Es wäre sehr schön, wenn Du meine Ausführungen zu der Unsitte eines kostenpflichtigen
Bugfixupdates auch genau und sinnerfassend lesen würdest bevor Du Dich darüber dermaßen alterierst.
NEIN, davon habe ich definitiv nicht gesprochen sondern vielmehr ganz klar und deutlich das,ramses hat geschrieben: Du sprichts von einem Fehler den eine Komponente von anno domini 2006 heute 14 Jahre später macht.
von manchen Unternehmen recht ausgiebig strapazierte Verpacken von Bugfixes in kostenpflichtige
Updates angesprochen. Nicht mehr und nicht weniger.
Zum damaligen Zeitpunkt war die 1.90.355 ganz klar zum massivst überwiegenden Teil nichts anderes als
ein solches Bugfixing und wer mit den Problemen, die durch diese, teils gravierenden Fehler
nicht zurande kam und kein Workaround finden konnte, der mußte dafür bezahlen.
Vor allem mußte auch jeder dafür bezahlen der zeitlich nur kurz davor das Produkt erworben hatte
und somit für ein Produkt bezahlt hat, dass vom Hersteller WISSENTLICH mit gravierenden Fehlern
verkauft wurde und der dann prompt für die ( allerdings auch nur teilweise ) Beseitigung der
Fehler dem Kunden dies nicht kostenfrei zur Verfügung stellt sondern in ein kostenpflichtige
Update verpackt. Das ist nicht in Ordnung und da gibt es keine ernstzunehmenden Argumente die
eine solche Vorgehensweise auch nur im geringsten rechtfertigen.
NEIN, der Kunde bezahlt NICHT dafür, dass ein Hersteller Fehler behebt sondern er bezahltramses hat geschrieben: Der Kunde bezahlt damit solche Fehler behoben werden und die Programme auf dem aktuellen Stand und vorallem auch kompatibel zu den verwendeten Komponenten gehalten werden .......
für ein funktionierendes Produkt und er bezahlt für die Weiterentwicklungen eines Produktes.
So sollte es sein und so ist es auch bei manchen Herstellern ( einerlei um welches Produkt es
sich dabei handeln sollte ) auch der Fall.
Ob Du es glaubst oder nicht, genau das machen wir und zwar in den Fällen, wo es Anwender gibt,ramses hat geschrieben: Du gehst ja auch nicht "kostenlos" auf Fehlersuche in deinen 14 Jahre alten Programmen. Oder doch??
die mit der ursprünglich gekauften Version eines unserer Produkte rundum alles abdecken können
was sie brauchen und wollen und die auf Neuerungen und Erweiterungen einfach keinen Wert legen.
Dies sind zwar in der Relation zu allen Kunden nicht so viele an der Zahl ( ca. 2% )
aber es handelt sich dabei durchgehend um Kleinstunternehmen und diese haben bei uns denselben
Stellenwert wie ein Konzernkunde mit 1600 Arbeitsplätzen.
Wenn ein Problem in einer unserer Applikationen auftritt und dieses Problem mit hoher Wahrscheinlichkeit
bzw. eigentlich ganz klar als Fehler zu diagnostizieren ist, dann erhält bei uns jeder Kunde
der mit so einem Problem konfrontiert wird, ein entsprechendes KOSTENLOSES Fixing für SEINE Version.
Wie alt diese Version ist spielt dabei keine Rolle denn wir hatten auch schon mal ein paar Fälle
wo ein Problem erst dann für den Kunden relevant wurde, nachdem er ein Feature einsetzte, das er
bis zu diesem Zeitpunkt einfach nicht nutzte.
Sobald uns ein eindeutiger Fehler bekannt war, haben wir generell jeden unserer Kunden darüber
informiert und ihm selbstverständlich ein kostenloses Fixing zur Verfügung gestellt.
Das ist für uns eine Frage der ehrlichen und seriösen Unternehmenskultur und ein ganz klares
NEIN zur Philosophie des "leicht anders Verpacken" zu Ungunsten des Kunden.
Wir bieten jedem dieser Kunden natürlich die Möglichkeit eines Umstieges auf die aktuellste Version
aber wir zwingen niemanden ( und vor allem schon gar nicht die Kleinstunternehmer ) für unsere Fehler
und deren Beseitigung etwas bezahlen zu müssen.
JA, unser Aufwand dafür war zuweilen nicht gering und da wir auch weiterhin sicher nicht 100%tig
fehlerfrei erbeiten werden können, wird dies so beibehalten und das machen wir gerne im Sinne
unserer Kunden und auch im eigenen Interesse denn es gibt nichts seriös erfolgreicheres als summa summarum
zufriedene Kunden die eine faire Unternehmenspolitik zu schätzen wissen.
Es ist letztendlich ja auch nur eine Frage der Organisation und wie man eine Versionspflege handhabt.
Wir sind damit auch schon zu Zeiten eines Updatehandlings mittels Diskette ganz gut zurecht gekommen.
Abermals NEIN. Wir kennen und haben keine falschen Kunden und alle unsere Kunden verwenden auchramses hat geschrieben: Wenn dein Kunde wegen Umlagerungen der Kosten der verwendeten Tools zu etwas anderem umsteigt hast du entweder die falschen Kunden oder das falsche Programm / Argumente.
die richtigen unserer Produkte. Diese Überheblichkeit, die Du damit zum Ausdruck bringst und vor
allem ein fadenscheiniges Argumentieren zur Kaschierung eigener Fehler hat bei uns keinen Platz.
Wenn ein Kunde für die Reparatur eines eindeutig fehlerhaften Produktes bezahlen muss dann hat
er meines Erachtens völlig Recht, wenn er sich nach einem anderen Produkt umsieht.
Damit ist meinerseits alles zu diesem Thema gesagt und ich entschuldige mich nochmals
gegenüber alle Forenteilnehmern für das Abschweifen in diesem Thread.
PS.: Falls ein Admin der Meinung sein sollte, dass meine Ausführungen besser woanders stehen sollten dann bitte
ich höflichst um ein entsprechendes Verschieben meiner Beiträge bzw. auch jener die damit causal zusammenhängen.#
Danke