jan
Manfred,

nene, Jimmys Hobby sind Umfragen und OPLocks. Und die OPLocks und was da so rundrum spielt baut er auch gerne auf Clients ein. Deswegen meine Bemerkung.

Jimmy,

und ich dachte, Du bist hier der Spezialist und erzählst uns was. Aber wie gesagt: Auf meinen Clients stelle ich nie etwas in der Richtung ein, da ich den Sinn nicht kenne (wenn es denn einen gibt).

Jan

Re: Xbase++ Registry setting ...

Verfasst: Do, 18. Jun 2009 12:52
von brandelh
Was soll man denn noch alles machen ... ;-)

Außerdem, wenn es bei anderen Sachen dann Probleme gibt ... wer ist schuld ?

Re: Xbase++ Registry setting ...

Verfasst: Do, 18. Jun 2009 13:02
von Manfred
Hubert,

das war jetzt nur ein bisschen frotzeln von meiner Seite. In Rösrath hatte Steffen P. einen Vortrag darüber gehalten. Deshalb meinte ich es. Ich wollte Dir nichts Böses.... (aber Du kennst mich ja ein wenig)

Re: Xbase++ Registry setting ...

Verfasst: Do, 18. Jun 2009 13:05
von brandelh
Manfred hat geschrieben:... In Rösrath hatte Steffen P. einen Vortrag darüber gehalten. Deshalb meinte ich es.
ach so, das hatte ich nicht gewußt, ich dachte du meinst ich hätte mir mein Hirn zertreten :-)
Und ich weiß, dass du mir nix Böses willst ;-)

Zu Steffen, Alaska wollte doch das alte Dokument überarbeiten und auf die Homepage stellen ... gibts vom Vortrag Unterlagen ?

Re: Xbase++ Registry setting ...

Verfasst: Do, 18. Jun 2009 13:11
von Manfred
Hi Hubert,

es gibt Unterlagen. Hast Du schon mal über Dein Login auf der Alaska Seite nachgesehen, ob die aus dem Quark gekommen sind und die eingestellt haben?

Re: Xbase++ Registry setting ...

Verfasst: Do, 18. Jun 2009 13:13
von Markus Walter
AUGE_OHR hat geschrieben:
Jan hat geschrieben:Auf den Clients schalte ich da eh nix um. Wozu auch?
die beiden letzten sind für Client Station ... wozu ... das ist hier die Frage !?
Der 2. letzte schaltet das Caching für lange Dateinamen ein.

Mit dem letzten kann man OPlocks auf der Workstation ausschalten (falls man z. b. am Server dazu keine Berechtigung hat).

Re: Xbase++ Registry setting ...

Verfasst: Do, 18. Jun 2009 13:24
von brandelh
Manfred hat geschrieben:es gibt Unterlagen. Hast Du schon mal über Dein Login auf der Alaska Seite nachgesehen, ob die aus dem Quark gekommen sind und die eingestellt haben?
ich habe eben nochmals nachgeschaut. Auf der allgemeinen ist nur der alte Text von 2004 und in der "persönlichen" mit Pro-Sub+Suport steht unter Dokumente NIX ...

Re: Xbase++ Registry setting ...

Verfasst: Do, 18. Jun 2009 14:09
von Bertram Hansen
Hallo Jimmy,

ich habe mir mal einige von den Einstellungen näher angesehen und teilweise auch ausprobiert.

zu autodisconnect:-1
Im Falle eines Fehlers müsste im Netzwerk doch dann der DOS Fehler 5 Zugriff verweigert auftreten oder ???

zu SharingViolationDelay = 0 bzw. SharingViolationRetries = 0
Betrifft meiner Meinung nach doch nur Dateien die Exclusive geöffnet wurden oder ???

zu DisableFlushOnCleanup = 1
Dieses Problem wurde erstmals in Microsoft Windows XP Service Pack 2 behoben.

zu OplocksDisable = 1
Verzögert die Programmausführung erheblich.

Kommentare oder andere Auffassungen sind ausdrücklich erwünscht.

Re: Xbase++ Registry setting ...

