Hallo Jimmy !
bei WinDev, VC IDE oder bei XppFD wird doch mit vielen Property Dialogen gearbeitet die man ausfüllen muss.
Für ein aktuelles Projekt, welches C# als "Script-Sprache" verwendet, arbeite ich mich gerade darin ein.
Dazu verwende ich VS2017 Professional.
Zum Einarbeiten nutze ich ein UDP-Chatprogramm (WinForms) von CodeProject welches ich für meine Zwecke erweitere.
erst wenn ich mit XppFD Code generiere "sehe" ich ihn und kann z.b. mit dem Total Commander "im" Source suchen.
Der visuelle Form-Designer (damit zu arbeiten bin ich schon ewig von VFP gewohnt), legt seine Daten wie Position, Größe, Eigenschaften, usw. direkt in xx.Designer.cs-Code ab.
Man sieht also ohne einen Compile-Lauf sofort den zugehörigen C#-Code.
Das finde ich jetzt nicht gaaaanz so schlecht. =D>
Noch besser ist dass es sich hier um ein Two-Way-Tool handelt. Ändere ich in der xx.Designer.cs zb. die Breite einer TextBox (in Xbase++ ein SLE), zeigt der Form-Designer direkt die neue Breite an.
Wenn ich mich an die C#-Konventionen halte, kann ich auch ein neues Objekt direkt im Code auf dem Formular platzieren und der Form-Designer zeigt es an.
Damit kann man wirklich was anfangen
Meiner Meinung nach hängt der Erfolg einer Sprache nicht nur von dessen Sprach-Elementen ab sondern wird in zunehmendem Maße von der zugehörigen Entwicklungs-Umgebung beeinflusst. Diese nimmt dem Entwickler immer mehr stupide Routine-Arbeit ab und dieser kann sich damit auf die eigentliche Arbeit wie Business-Regeln, Daten-Übergabe zwischen den Schichten, komplexe technische Aufgaben, usw. widmen.