Verfasst: Do, 18. Jun 2009 17:08
von brandelh
Hi,

von unserem alten OS/2 Server weiß ich, dass dieser (und später auch Windows) die Verbindungen nach 2 Stunden Inaktivität abgeschaltet hat. Bei einem Zugriff merkte man aber normalerweise nichts davon, da diese im Hintergrund sofort wieder aktiviert wurde. NUR als der Server an seine Grenzen kam und keine Resourcen mehr hatte, da geschahen dann die seltsamsten Fehler (z.B. kann aus Overlaydatei = EXE nicht lesen ..., Indexfehler, Dateifehler ...)

Ich vermute, dass der -1 Parameter dies verhindern soll, aber eigentlich ist heute soviel Netzverkehr, dass das gar nicht mehr auftreten dürfte, dass ein Laufwerk deaktiviert wird ;-)

Re: Xbase++ Registry setting ...

Verfasst: Fr, 19. Jun 2009 3:24
von AUGE_OHR
Bertram Hansen hat geschrieben: ich habe mir mal einige von den Einstellungen näher angesehen und teilweise auch ausprobiert.
...
Kommentare oder andere Auffassungen sind ausdrücklich erwünscht.
Danke erstmal für deinen Beitrag, so hatte ich mir das vorgestellt !

Die Settings für Xbase++ sind aus dem Vortrag vom Usertreffen "geklaut" und werden von Alaska
"empfohlen" für ( Win OS() ? ) Netzwerke.

wie man an der Umfrage sieht "kenne" ich auch nicht alle und werde deshalb nur die "Empfehlung"
auflösen die zu dem Registry Eintrag steht.
Bertram Hansen hat geschrieben: zu autodisconnect:-1
Im Falle eines Fehlers müsste im Netzwerk doch dann der DOS Fehler 5 Zugriff verweigert auftreten oder ???
Yup und ähnliches bei geöffneten DBF/Index und einer "Bewegung"

Auto-Disconnet des Servers ausschalten (Q297684):

Code: Alles auswählen

net config server /autodisconnect:-1
Problem : -1 oder ffffffff
Bertram Hansen hat geschrieben: zu SharingViolationDelay = 0 bzw. SharingViolationRetries = 0
Betrifft meiner Meinung nach doch nur Dateien die Exclusive geöffnet wurden oder ???
Nein
I/O-Performance
Typische Phänomene: USE von Tabelle oder Index dauert lange (~1s)
Bertram Hansen hat geschrieben: zu DisableFlushOnCleanup = 1
Dieses Problem wurde erstmals in Microsoft Windows XP Service Pack 2 behoben.
ah ja
Problem : DbAppend()/DbCommit() sind langsam
Bertram Hansen hat geschrieben: zu OplocksDisable = 1
Verzögert die Programmausführung erheblich.
ja, aber "sicherer" ... und hast du auf dem Server EnableOplocks= 0 gesetzt ?
http://support.microsoft.com/kb/296264
Hinweis: Durch den Eintrag "EnableOplocks" werden Windows-Server so konfiguriert, dass auf ihnen opportunistisches Sperren bei lokalen Dateien zugelassen oder abgelehnt werden kann. Diese Server enthalten Arbeitsstationen, die Dateien freigeben.
und
Hinweis: Der Eintrag "OplocksDisabled" bestimmt, ob Windows-Clients für eine Remotedatei opportunistisches Sperren anfordern oder nicht.
man muss also BEIDE Schalter setzten sonst "wirken" die nicht !!!

das "Problem" dabei ist das es erst bei "Belastung" auftritt, also bei meinen Kunden am Mo. / Di.
wo nach dem Wochenende "die Hölle tobt". Auch ist es von der Hardware abhängig (Cache / RAM)
wann das "Problem" auftritt und wie bei Computer üblich "digital" 0/1 Crash oder nicht Crash ...

dabei ist es nicht nur ein Xbase++ "Problem" sondern auch mit Cl*pper kann ich das selbe
"provozieren" und soviel "Last" erzeugen das es crasht ... auch unter Novell wenn Oplocks nicht
"disable" wurde.

einen ähnlichen Effect kann man bei USB Sticks "simulieren" wenn man die auf "Leistung" statt
default "sicheres entfernen" eingestellt hat. Wenn man mit FWrite() Blöcke auf den USB Stick
schreibt und dabei die Grösse der Blöcke erhöht so wird irgendwann die Übertragung "stocken".
wenn man jetzt den USB Stick abziehst dann hast man verloren ... evtl. USB Stick defekt.

hat man aber "sicheres entfernen" eingestellt geht der Progressbar immer gleichmässig weiter
egal wie gross die Blöcke werden UND du kannst jederzeit den USB Stick abziehen (theoretisch...)

Re: Xbase++ Registry setting ...

Verfasst: Fr, 19. Jun 2009 3:33
von AUGE_OHR
Markus Walter hat geschrieben:Der 2. letzte schaltet das Caching für lange Dateinamen ein.
Das mit den "langen" Dateinamen ist ja auch die M$-QUIZ Frage gewesen Q844350 und Q843418
MS File-System-QUIZ
Frage:Welche vitale Information des Dateisystemes wird in Windows Betriebssystemem per default nicht ge-cached?

Antwort:Lange Dateinamen

Deshalb:Dateizugriff bei 8.3 immer schneller es sei denn Sie haben InfoCacheLevel = 10!

Leider müssen Sie dies aber erst einschalten:–HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\MRxSmb\Parameters\InfoCacheLevel = 10
... ich wusste warum ich immer noch 8.3 verwende ... ;)

Re: Xbase++ Registry setting ...

Verfasst: Fr, 19. Jun 2009 8:00
von Markus Walter
AUGE_OHR hat geschrieben: Auto-Disconnet des Servers ausschalten (Q297684):

Code: Alles auswählen

net config server /autodisconnect:-1
Problem : -1 oder ffffffff
Hi Jimmy,

ich setze ffffffff, allerdings setzt Win2000 (ich weiß nicht mehr ob nur 2000Server und/oder Workstation oder nur wenn TS-Dienste aktiviert) bei einem Neustart diesen Wert zurück auf ffff. Wenn ich mich recht entsinne, wurde auch -1 wieder zurückgesetzt oder ging nicht (bin ich mir aber nicht mehr sicher).

Re: Xbase++ Registry setting ...

Verfasst: Fr, 19. Jun 2009 8:07
von Manfred
es ist wohl sicherlich wie bei den Farben, wenn 6x der gleiche Buchstabe, dann genügt es ihn 4x anzugeben.

Re: Xbase++ Registry setting ...

Verfasst: Fr, 19. Jun 2009 8:14
von Markus Walter
Manfred hat geschrieben:es ist wohl sicherlich wie bei den Farben, wenn 6x der gleiche Buchstabe, dann genügt es ihn 4x anzugeben.
Hi Manfred,

das war jetzt als Scherz gemeint, oder? (Dann fehlt aber das :wink: )

Der Wert ist ein hexdezimaler Wert für einen Zeitraum und ffffffff ist nun mal deutlich länger als ffff

Re: Xbase++ Registry setting ...

Verfasst: Fr, 19. Jun 2009 8:18
von Manfred
sorry, ich meinte 8x.

es ist kein Scherz, 8x F oder 4x ist das gleiche bei diesen Optionen das wird dann wohl intern verdoppelt.

Re: Xbase++ Registry setting ...

Verfasst: Fr, 19. Jun 2009 9:05
von brandelh
Manfred hat geschrieben:sorry, ich meinte 8x.
es ist kein Scherz, 8x F oder 4x ist das gleiche bei diesen Optionen das wird dann wohl intern verdoppelt.
FFFFFFFF ist natürlich was anderes als FFFF, außer du hast nur eine 4 Byte Variable und ignorierst den Speicherüberlauf ;-)

Re: Xbase++ Registry setting ...

Verfasst: Fr, 19. Jun 2009 9:35
von Manfred
Ich meinte das hier:
Hin und wieder stößt man auch auf eine abgekürzte Hexadezimalnotation mit nur 3 Ziffern, also etwa #FFF oder #99c. Die verkürzte Schreibweise bedeutet intern eine Verdoppelung der Ziffernfolge. #FFF bedeutet in Wirklichkeit #FFFFFF,#99C bedeutet #9999CC.
aus dem Buch "Professionelle Websites von Stefan Münz.

Wenn ich schon mal einen Beitrag leiste. Ich beschränke mich in Zukunft auf Fragenstellen, das kann ich wesentlich besser :roll:

Re: Xbase++ Registry setting ...

Verfasst: Fr, 19. Jun 2009 9:40
von brandelh
Manfred hat geschrieben:Ich meinte das hier:
... aus dem Buch "Professionelle Websites von Stefan Münz.
möglich, dass dies bei WEB-Browsern (z.B. bei Farbangaben) so ist, in anderen Bereichen sicher nicht.